Viele Worte, aber keine Taten
Viele Worte, aber keine Taten
Hämmer“ ziehen vor die Drabenburg
BRN. BÄRENFANG, Efferd 1044. Nachdem Eklat um das umstrittene Rechtsgutachten des Hauses Nadoret und das sich darauf stützende Verhalten des Barons Erzbart von Drabenburg war es wenig verwunderlich, dass nur wenige Tage nach dem Vogt des Koschimer Bergkönigs auch der Bergvogt von Ârxozim vor den Mauern der Burg erschien. Der Sohn des Thorgrimm, dessen Wacht sich in den Bergen von Bärenfang befindet, zog mit einer Delegation seiner Getreuen, zu denen auch zwei Handvoll der angesehenen Krieger der Hämmer von Ârxozim aus der Felsenfestung Braschtôkril gehörten, zur Drabenburg. Tharnax ‚Orkfresser‘ jedoch war nicht gekommen um den Konflikt noch weiter eskalieren zu lassen, wie man es vielleicht meinen würde. Nein, der Bergvogt forderte den Baron lediglich dazu auf, Abstand zu nehmen von dem (so wörtlich) „schändlichen Wisch des Hauses Nadoret, mit dem ich mir nicht einmal den Arsch abwischen würde.“ Im Gegenzug versprach der Bergvogt, Einfluss auf die Belagerer zu nehmen, um sie zu einem Abzug zu bewegen. Eine spontane Reaktion von Erzbart von Drabenburg soll es daraufhin trotz allem nicht gegeben haben, weshalb der Sohn des Thorgrimm unverrichteter Dinge abzog, nicht jedoch bevor er zu den Zinnen hinaufposaunt hatte, dass er eine Depesche an das Fürsten- und das Kaiserhaus senden würde, um darauf hinzuweisen, dass die Lex Zwergia nicht zur Diskussion stehe und dass es ihn traurig stimme, wie wenig die Menschen das friedliche Zusammenleben der Völker zu schätzen wüssten.