Nadoret (Stadt)

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Wohlhabende und alte Hafenstadt am Großen Fluss. Zentrum der aventurischen Schneiderkunst.

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Namen:
Fürstenstadt Nadoret
Politik:
Obrigkeit:
Stadtrat unter Vorsitz eines barönlichen Vogtes
Einwohner:
900 (Menschen und Zwerge (15%))
Militär:
Garnisonen:
10 Stadtbüttel
Infrastruktur:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Wohlhabende und alte Hafenstadt am Großen Fluss. Zentrum der aventurischen Schneiderkunst.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
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Beschreibung

Die Stadt Nadoret ist die zweitgrößte der Grafschaft und damit die viertgrößte der Provinz insgesamt. Die Stadt wurde bereits von Admiral Sanin in der Gründerzeit gegründet. Heute ist Nadoret ein beschauliches Hafenstädtchen am Ostufer des Großen Flusses. Umgeben von dichten Wäldern und steilen Felsen, die sich über dem Flussufer auftürmen, schmiegen sich die Häuser an den Hang eines Hügels, dessen höchster Punkt vom stolzen Praiostempel gekrönt wird. Jenseits des Städtchens erheben sich weitere Anhöhen und auf einer davon thront in fast zehn Meilen Entfernung das malerische Schloss Nadoret.

Die gesamte Stadt ist von einer etwa fünf Schritt hohen Stadtmauer umgeben, die allerdings nur sporadisch von Wachen besetzt wird. Der Ort wird von Waschwasser in das Hafenviertel und die Oberstadt zerschnitten. Die Necker mündet nur wenige hundert Schritt südlich der Stadt in den großen Fluss. Dort, wo der gepflasterte Treidelpfad die Necker überquert, steht eine Zollstation wo jeder der passieren will, Weggeld zahlen muss.

Etwas östlich des Treidelpfades ragt ein alter Magierturm über die Umgebung. Zur Zeit wird dieser von der Magierin Hesindiane Zolthan bewohnt. Seit sie vor Jahren einen Nadoreter Bürger im Streit mit einem Angstzauber vertrieb, darf sie die Stadt nur an Markttagen betreten.

Wenngleich Nadoret umgangssprachlich als Stadt bezeichnet wird verfügt es tatsächlich "nur" über das Marktrecht. Man wäre wohl gerne eine Stadt mit all den Vorrechten, aber mit den mächtigen Baronen von Nadoret mag sich keiner anlegen, so regiert ein Rat der Bürger unter der gestrengen Aufsicht eines barönlichen Vogtes.

Nadoret hafen.jpeg

Tempel

Praios, Boron, Peraine, Phex (Geheim), Efferdschrein

Sehenswertes

  • Großer Marktplatz mit prächtigem Praiostempel, im Tempel wird das Testament des Porquid von Ferdok aufbewahrt

Gastlichkeit

  • Gasthaus "Zum Springenden Hirsch"
  • Gasthaus "Treidelheim"
  • Gasthaus "Zum sanften Ochsen" - Vor den Toren der Stadt
  • Taverne "Bierbauch"

Handel & Handwerk

Nadoret hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem überregionalen Zentrum der Schneiderkunst und verwandter Gewerbe entwickelt. Schneider, Weber, Knopf- und Gürtelmacher bieten hier ihre Künste an. Im Zentrum steht dabei die Schneiderei des Marcusi Fingerhut (Q9/P8) dessen guter Ruf bis nach Gareth reicht.

Persönlichkeiten

Quellen

Offizielles

Inoffizielles

(Bericht der Edlen Lamida von Darpatbogen, im Auftrag von Vogt Alerich Ferrik von und zu Nadoret-Nadoret (j.H.) für den Kosch-Kurier geschrieben. Tsa, anno Hal XXVI., Ausschnitt aus Beschreibung der Baronie Nadoret, Kosch-Kurier 15) "Die Perle am Großen Fluss jedoch ist die Stadt Nadoret selbst. Über dreihundert Götterläufe sind verstrichen, seit Freiherr Parsik I. von Nadoret nach der verheerenden Überschwemmung des Jahres 284 v. Hal die Stadt an dieser Stelle völlig neu aufbauen ließ. Geschützt wird sie durch wehrhafte, die Stadt quadratisch umschließende Mauern mit Stadttoren zu allen vier Himmelsrichtungen.

Zum Norden ist das Ferdoker Tor und zu Osten das Garether Tor, durch welches man nach kaum zehn Meilen über den Nadoreter Fuhrweg unser schönes Schloss erreicht, von wo aus wir gerade über diese prächtige Baronie blicken.

Durch das Schetzenecker Tor im Westen gelangen wir bald auf die Treidelstraße und an den, durch sein Stapelrecht bedeutsamen, Hafen oder können dort gleichfalls die Fähre hinüber zu dem metenarischen Moorfurt nehmen. Dieses Dorf liegt zum größten Teil auf zwei Inseln auf Schetzenecker Seite inmitten des Großen Flusses und es wird durch zwei ansehnliche Steinbrücken mit dem restlichen Metenar verbunden; für die Überquerung des Hauptarms des Flusses ist hier jedoch nach wie vor noch eine Fähre vonnöten. Es ist ein Ärgernis für die Nadoreter, dass dieser neue kleine Hafen auf der anderen Uferseite dem eigenen Hafen mit niedrigeren Liegezöllen das eine oder andere Schiff abwirbt. Es ist wohl nur das Stapelrecht, das vorbeifahrende Schiffe auf zwei Tage in den teuren Nadoreter Hafen zwingt.

Das praioswärtige Tor aber wurde erst vor zwei Götterläufen neu verbrämt und feierlich in König-Brin-Tor umbenannt. Ausgehend von den Toren verlaufen alle Straßen exakt rechtwinklig zueinander und treffen genau im Zentrum der Stadt im Praiosplatz aufeinander. Inmitten dieses großen Marktplatzes thront der ganz und gar prächtigste Tempel der Baronie. Selbstredend ist er dem Fürsten aller Götter, unserem geehrten Herrn Praios, geweiht. Unter dergestalter Herrschaft gedeihen Handel und Handwerk in dieser Stadt durchaus respektabel und die Nadoreter Schneiderzunft hat nicht ihresgleichen in der Grafschaft."

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Links


Persönlichkeiten in Nadoret (Stadt)


Verstorbene Persönlichkeiten in Nadoret (Stadt)

Briefspieltexte

Als Handlungsort

Erwähnungen


Am Fluss der Zeit Drakensang-Signet50.jpg

Veröffentlichungen

Drakensang I | Drakensang II: Am Fluss der Zeit | Vater der Fluten

Wichtige Schauplätze

Nadoret | Der Große Fluss | Thûrstein | Hammerberg | Norgamaschzrom

Personen (Auswahl)

Ardo | Cuano | Baron Dajin | Bruder Emmeran | Forgrimm | Kladdis | Gerling

Artefakte und andere Begriffe

???


Weitere Infos zu Drakensang  | Willkommen im Kosch, Drakensang-Spieler!