Für Recht und Ordnung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Oktober 2021, 19:50 Uhr
Für Recht und Ordnung
Raubritter aus Fürstenhort vertrieben
FÜRSTENHORT, Travia 1044 BF. Zum Wintereinbruch erreichen uns endlich positive Nachrichten aus dem in letzter Zeit so schwer geprüften Fürstenhort.
Wie sich der geneigte Leser erinnert, trieben die Raubritter Alphak von Steinklos und Ferk von Alrichsbaum seit der Amtseinführung des neuen Vogtes Harrad von Eberstamm-Weidenhag ihr Unwesen in der Vogtei. Fürstliche Truppen und zuletzt sogar die Wehrmeisterin selbst machten Jagd auf die Bande, doch ohne Erfolg.
Nun scheint es, als wäre es einer Gruppe tapferer Ritter um Gisbrun von Treublatt gelungen, die Raubritterplage zu beenden. Die Verteidiger von Recht und Ordnung, darunter solch bekannte Gestalten wie Trest von Vardock, Govena und Berwin von Treublatt sowie der Waidmann Sephiran von Püscheln konnten die Schurken stellen und vertreiben.
Die Ortskundigkeit der Gruppe war es wohl, die es ihr erlaubte, das zu erreichen, was den ortsfremden Fürstlichen so lange nicht gelungen war. Die beiden Anführer konnten leider entkommen, wurden aber seither nicht mehr in der Baronie gesehen.
Die Fürstenhorter Landleute atmen derweil erleichtert auf, und so manch einer verlangt bereits, dass der tapfere Gisbrun Harrad als Vogt ersetzen soll: „Harrad hat die letzten Monate auf seiner Burg gesessen und seine Leute haben uns kaum schützen können. Es war an Gisbrun, uns vor der Raubritterplage zu retten. Nun sollte der Fürst seinen Fehler einsehen und Harrad durch Gisbrun ersetzen. Nur ein Treublatt kann der schweren Rolle des Fürstenhorter Vogtes gerecht werden.“ So berichtete er mir jedenfalls ein Fürstenhorter Händler.