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Version vom 16. Januar 2018, 20:43 Uhr
Der Orden des Heiligen Golgari für den eiligen Leser
Kurzcharakterisierung: verlängerter Arm der Puniner Boron-Kirche; seine Mitglieder kämpften anfangs vor allem gegen den alanfanischen Boron-Glauben; mittlerweile sind die Schwarzen Lande (insbesondere die Rabenmark) ihr Hauptaktionsziel.
Schutzheiliger: Der 12te Ritter; Kalchas der Seher und Kalmun Breckenbart (zumindest im Kosch)
Wappen: schwarzes, aufstrebendes Schwingenpaar, über schwarzem Boronsrad auf weißem Grund
Wahlspruch: - (Schweigen)
Tracht: Die Ordensmitglieder tragen allesamt eine geschwärzte Rüstung und einen weißen Mantel über weißem Wappenrock mit dem Ordenswappen auf der Brust. Der Saum wird oft mit Schwingen verziert. Zuweilen wird über dem Herzen das Wappen eingestickt.
Herkunft: Ritterbund um Punin, offizielle Gründung 1014 BF
Gegner und Feinde: Visaristen, Nekromantenrat von Warunk (v.a. Lucardus von Kemét), Al’Anfaner Boronult, Bannstrahlorden
Personen der Historie: Lucardus von Kemét (verräterischer erster Großmeister), Sahil Al´Râad (erster Träger Târnur´shins), Hilderich von Süderland (erster Kriegsherr des Ordens), Pergamon von Willbergen (erster Komtur der tobrischen Speiche), Steffen vom Felde (zweiter Komtur der tobrischen Speiche), Nottr Halderlin von Twergentrutz (Gründungsmitglied und erster Komtur der koscher Speiche)
Ordensregeln: Lex Boronia (Ordensstatuten)
Bedeutende Mitglieder:
- Borondria, Großmeisterin
- Gernot von Mersingen ä.H., Großkomtur, Markgraf der Rabenmark
- Corvinius von Rabenmund-Mersingen ä.H., Kriegsherr, Baron zu Devensberg
- Mordaycon Motmaginte, Träger der Karneollöwin; eines der Löwinnenschwerter
Talismane und Artefakte: Târnur´shin (Rabenschnabel aus Endurium), Lex Boronia (Ordensregeln), Geisterschreck (mag. Sturmsense), H`Zarun (Richtschwert), weitere nicht enthüllte Artefakte in den Kammern von Garrensand
Wichtige Klöster, Niederlassungen:
- Im Kosch: Kloster Garrensand (Hauptsitz, am Großen Fluss, Baronie Drift), Priorei Rabenfeld (Baronie Drift), Ordenshaus Twergentrutz (Baronie Twergentrutz), Kloster Trolleck (Baronie Metenar, Zorkabiner)
- Im Hinterkosch: Ordenshaus Isenbrück
- Im Außerkosch: Burg Krähenwacht (Ausbildungsstätte der Novizen, Garetien); Burg Mersingen (Baronie Pulverberg), Burg Devendoch (Baronie Devensberg), Sankta Boronia (Heiligtum an der Trollpforte) (alles in der Rabenmark); Kloster Rabenhorst (Tempelkloster im Finsterkamm, Baronie Hesindelburg, Greifenfurt); Rabenturm (ein Teil der tobrisch-herzöglichen Burg Drachenhaupt)
Beziehungen: groß (insbesondere in der Rabenmark, Almada und Tobrien, dazu noch verschiedenste Gönner und Förderer in hohen Adelskreisen, z. B. Familie Mersingen und das Kaiserhaus Gareth)
Finanzkraft: groß (Einkünfte der Rabenmark, daneben zahlreiche Sach- und Geldspenden)
Mitgliederzahl: mittel (ca. 150 Ritter, 60% geweiht)
Zitat: »Buße tun ist immer nur der zweite Schritt, der erste ist nicht zu freveln.« (Borondria, Großmeisterin)
Volkes Stimme: »Dieser Orden hat nichts gemein mit dem strahlenden Heldentum der Rondra-Kirche, seine Erscheinung ist eher finster, beinahe geistergleich, zumal wenn die Ritter im Mondlicht zur Boronstunde ihre stillen Versammlungen abhalten. Wie eine Wand aus Schweigen umgibt sie der Nimbus des Unnahbaren.«
Wichtige Feiertage:
15.-17. Rondra: Sankt-Kalmunszug von Trolleck über Koschtal nach Moorbrück
30. Travia: Nacht der Ahnen, Gedenken an die Verstorbenen
1. Boron: Totenfest, meist nur von Geweihten begangene Götterdienste
1.-3. Boron: Nacht (Feierlichkeiten und Zusammentreffen des Konsistoriums)
5. Boron: (Tag der Ritter Golgaris; Knappen erhalten zu Garrensand ihre Ritterleite)
]
Einleitung
Der Boron-Orden der Ritter des Heiligen Golgari ist der bewaffnete Arm der Boron-Kirche und gliedert sich in 6 Speichen (Aktionsgebiete), mit Schwerpunkt in der Rabenmark.
Die Ordensgroßmeisterin Borondria steht 5 Marschällen vor und residiert zwischen ihren Questen im Hauptkloster Garrensand.
Die Speiche Kosch, die sich heutzutage hauptsächlich der Ausbildung des Nachwuchses widmet, ist nach Punin die älteste des Ordens. Ihr erster Komtur war Baron Nottr Halderlin von Twergentrutz, später Landmeister. Seine Nachfolgerin ist Fina von Ibenburg, zugleich Cellerarin des Ordens. Sie stammt aus den Nordmarken, die in der Ordenshierarchie zum Kosch gehören.
Mit dem Segen des Raben von Punin werden die Märtyrer Kalchas der Seher und Kalmun Breckenbart als Ordenspatrone verehrt.
Das Kloster Rabenhorst, in dessen Nähe die Schlacht am Nebelstein geschlagen wurde, ist eine Stitftung von Prinz Edelbrecht vom Eberstamm und seiner Gemahlin Irmenella von Wertlingen.
Begriffserklärungen
Hierarchie der Ordensränge
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Titulatur der Ordensränge
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Strukturen
Verwaltungseinheit:
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Militärische Einheit:
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Versammlungen
- Ordens-Kapitel: Zusammenkunft der Marschälle
- Ordens-Konvent: Zusammenkunft aller Amt-und Würdenträger
- Konsistorium: Zusammenkunft aller Ordensmitglieder
weitere Personen
- Prior: Vertreter eines Abts
- Zorkabiner: düsterer Mönchsorden
- Graumäntler/Graumantel: Bezeichnung für Knappen Golgaris und Ordensknechte gleichermaßen, deren Kleidungsfarbe grau ist
- Der 12te Ritter -> Meisterinformationen:Die Geister der verstorbenen Golgariten, die ihren Brüdern und Schwestern als 12ter Ritter weiterhin beistehen
weitere Begriffe
- der weiße Mantel: Zeichen der Ritterwürde, vor der Schwertleite vom Ritter selbst hergestellt
- das Ordal: Borons Gottesurteil
- die Kammer: Vorbereitungsraum auf die Ritterleite
- die zweite Weihe: Aufstieg in den inneren Kreis des Ordens -> Tod
- Ochsenbluter Urkunde: Beschluss des Großen Hoftags von 1028 BF der die Rechte des Adels vergrößert
- Ordensland: Markgrafschaft Rabenmark
Golgaritencalendarium
Ordensspiel der Golgariten
Ordensspielgeschichten
- Vom Prozesse wider den Heuchler Hilderich v. Süderlande (pdf)
- Die Anhörung der Speiche Tobrien (pdf)
- Der Auftrag (pdf)
- Das Konsistorium 1027 BF (pdf)
- Die Schlacht am Arvepass (pdf)
- Der Gang nach Beilunk (pdf)
- Unruhe vor dem Sturm (pdf)
- Die Schlacht auf dem Mythraelsfeld (pdf)
- Die Rückkehr (pdf)
- Das Konsistorium 1030 BF (pdf)
Ordensspielgeschichten in der Kosch-Wiki
Abenteuer
- Prophet im eigenen Land
- Gefallene Federn
- Jenseits der Kälte
- Der gefrorene Mund
- Schwarze Schatten im Kosch
- Gelegenheit mach Dämonen
- Schlaf und Mord in Winhal
- Des Raben Irrwege
Szenarios
- Rabenkrächzen (pdf) - aus dem AB 101 von Elias Moussa)
Spielhilfen
- KK 33 (pdf) - Glaube im Kosch/Boron
- Gebetbuch (pdf)
- Leitfaden des reisenden Golgariten (pdf)
- Tipps für den heimischen Spieltisch I (pdf)
- Tipps für den heimischen Spieltisch II (pdf)
- Die Rösser der Golgariten (pdf)
Offizielle Quellen
Wichtigste Quellen
- Aventurische Götterdiener Seiten 43-44
- Aventurischer Bote Nr. 106 Seite 16-18 (Ordensbeschreibung)
- Wege der Götter Seiten 77-78
- Schild des Reiches Seiten 28, 81, 106, 165, M184, M187f, M190
Weitere Quellen
- Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seiten 46, 99, 106, 159
- Die Götter des Schwarzen Auges Seite 50
- Kirchen, Kulte, Ordenskrieger Seiten 52-53
- Raschtuls Atem Seite 25 (Ursprünge des Ordens)
- Pfade der Stille: Stunden des Schweigens (in Abenteuer-Sammlung Pfade des Lichts) Seiten 27-43
- Rückkehr des Kaisers Seiten 7, 13-14, 16, 18-19, 27, 32-33, 37, 45-46, 49, 53-60, 94, 101
Inoffizielles
- Kosch-Kurier - diverse Ausgaben
- Homepage der Golgariten
Siehe auch
- Denkrichtungen der Golgariten
- Visaristen
- Zorkabiner
- Kloster Trolleck
- Vorlage für Personenbeschreibungen von Ordensmitliedern
Externe Links
- Zur Homepage des Ordens
- Der Orden des Heiligen Golgari im Garetien-Wiki
- Die Golgariten im Wiki-Aventurica
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