Traviabund im Schetzeneck

 

Texte der Hauptreihe:

K1. „Für Euch, mein Fürst, in den Tod”

K2. Der Usurpator Porquid

K3. Einkehr auf Trolleck

K4. Zwischen Leben und Tod

K5. „Damit das Land nicht schutzlos sei“

K6. Graf Helkor spurlos verschwunden

K7. Traviabund im Schetzeneck

K8. Böse Vorzeichen oder nur Zufall?

K9. Auf Wanderschaft im Namen Peraines

K10. Aufruhr auf Burg Salmingen

K11. Schneckenplage in Gerrun

K12. Neues Hammerwerk in Hammerschlag

K13. Hammerschlager Landwehren werden instand gesetzt

K14. Die Freundschaft von Eber und Wolf

K15. Bergschützen erhalten neue Bannerkassen

K16. Glaube im Kosch — Teil VII: Der gestrenge Herr Firun

K17. Bewundert und beneidet: Das neue Handelskontor Neisbeck in Ferdok

K18. Albenhuser Bund stellt Handelsbeziehungen mit Albernia vorerst ein

K19. Albenhuser Bund beginnt seine Bauvorhaben

K20. Der Wengel zieht um

K21. Geküsst und ungeküsst

K22. Zwei Geschichten vom Säufer-Alrich

K23. Die Bauerstöchter

K24. Die Jägerklause von Kargen

K25. Sprichwortschmiede

K26. Das Schnickeln oder Kramboldwürfeln

K27. Aus unserer Schreibstube

K28. Wer wird neuer Hüter der Flamme?

Ing 1028 BF

Traviabund im Schetzeneck

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Graf Helkor spurlos verschwunden

Kosch-Kurier 40 Kapitel 7

Böse Vorzeichen oder nur Zufall?

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Autor: Neuensteinigen

Ausgabe Nummer 40 - Ingerimm 1028 BF

Traviabund im Schetzeneck

Das seit einiger Zeit kursierende Gerücht über eine Verbindung der Häuser Bärenfang und Neuensteinigen scheint sich zu bewahrheiten. Wie dem Kosch-Kurier zu Ohren gekommen ist, wollen der Baron zu Bärenfang und die Junkerin zu Neuensteinigen noch in diesem Götterlauf den Traviabund feiern. Seltsam mutet in diesem Zusammenhang allerdings an, dass sich der Baron erst kürzlich durch die Teilnahme am Turnier zu Schetzeneck um die Hand der Baroness Iralda bemühte.

Vielleicht fiel ja dabei das Auge des überwundenen Recken auf die Koscher Jungfer, und noch benommen vom Sturz entbrannte sein Herz in rahjagefälliger Liebe? Oder stimmt es doch, was lästerliche Zungen behaupten – dass nämlich eine unbekannte Vermittlerin dem „jungen“ Glück ein wenig nachgeholfen haben soll. Der Kosch-Kurier jedenfalls wünscht dem gestandenen Baron und der auch schon in die Jahre gekommenen Jungfer zu ihrem Traviabund beider Göttinnen Segen.

Sanne Suhrbier