Fürstenhort (Burg): Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Artikel handelt von der '''Burg Fürstenhort'''. Die gleichnamige Baronie findet sich unter [[Fürstenhort]], die Stadt am Fuße der Burg unter [[Fürstenhort (Stadt)]].


==Beschreibung==
==Beschreibung==
Stammburg des [[Haus Eberstamm|Fürstenhauses Eberstamm]], Fürstliche Residenz. Trutzige, durch [[Greings Klamm]] gut abgesicherte, Feste in den [[Koschberge]]n.
Stammburg des [[Haus Eberstamm|Fürstenhauses Eberstamm]], zeitweise Fürstliche Residenz. Trutzige, durch [[Greings Klamm]] gut abgesicherte Feste in den [[Koschberge]]n.


===Historie===
'''Historie'''
Die Ursprünge liegen im Dunkeln, doch schon der erste Fürst [[Baduar vom Eberstamm|Baduar]] soll in "Burg Eberstamm", der Vorgängerburg, vor über 1000 Jahren aufgewachsen sein. Mit der Ernennung zu Koscher Fürsten weilten die Mitglieder des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]] jedoch immer seltener hier - sondern meist in der Hauptstadt [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]], später in [[Angbar]].  
 
Die Ursprünge liegen im Dunkeln, doch schon der erste Fürst [[Baduar vom Eberstamm|Baduar]] soll in "[[Eberstamm (Burg)|Burg Eberstamm]]", die als Vorgängerburg gilt, vor über 1000 Jahren aufgewachsen sein. Zu beweisen ist dies nach so langer Zeit zwar kaum mehr, doch verweist man gerne auf die dunklen und groben Steine im Grundgeschoss des Bergfrieds, um diese These zu untermauern. Mit der Ernennung zu Koscher Fürsten weilten die Mitglieder des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]] jedoch immer seltener hier - sondern meist in der Hauptstadt [[Ferdok]], später in [[Angbar]].  


So konnte sich eines Tages der Drache [[Greing Scharfzahn]] in Burg und Klamm einnisten, um hier seine Schätze zu horten, ehe mit Fürst [[Halmdahl vom Eberstamm|Halmdahl]] ein Erbe Baduars wiederkehrte und den Wurm vertrieb. Halmdahl "der Keiler" war es auch, der die Stammburg seines Geschlechtes trutziger als je zuvor wiedererrichtete und ihr den heutigen Namen '''Fürstenhort''' gab, wie auch die [[Ballade von Fürstenhort]] berichtet. Doch spätestens nach dem hier verübten furchtbaren Blutbad an der Fürstenfamilie im Jahre 915 BF, dem "[[Saustechen]]", geriet die Burg erneut in Vergessenheit, und diente vor allem als Grablege der Fürstenfamilie.
So konnte sich eines Tages der Drache [[Greing Scharfzahn]] in Burg und Klamm einnisten, um hier seine Schätze zu horten, ehe mit Fürst [[Halmdahl vom Eberstamm|Halmdahl]] ein Erbe Baduars wiederkehrte und den Wurm vertrieb. Halmdahl "der Keiler" war es auch, der die Stammburg seines Geschlechtes trutziger als je zuvor wiedererrichtete und ihr den heutigen Namen '''Fürstenhort''' gab, wie auch die [[Ballade von Fürstenhort]] berichtet. Doch spätestens nach dem hier verübten furchtbaren Blutbad an der Fürstenfamilie im Jahre 915 BF, dem "[[Saustechen]]", geriet die Burg erneut in Vergessenheit, und diente vor allem als Grablege der Fürstenfamilie.
[[Bild:FuerstenhortBurg.jpg|left]]
Erst nach der Zerstörung des Angbarer Fürstenschlosses [[Thalessia]] gewann die Feste wieder an Bedeutung, entschied Fürst [[Blasius vom Eberstamm|Blasius]] doch, dass er hier - im Schutz der [[Koschberge]] - bis zum Wiederaufbau der Thalessia residieren wolle. Und so ist Burg Fürstenhort heute wieder die Fürstliche Residenz.


==Die Burg heute==
[[Bild:FuerstenhortBurg.jpg|left|439px|thumb|Fürstenhort. © [[:Kategorie:Bilder von Martin Lorber|M. Lorber]]]]


Die Stamm- und Fluchtburg des Hauses Eberstamm schmiegt sich an die sich steil auftürmenden Wände der Koschberge, so dass sie nur auf der der Stadt zugewandten Seite eine wirkliche Festungsmauer nötig hat. An den übrigen Seiten beschirmen sie die bisweilen gar mehr als senkrecht abfallenden Felsen des Talkessels (und daran manch verborgener Ausguck und Schützenstand, der durch Tunnel und Treppen zu erreichen ist).  
Erst nach der Zerstörung des Angbarer Fürstenschlosses [[Thalessia]] gewann die Feste wieder an Bedeutung, entschied Fürst [[Blasius vom Eberstamm|Blasius]] doch, dass er hier - im Schutz der [[Koschberge]] - bis zum Wiederaufbau der Thalessia residieren wolle. Diese Episode währte bis [[1036]] BF, als der Fürst und sein Hofstaat nach Angbar zurückkehrten. Seitdem ist die Burg wieder in ihren alten Winterschlaf verfallen.


Vom Ort trennt die Feste [[Greings Klamm]] (4), ein unerklimmerbarer Felseinschnitt von sagenhafter Tiefe. Zum Tor der Burg führt einzig eine stählerne Zugbrücke. Um zu ihr zu gelangen muss man zunächst eine lange Rampe erklimmen, so dass jeder Feind unweigerlich dem Beschuss der Verteidiger ausgeliefert ist.
'''Die Burg heute'''


Im Unteren Hof (3), dem Talkessel hinter den Festungsmauern, ist Platz für etliche hunderte Zufluchtsuchende, genug sogar für einige kleine Felder und Kleinviehweiden, die seit dem dauerhaften Wiederbezug der Feste durch Fürst Blasius auch wieder bewirtschaft werden. Die Reste der Hütten, in denen während der [[Saustechen|Belagerung durch den Verräter Porquid von Ferdok]] viele der in die Burg geflüchteten Getreuen des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]] lebten, sind in den letzten Monaten jedoch endgültig verheizt worden.  
Die Stamm- und Fluchtburg des Hauses Eberstamm schmiegt sich an die sich steil auftürmenden Wände der Koschberge, so dass sie nur auf der der Stadt [[Fürstenhort (Stadt)|Fürstenhort]] zugewandten Seite eine wirkliche Festungsmauer nötig hat. An den übrigen Seiten beschirmen sie die bisweilen gar mehr als senkrecht abfallenden Felsen des Talkessels (und daran manch verborgener Ausguck und Schützenstand, der durch Tunnel und Treppen zu erreichen ist).  


Für Hofstaat, Dienerschaft und Kriegsleute des Fürsten reichen die in Stand gesetzten Gesindehäuser und Stallungen allemal aus. Für Cantzler Nirwulf und die Schreibstube wurde gar die Cantzley, ein gemütliches Fachwerkhaus im Hügelländer Stil, neu errichtet. Der Fürst selbst residiert (wie seine Vorfahren seit Halmdahl dem Keiler) im gleich darüber thronenden [[Steinerner Palas|Steinernen Palas]] (1), einer teilweise in die rückwärtige Felswand hineingebauten Anlage, die den Oberen Hof umgibt und vom gewaltigen Bergfried überragt wird. Dieser wie eine Basaltsäule sechseckige Turm soll auf dem Standort der einstigen Burg Eberstamm errichtet worden sein und bis heute Räume aus jener Gründerzeit in sich bergen – etwa den Steinernen Saal, in dessen Mitte [[Baduars Tafel]] steht – an dem sich die Berater des Fürsten seit Urzeiten, insbesondere in Zeiten von Krieg und Not, versammelten.  
Vom Ort trennt die Feste [[Greings Klamm]] (4), ein unerklimmerbarer Felseinschnitt von sagenhafter Tiefe. Zum Tor der Burg führt einzig eine stählerne Zugbrücke. Um zu ihr zu gelangen, muss man zunächst eine lange Rampe erklimmen, so dass jeder Feind, der sich dem Keilertor nähert, unweigerlich dem Beschuss durch die Verteidiger ausgeliefert ist.


Hinter dem Bergfried liegt noch ein weiteres kleines Plateau, auf das man über einen kleinen Pass von der Cantzley aus emporsteigen kann. Dieser Weg wird vor allem bei Beisetzungen genutzt, führt er doch hinter dem Ralkafall hindurch, auf das besagte Plateau, vorbei an der im Volksmund fälschlich als „Eberstamm“ bezeichneten Alten Eiche bis zur [[Fürstengruft]] (2). Die [[Ralka]] ist ein Gebirgsbächlein, das scheinbar aus dem Fels oberhalb der Feste entspringt und dessen Wasser bei den Burgbewohnern ungleich beliebter ist als jenes aus der unterirdischen Zisterne. Wo die Ralka als Wasserfall mehr denn fünfzig Schritt hinab ins Tal schießt, hat Fürst Blasius eigens eine Statue des Efferd aufstellen lassen.
Im Unteren Hof (3), dem Talkessel hinter den Festungsmauern, ist Platz für etliche hunderte Zufluchtsuchende, genug sogar für einige kleine Felder und Kleinviehweiden, die während des zwischenzeitlichen Wiederbezugs der Feste durch Fürst Blasius auch wieder bewirtschaft wurden. Die Reste der Hütten, in denen während der [[Saustechen|Belagerung durch den Verräter Porquid von Ferdok]] viele der in die Burg geflüchteten Getreuen des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]] lebten, sind in den letzten Monaten jedoch endgültig verheizt worden.
 
Für Hofstaat, Dienerschaft und Kriegsleute des Fürsten reichen die in Stand gesetzten Gesindehäuser und Stallungen allemal aus. Für Cantzler Nirwulf und die Schreibstube wurde gar die Cantzley, ein gemütliches Fachwerkhaus im Hügelländer Stil, neu errichtet. Der Fürst selbst residierte (wie seine Vorfahren seit Halmdahl dem Keiler) im gleich darüber thronenden [[Steinerner Palas|Steinernen Palas]] (1), einer teilweise in die rückwärtige Felswand hineingebauten Anlage, die den Oberen Hof umgibt und vom gewaltigen Bergfried überragt wird. Dieser wie eine Basaltsäule sechseckige Turm soll auf dem Standort der einstigen Burg Eberstamm errichtet worden sein und bis heute Räume aus jener Gründerzeit in sich bergen – etwa den Steinernen Saal, in dessen Mitte [[Baduars Tafel]] steht – an dem sich die Berater des Fürsten seit Urzeiten, insbesondere in Zeiten von Krieg und Not, versammelten.
 
Hinter dem Bergfried liegt noch ein weiteres kleines Plateau, auf das man über einen kleinen Pass von der Cantzley aus emporsteigen kann. Dieser Weg wird vor allem bei Beisetzungen genutzt, führt er doch hinter dem Ralkafall hindurch, auf das besagte Plateau, vorbei an der im Volksmund fälschlich als „Eberstamm“ bezeichneten Alten Eiche bis zur [[Fürstengruft]] (2). Die [[Ralka]] ist ein Gebirgsbächlein, das scheinbar aus dem Fels oberhalb der Feste entspringt und dessen Wasser bei den Burgbewohnern ungleich beliebter ist als jenes aus der unterirdischen Zisterne. Wo die Ralka als Wasserfall mehr denn fünfzig Schritt hinab ins Tal schießt, hat Fürst Blasius eigens eine Statue des [[Efferd]] aufstellen lassen.


===Tempel===
===Tempel===
*kleiner [[Rondra]]schrein und geweihte Gruft des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]]  
*kleiner [[Rondra]]schrein und geweihte Gruft des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]]  
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===Persönlichkeiten===
===Persönlichkeiten===
* Fürst [[Blasius vom Eberstamm]]
* Cantzler [[Nirwulf Sohn des Negromon]]
* Seneschalk [[Kuniswart vom Eberstamm]]
* Burgsass [[Halwart vom Eberstamm]]
* Burgsass [[Halwart vom Eberstamm]]
* [[Die Knappen des Fürsten]]
 
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==Meisterinformationen==
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<div style="color:white"> Es heißt, dass sich im Felsen unter der Burg noch immer der riesige Drachenhort Greings befindet. Manche glauben, dass hier der Grundstock des fürstlichen Vermögens lagert, einige munkeln jedoch, dass darauf ein Fluch liegt ... oder dass der Drache nicht eher ruht, bis er diesen Hort wieder erobert hat.</div>
[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo">Es heißt, dass sich im Felsen unter der Burg noch immer der riesige Drachenhort Greings befindet. Manche glauben, dass hier der Grundstock des fürstlichen Vermögens lagert, einige munkeln jedoch, dass darauf ein Fluch liegt... oder dass der Drache nicht eher ruht, bis er diesen Hort wieder erobert hat.</div>


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==Quellen==
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===Offizielles===
===Offizielles===
* [[wikav:Die Flusslande|Die Flusslande]] S. 180
* [[wikav:Am Großen Fluss|Am Großen Fluss]] 205
===Inoffizielles===
===Inoffizielles===
-->
* ausführliche Beschreibung im [[Kosch-Kurier 44]], Seite 20ff
* [[Kosch-Kurier 6]]
* [[Ballade von Fürstenhort]]
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==Links==
==Links==
*[http://http://dsa4.de/wiki/xxx Wiki Aventurica:X]
*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]]
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[[Kategorie:Burgen und Schlösser]][[Kategorie:Haus Eberstamm]]
 
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[[Kategorie:Haus Eberstamm|!]]

Aktuelle Version vom 24. April 2021, 21:40 Uhr


Stammburg des Fürstenhauses

Dorf.svg   Burg.svg   Burg.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Binge.svg   Dorf.svg   Stadt.svg   Dorf.svg   Hof.svg   Wappen blanko.svg   
Politik:
Obrigkeit:
Burgsass Halwart vom Eberstamm von Fürstenhort (seit 1029 BF)
Einwohner:
25
Militär:
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Stammburg des Fürstenhauses
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Dieser Artikel handelt von der Burg Fürstenhort. Die gleichnamige Baronie findet sich unter Fürstenhort, die Stadt am Fuße der Burg unter Fürstenhort (Stadt).

Beschreibung

Stammburg des Fürstenhauses Eberstamm, zeitweise Fürstliche Residenz. Trutzige, durch Greings Klamm gut abgesicherte Feste in den Koschbergen.

Historie

Die Ursprünge liegen im Dunkeln, doch schon der erste Fürst Baduar soll in "Burg Eberstamm", die als Vorgängerburg gilt, vor über 1000 Jahren aufgewachsen sein. Zu beweisen ist dies nach so langer Zeit zwar kaum mehr, doch verweist man gerne auf die dunklen und groben Steine im Grundgeschoss des Bergfrieds, um diese These zu untermauern. Mit der Ernennung zu Koscher Fürsten weilten die Mitglieder des Hauses Eberstamm jedoch immer seltener hier - sondern meist in der Hauptstadt Ferdok, später in Angbar.

So konnte sich eines Tages der Drache Greing Scharfzahn in Burg und Klamm einnisten, um hier seine Schätze zu horten, ehe mit Fürst Halmdahl ein Erbe Baduars wiederkehrte und den Wurm vertrieb. Halmdahl "der Keiler" war es auch, der die Stammburg seines Geschlechtes trutziger als je zuvor wiedererrichtete und ihr den heutigen Namen Fürstenhort gab, wie auch die Ballade von Fürstenhort berichtet. Doch spätestens nach dem hier verübten furchtbaren Blutbad an der Fürstenfamilie im Jahre 915 BF, dem "Saustechen", geriet die Burg erneut in Vergessenheit, und diente vor allem als Grablege der Fürstenfamilie.

Fürstenhort. © M. Lorber

Erst nach der Zerstörung des Angbarer Fürstenschlosses Thalessia gewann die Feste wieder an Bedeutung, entschied Fürst Blasius doch, dass er hier - im Schutz der Koschberge - bis zum Wiederaufbau der Thalessia residieren wolle. Diese Episode währte bis 1036 BF, als der Fürst und sein Hofstaat nach Angbar zurückkehrten. Seitdem ist die Burg wieder in ihren alten Winterschlaf verfallen.

Die Burg heute

Die Stamm- und Fluchtburg des Hauses Eberstamm schmiegt sich an die sich steil auftürmenden Wände der Koschberge, so dass sie nur auf der der Stadt Fürstenhort zugewandten Seite eine wirkliche Festungsmauer nötig hat. An den übrigen Seiten beschirmen sie die bisweilen gar mehr als senkrecht abfallenden Felsen des Talkessels (und daran manch verborgener Ausguck und Schützenstand, der durch Tunnel und Treppen zu erreichen ist).

Vom Ort trennt die Feste Greings Klamm (4), ein unerklimmerbarer Felseinschnitt von sagenhafter Tiefe. Zum Tor der Burg führt einzig eine stählerne Zugbrücke. Um zu ihr zu gelangen, muss man zunächst eine lange Rampe erklimmen, so dass jeder Feind, der sich dem Keilertor nähert, unweigerlich dem Beschuss durch die Verteidiger ausgeliefert ist.

Im Unteren Hof (3), dem Talkessel hinter den Festungsmauern, ist Platz für etliche hunderte Zufluchtsuchende, genug sogar für einige kleine Felder und Kleinviehweiden, die während des zwischenzeitlichen Wiederbezugs der Feste durch Fürst Blasius auch wieder bewirtschaft wurden. Die Reste der Hütten, in denen während der Belagerung durch den Verräter Porquid von Ferdok viele der in die Burg geflüchteten Getreuen des Hauses Eberstamm lebten, sind in den letzten Monaten jedoch endgültig verheizt worden.

Für Hofstaat, Dienerschaft und Kriegsleute des Fürsten reichen die in Stand gesetzten Gesindehäuser und Stallungen allemal aus. Für Cantzler Nirwulf und die Schreibstube wurde gar die Cantzley, ein gemütliches Fachwerkhaus im Hügelländer Stil, neu errichtet. Der Fürst selbst residierte (wie seine Vorfahren seit Halmdahl dem Keiler) im gleich darüber thronenden Steinernen Palas (1), einer teilweise in die rückwärtige Felswand hineingebauten Anlage, die den Oberen Hof umgibt und vom gewaltigen Bergfried überragt wird. Dieser wie eine Basaltsäule sechseckige Turm soll auf dem Standort der einstigen Burg Eberstamm errichtet worden sein und bis heute Räume aus jener Gründerzeit in sich bergen – etwa den Steinernen Saal, in dessen Mitte Baduars Tafel steht – an dem sich die Berater des Fürsten seit Urzeiten, insbesondere in Zeiten von Krieg und Not, versammelten.

Hinter dem Bergfried liegt noch ein weiteres kleines Plateau, auf das man über einen kleinen Pass von der Cantzley aus emporsteigen kann. Dieser Weg wird vor allem bei Beisetzungen genutzt, führt er doch hinter dem Ralkafall hindurch, auf das besagte Plateau, vorbei an der im Volksmund fälschlich als „Eberstamm“ bezeichneten Alten Eiche bis zur Fürstengruft (2). Die Ralka ist ein Gebirgsbächlein, das scheinbar aus dem Fels oberhalb der Feste entspringt und dessen Wasser bei den Burgbewohnern ungleich beliebter ist als jenes aus der unterirdischen Zisterne. Wo die Ralka als Wasserfall mehr denn fünfzig Schritt hinab ins Tal schießt, hat Fürst Blasius eigens eine Statue des Efferd aufstellen lassen.

Tempel


Persönlichkeiten


Meisterinformationen

Es heißt, dass sich im Felsen unter der Burg noch immer der riesige Drachenhort Greings befindet. Manche glauben, dass hier der Grundstock des fürstlichen Vermögens lagert, einige munkeln jedoch, dass darauf ein Fluch liegt... oder dass der Drache nicht eher ruht, bis er diesen Hort wieder erobert hat.

Quellen

Offizielles

Inoffizielles


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Hochadel

Familie:
Eberstamm.gif
Mitglied:
Falkenritter Orden.svg
Halwart vom Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg1001 BF)
im Kampf versehrter Krieger
Burgsass von Fürstenhort (seit 1029 BF)
Halwart vom Eberstamm.jpg
Familie:
Wappen Haus Bodrin.svg
Throndwig Beregon von Bodrin (Symbol Tsa-Kirche.svgFir 1028 BF)
Knappe Fürst Ansholds
Familie:
Wappen Haus Eichstein.svg
Quendan Ibram von Eichstein (Symbol Tsa-Kirche.svg16. Hes 1030 BF)
quirlig und neugierig

Niederadel

Familie:
Wappen Haus Eichstein.svg
Mitglied:
Wappen Fuerstentum Kosch.svg
Niam Josmene von Eichstein (Symbol Tsa-Kirche.svg22. Tsa 1004 BF)
Aufbrausend, begeisterungsfähig
Familie:
Wappen Haus Zwietrutz.svg
Medene zu Zwietrutz (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Hes 1007 BF)
gutaussehende Dienstritterin
Blasius von Marking (Symbol Tsa-Kirche.svg1025 BF)
Knappe im Jahr 1041 BF
Familie:
Wappen Haus Rohenforsten.svg
Mitglied:
Keilerorden Orden.svg
Viburn von Rohenforsten (Symbol Tsa-Kirche.svg979 BF)
Vertrauer Kuniswarts vom Eberstamm
Ritter zu Rohenforsten (seit 11. Jhd. BF)
Viburn von Rohenforsten.jpeg

Historische Personen

Hochadel

Familie:
Eberstamm.gif
Niam ni Bennain (Symbol Tsa-Kirche.svg868 BF-Symbol Boron-Kirche.svg915 BF)
Prinzessin von Albernia
Niam ni Bennain.jpg
Alphak vom Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg841 BF-Symbol Boron-Kirche.svg915 BF)
glückloser Fürst
Fürst von Kosch (872 BF bis 915 BF)
Alphak vom Eberstamm.jpg
Familie:
Eberstamm.gif
Mitglied:
Wappen Mittelreich.svg
Lorinai vom Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg838 BF-Symbol Boron-Kirche.svg872 BF)
Koscher Fürstin, jung verstorben
Fürstin von Kosch (863 BF bis 872 BF)
Familie:
Eberstamm.gif
Vitus vom Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg700 BF-Symbol Boron-Kirche.svg776 BF)
Zwergenfreund
Fürst von Kosch (752 BF bis 776 BF)
Familie:
Eberstamm.gif
Hardubrandt vom Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg698 BF-Symbol Boron-Kirche.svg752 BF)
verschollener Kriegsmann
Fürst von Kosch (734 BF bis 752 BF)
(weitere)

Niederadel

Huldagut Wardent zu Fürstenhort (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg915 BF)
Leibritterin Fürst Alphaks
Erlgard vom Erlenschloss (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt-Symbol Boron-Kirche.svgunbekannt)
Knappin Fürst Onthos

Klerus

Familie:
Eberstamm.gif
Mitglied:
Symbol Rondra-Kirche.svg
Halmdahl vom Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg674 BF-Symbol Boron-Kirche.svg748 BF)
tapferer Krieger
Fürst von Kosch (696 BF bis 734 BF), Graf vom Angbarer See (696 BF bis 734 BF)

Sonstige

Familie:
Wappen Haus Salmingen.svg
Foldan von Salmingen (Symbol Tsa-Kirche.svg763 BF-Symbol Boron-Kirche.svg824 BF)
neugieriger Magus aus gutem Hause
Lorinox Sohn des Lormox (Symbol Tsa-Kirche.svg700 BF-Symbol Boron-Kirche.svgunbekannt)
treuer Vasall

Chronik

Wappen blanko.svg 973 BF:
Roban von Treublatt wird Burgsass von Fürstenhort.

Wappen blanko.svg 1015 BF:
Kuniswart vom Eberstamm wird Burgsass von Fürstenhort.

Wappen blanko.svg 1029 BF:
Halwart vom Eberstamm wird Burgsass von Fürstenhort.

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1041 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Des Fürsten letzte Reise
Fürst Blasius verstirbt
Zeit: Bor 1041 BF / Autor(en): Kordan

1039 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Aufruf zum Heerzug
Aufruf von Fürst Blasius vom Eberstamm zum Heerzug gegen Haffax.
Zeit: Ron 1039 BF / Autor(en): Baduar, Nale

1036 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Die Geschichte der Koscher Fürstensitze
Eine Reise durch die Jahrhunderte
Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Blauendorn

1035 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Käsekuchen auf Fürstenhort
Anglinde von Mackenstein sucht einen Gatten
Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Geron
Wengenholm.gif Kuchen Dreierlei
Selbst aus dem Wengenholm kommt ein Bewerber
Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Marakain
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Ein besonderes Geschenk zum Jubiläum
Der Fürst feiert im engsten Kreise auf Erlenschloss
Kosch-Kurier 56, Per 1035 BF / Autor(en): Kordan, Geron
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Fürstlicher Heerbann
- Auftakt zum Briefspiel -
Kosch-Kurier 56, Per 1035 BF / Autor(en): Geron
Angbar.gif Zu früh gefreut!
Ein falscher Trappenfeld gefangen
Kosch-Kurier 56, Per 1035 BF / Autor(en): Geron
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Des Fürsten Lieblingslektüre
Wenn der Kosch-Kurier ins Haus kommt...
Kosch-Kurier Sonderausgabe, Ron 1035 BF / Autor(en): Wolfhardt
Huegellande.gif Auf Fürstenhort
Die Neuigkeiten erreichen den Fürstenhof
Zeit: 1035 BF / Autor(en): Kordan
Hochfeld.gif Beschluss des Fürsten
Fürst Blasius trifft einen Urteilsspruch
Zeit: Pra 1035 BF / Autor(en): Lanzelind, Geron

1034 BF

Grimsau.gif Grimmige Sterne
Die Baronie Lûr bekommt einen neuen Baron und eine neue Vögtin gleich dazu.
Zeit: Pra 1034 BF / Autor(en): Rainfried
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Eine neue Fürstin für den Kosch?
Neueste Munkeleien vom Fürstenhof
Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Blauendorn
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Schutz und Trutz fürs Koscherland
Der Fürst verstärkt die Wehr des Kosch
Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Geron
Wappen Fuerstentum Kosch.svg In Amt und Würden
Auch Harzklamm wird neu belehnt, diesmal aber nicht als eine Belohnung.
Zeit: 1034 BF / Autor(en): Geron

1033 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Fürstensäckel und Richterstuhl
Die Ämter des Barons Merwerd Stoia
Kosch-Kurier 52, Tsa 1033 BF / Autor(en): Fs
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Fast Einhunderttausend!
Fürstlicher Census erbrachte ein erfreuliches Ergebnis
Kosch-Kurier 52, Tsa 1033 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron
TreublattHaus.gif In Fürstenhort
Roban von Treublatt schickt seine Ritter zur Grenzwacht aus.
Zeit: 1033 BF / Autor(en): Geron
TreublattHaus.gif Familienbande
Berwin von Treublatt bekommt von Roban einen Auftrag.
Zeit: 1033 BF / Autor(en): Fs

1032 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Zufall, Ahnung oder Glück?
Ein neuer Hofmagus auf Fürstenhort
Kosch-Kurier 49, Eff 1032 BF
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Moorbrück verschlingt seinen Baron
Baron Darian im verwunschenen Sumpf umgekommen — Fürst Blasius setzt ein Zeichen
Kosch-Kurier 49, Eff 1032 BF / Autor(en): Blauendorn

1031 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Des Ebers dünner Stamm
Die Erbfolge im Fürstenhaus
Kosch-Kurier 47, Tsa 1031 BF
Fuerstenhort.gif Auf Fürstenhort
Die Golgariten erreichen Fürstenhort.
Zeit: Bor 1031 BF
Fuerstenhort.gif Zu später Stunde
Die ersten "Retter" treffen ein.
Zeit: Bor 1031 BF
… weitere Ergebnisse

Erwähnungen

1046 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Seine Durchlaucht sticht in See
Ungewöhnliche Tsatagsfeier des Fürsten - Zu Hofe
Kosch-Kurier 79, Per 1046 BF / Autor(en): Wolfhardt
Geistmark.gif Von einem Haus und seinem Haus
Die getreulich erforschte Geschichte von Gneisenhall
Kosch-Kurier 78, Fir 1046 BF / Autor(en): Kordan
Sindelsaum.gif Ein neues Kapitel in Sindelaum
Baron Erlan tritt nach fünfzehn Jahren ab
Kosch-Kurier 76, Pra 1046 BF / Autor(en): Geron

1043 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Aus Garetien gerettet
Hesinde-Geweihte samt Tochter am Fürstenhof
Kosch-Kurier 65, Eff 1043 BF / Autor(en): Kunar

1041 BF

SeeHaus.gif Der letzte Ritterschlag
Niope vom See wird von Fürst Blasius vom Eberstamm zur Ritterin geschlagen.
Zeit: 15. Tra 1041 BF / Autor(en): Kordan

1036 BF

SeeHaus.gif Geschwätz
Das Volk zerreist sich das Maul
Zeit: Per 1036 BF / Autor(en): Kordan
… weitere Ergebnisse


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