Bärenstieg (Burg): Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
Geron (D | B)
Zeile 14: Zeile 14:
==Beschreibung==
==Beschreibung==
Über dem Dorf [[Bärenstieg (Dorf)|Bärenstieg]] erhebt sich auf einem steilen Felsen die gleichnamige Burg. Um 900 BF lies Fürst [[Alphak vom Eberstamm]] hier eine wehrhafte Burg errichten und gab sie bald darauf den Bärenstiegern zum Lehen. Der Name der Burg leitet sich dabei von dem Felsen ab auf dem sie steht, denn der steile Stieg der vom Dorf zur Burg führt wurde in früheren Tagen von Bären begangen und somit ward der Fels nach den hier stets zahlreich weilenden Bären benannt.
Über dem Dorf [[Bärenstieg (Dorf)|Bärenstieg]] erhebt sich auf einem steilen Felsen die gleichnamige Burg. Um 900 BF lies Fürst [[Alphak vom Eberstamm]] hier eine wehrhafte Burg errichten und gab sie bald darauf den Bärenstiegern zum Lehen. Der Name der Burg leitet sich dabei von dem Felsen ab auf dem sie steht, denn der steile Stieg der vom Dorf zur Burg führt wurde in früheren Tagen von Bären begangen und somit ward der Fels nach den hier stets zahlreich weilenden Bären benannt.
Die Außenmauern waren einst ein stolzes Bollwerk gegen feindliche Horden, doch der Zahn der Zeit und die [[Die Belagerung von Burg Bärenstieg| Belagerung]] durch Kriegsknechte [[Porquid von Ferdok|Porquids]] haben an den Mauern genagt und somit sind sie nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht.  
Die Außenmauern waren einst ein stolzes Bollwerk gegen feindliche Horden, doch der Zahn der Zeit und die [[Die Belagerung vom Bärenstieg| Belagerung]] durch Kriegsknechte [[Porquid von Ferdok|Porquids]] haben an den Mauern genagt und somit sind sie nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht.  
Auch die Erstürmung durch Marodeure unter dem Kommando von [[Ulfried der Blutige| Ulfried dem Blutigen]] im [[Jahr des Feuers]] hat sehr an der Bausubstanz gezehrt. Mittlerweile sind jedoch einige Teile der Burg wieder bewohnbar und neu instandgesetzt. So wurde da Torhaus und der ihn bewachende Turm erneuert und auch der Bergfried und die angrenzenden Wirtschaftsgebäude sind wieder benutzbar.  
Auch die Erstürmung durch Marodeure unter dem Kommando von [[Ulfried der Blutige| Ulfried dem Blutigen]] im [[Jahr des Feuers]] hat sehr an der Bausubstanz gezehrt. Mittlerweile sind jedoch einige Teile der Burg wieder bewohnbar und neu instandgesetzt. So wurde da Torhaus und der ihn bewachende Turm erneuert und auch der Bergfried und die angrenzenden Wirtschaftsgebäude sind wieder benutzbar.  
Höhnische Stimmen mögen rufen, dass die Burg mehr einem Gutshof gleicht und dies mag auch angehen, denn die meisten Bewohner arbeiten tatsächlich auf den umliegenden Feldern. Doch das trutzige Torhaus, die steilen Felswände und der mächtige Bergfried sorgen dafür, dass den Bärenstiegern vor einer Belagerung durch Marodeure nicht bange sein muss. Anders mag es aussehen, wenn ein Feind Belagerungsgerät heranzieht, doch solches hat man im Wengenholm schon lange nicht mehr gesehen.
Höhnische Stimmen mögen rufen, dass die Burg mehr einem Gutshof gleicht und dies mag auch angehen, denn die meisten Bewohner arbeiten tatsächlich auf den umliegenden Feldern. Doch das trutzige Torhaus, die steilen Felswände und der mächtige Bergfried sorgen dafür, dass den Bärenstiegern vor einer Belagerung durch Marodeure nicht bange sein muss. Anders mag es aussehen, wenn ein Feind Belagerungsgerät heranzieht, doch solches hat man im Wengenholm schon lange nicht mehr gesehen.

Version vom 21. September 2008, 11:19 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)



Beschreibung

Über dem Dorf Bärenstieg erhebt sich auf einem steilen Felsen die gleichnamige Burg. Um 900 BF lies Fürst Alphak vom Eberstamm hier eine wehrhafte Burg errichten und gab sie bald darauf den Bärenstiegern zum Lehen. Der Name der Burg leitet sich dabei von dem Felsen ab auf dem sie steht, denn der steile Stieg der vom Dorf zur Burg führt wurde in früheren Tagen von Bären begangen und somit ward der Fels nach den hier stets zahlreich weilenden Bären benannt. Die Außenmauern waren einst ein stolzes Bollwerk gegen feindliche Horden, doch der Zahn der Zeit und die Belagerung durch Kriegsknechte Porquids haben an den Mauern genagt und somit sind sie nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht. Auch die Erstürmung durch Marodeure unter dem Kommando von Ulfried dem Blutigen im Jahr des Feuers hat sehr an der Bausubstanz gezehrt. Mittlerweile sind jedoch einige Teile der Burg wieder bewohnbar und neu instandgesetzt. So wurde da Torhaus und der ihn bewachende Turm erneuert und auch der Bergfried und die angrenzenden Wirtschaftsgebäude sind wieder benutzbar. Höhnische Stimmen mögen rufen, dass die Burg mehr einem Gutshof gleicht und dies mag auch angehen, denn die meisten Bewohner arbeiten tatsächlich auf den umliegenden Feldern. Doch das trutzige Torhaus, die steilen Felswände und der mächtige Bergfried sorgen dafür, dass den Bärenstiegern vor einer Belagerung durch Marodeure nicht bange sein muss. Anders mag es aussehen, wenn ein Feind Belagerungsgerät heranzieht, doch solches hat man im Wengenholm schon lange nicht mehr gesehen.