Zeichen der Aussöhnung unter den Bergen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Zuwachs, den die Hauptstadt Isnatoschs verzeichnet, spricht derweil für sich, und [[nor:FargolSohnDesFanderam|Fargol | Der Zuwachs, den die Hauptstadt Isnatoschs verzeichnet, spricht derweil für sich, und [[nor:FargolSohnDesFanderam|Fargol Sohn des Fanderam]], der als Anhänger von [[Briefspieltext mit::Albrax Sohn des Agam|Albrax]]’ Theorie eines neuen Heldenzeitalters aller Angroschim gilt, hält eisern an seinen Plänen fest, Senalosch zu einer Heimstatt aller Kinder Angroschs zu machen. | ||
Nun aber scheint Fargol gewillt zu sein, auf die anderen Bergkönige zuzugehen. So hört man, dass er Diplomaten in die [[wikav:Ingrakuppen|Ingrakuppen]], den [[lfwiki:Bergkönigreich Phecanowald|Phecanowald]] und auch den [[Ortsnennung ist::Kosch]] entsandte, in eben die Gebirge, die sein Volk vor Jahrtausenden in Besitz genommen hat. | Nun aber scheint Fargol gewillt zu sein, auf die anderen Bergkönige zuzugehen. So hört man, dass er Diplomaten in die [[wikav:Ingrakuppen|Ingrakuppen]], den [[lfwiki:Bergkönigreich Phecanowald|Phecanowald]] und auch den [[Ortsnennung ist::Kosch]] entsandte, in eben die Gebirge, die sein Volk vor Jahrtausenden in Besitz genommen hat. |
Version vom 10. Juli 2021, 08:50 Uhr
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Zeichen der Aussöhnung unter den Bergen
Bergkönig Gilemon Sohn des Gillim zu Besuch im Eisenwald
BERGFREIHEIT ISNATOSCH, Travia 1044 BF. Die vier Bergkönigreiche jenes Volkes der Angroschim, die von uns Menschen als Erzzwerge bezeichnet werden, lagen in den letzten Jahren im Streit miteinander. Die Rufe des Rogmarog von Isnatosch, dem Bergkönigreich Eisenwald, mit denen er die Angroschim dazu aufforderte, nach Senalosch zu kommen, um sich dort in „der letzten Festung“ niederzulassen, waren in den anderen Reichen unter den Bergen nicht auf allzu viel Gegenliebe gestoßen, waren die anderen Könige unter den Bergen doch nicht nach ihrer Meinung dazu gefragt worden.
Der Zuwachs, den die Hauptstadt Isnatoschs verzeichnet, spricht derweil für sich, und Fargol Sohn des Fanderam, der als Anhänger von Albrax’ Theorie eines neuen Heldenzeitalters aller Angroschim gilt, hält eisern an seinen Plänen fest, Senalosch zu einer Heimstatt aller Kinder Angroschs zu machen.
Nun aber scheint Fargol gewillt zu sein, auf die anderen Bergkönige zuzugehen. So hört man, dass er Diplomaten in die Ingrakuppen, den Phecanowald und auch den Kosch entsandte, in eben die Gebirge, die sein Volk vor Jahrtausenden in Besitz genommen hat.
Der Erste, der dem Ersuchen und der damit einhergehenden Einladung Fargols nachkam, war indes der Rogmarog von Koschim – Gilemon Sohn des Gillim. Mit militärischen Ehren und dem angetretenen Garderegiment Ingerimms Hammer wurde Gilemon vor dem Toren Senaloschs empfangen, womit man ihm den notwendigen Respekt zollte – eine Geste, die den anschließenden Gesprächen wohl sehr zuträglich war. So ist zu vernehmen, dass der Sohn des Gillim und der des Fanderam sich nicht nur gut verstanden haben, sondern sich auch in Sachen Handel auf diverse Verträge hätten einigen können. Unter anderem wird in Zukunft eine größere Menge Toschkril aus Ârxozim und Zinn aus Stagniazim nach Isnatosch geliefert werden. Das Geld aus dem Bergkönigreich Eisenwald soll im Gegenzug beim Wiederaufbau der Koschimer Hallen helfen, die zum Teil noch immer vom Alagrimm gezeichnet sind.
Aus den Reihen der Delegation, die den Bergkönig von Dumron Okosch nach Isnatosch begleitete, ist zu hören, dass der Sohn des Gillim beeindruckt war von der Wehrhaftigkeit und Größe Senaloschs, die der Rogmarog freilich nur durch die Schilderungen seiner Begleiter erahnen konnte, ist er doch seit jenem unheilvollen Jahr des Feuers vollständig erblindet. Umso überraschender war es, dass er sich tatsächlich selbst auf diese Reise gemacht hat.
Insofern bleibt zu hoffen, dass auch die anderen Bergkönige dem Ersuchen um Aussöhnung nachkommen, denn in Anbetracht der Lage im Herz des Reiches würden wir Euch, werte Leser, solche Nachrichten gerne vermelden. Denn wenn die ach so grummeligen Zwerge sich aussöhnen können, dann vermögen dies unsere garetischen Nachbarn womöglich auch.