Ein Dutzend alter Bauernregeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2023, 07:03 Uhr
◅ | Glaube im Kosch — Teil X: Peraine, die Spenderin |
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Das Wunder von Honingen | ▻ |
Ein Dutzend alter Bauernregeln
Firunmond: Knarrt im Firun Eis und Schnee,
Gibt’s zur Ernt’ viel Korn und Klee.
30. Firun: An Ifirn fängt der Bauersmann,
Von neuem mit der Arbeit an.
Schneeschmelze: Zeigt das Land wieder Grün,
Ist’s Zeit Schuld zu sühn’.
18. Peraine: Wer sät nicht bis zum Hasenfest,
Peraine auch nicht ernten lässt.
Namenlose Tage: Sind die Tage Namenlos,
Bleib in der sichren Heimstatt Schoß.
1. Praios: Die Sonnenwende hell und klar,
Deutet auf ein gutes Jahr.
1. Rondra: Was (welches Wetter) der Tag des Schwurs versprochen,
Bleibt für sieben Wochen.
Rondramond: Im Hitzmond zupf den Hopfen ab,
Sonst wird dein Bier nur klar und schlapp.
Traviamond: Raugriff 1 schon zur Traviazeit,
Mach’ dich für Eis und Schnee bereit.
Traviamond: Spürt Travia schon Herrn Firuns Zorn,
Dann spare früh mit Brot und Korn.
Traviamond: Ist zum Heimmond leer die Scheuer,
Wird der Winter hart und teuer.
1. Boron: Zieht ins Land der Totentag,
Auch wer lebt nun ruhen mag.
Aus „Bäuerliches Brevier zur Erbbauung und Hülf des ehrbaren Landtstandes“ von Ulide von Sindelsaum