Unter Schurken - Noch eine Nacht: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel=Noch eine Nacht
[[Handlungsort ist::Hinterkosch]], [[Jahr ist::1021]]<br/>
|Reihe=Unter Schurken
|Teil=44
|Datum=5.1021/3
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Iseweine|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Wolfhardt|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Reichskammerrichter|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Blauendorn|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Fs|}}
|Logo=Wappen Herzogtum Nordmarken.svg
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|Zusammenfassung=Die Koscher verbringen noch eine Nacht.
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Die Nacht kam, bedeckt und ohne das frostfunkelnde Sternengewölbe zu enthüllen. Hin undwieder schwebte ein leichter Schauer aus weißen [[wikav:Ifirn|Ifirnsdaunen]] auf [[wikav:Dere|Derens]] breiten Rücken nieder. Einmütig hatte man die Wache bestimmt. Zuerst den [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Baron]], der zwar behauptete, zur Gänze genesen zu sein von seiner Schwertwunde, doch dessen Schlaf ihm ebenso niemand mißgönnen wollte, dann die Ritterin [[Briefspieltext mit::Rena von Arbasien|Rena]], danach der [[Briefspieltext vielleicht mit::Wolfhardt von der Wiesen|Edle]] von [[Briefspieltext vielleicht mit::Toroschs Aue]], und als letzte Wache der Ritter [[Briefspieltext mit::Falk Barborn von Siebental|von Siebental]], welcher den Abend ungewohnt schweigsam verbracht und nur hin und wieder in seinen Bart gebrummelt hatte – Schimpf und Schande wider den [[Briefspieltext mit::Ulfing von Jergenquell|Jergenpelle]], dessen verderbte Mißhandlungen die Gruppe erst in diese kalte, sämtlichen Genüssen abholde Lage gebracht hatte.<br>Ereignislos vergingen des Vinansamters und der Arbasierin Wachen. Nur der [[Briefspieltext vielleicht mit::Firun]]swind fuhr klagend durch der Föhren Zweige und sang ein trauriges Lied. Das Schneefeld, vor kurzem erst von der Flanke des hohen, abweisenden Riesen niedergekommen, seufzte und knirschte, als lockerer Kies und Eis sich setzte und verbuk in ein Gemenge, das allein des [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios|Sonnenherrn]] Feuerblick wieder zu lösen verstände. Ein Wispern war im Wald und noch immer das Klagen des Hundes ohne Antwort von seinen graufelligen Brüdern.<br>Die Ritterin grübelte. Was es wohl mit jenem seltsamen Kinde des [[Briefspieltext vielleicht mit::Ingerimm|Allvaters]] auf sich haben mochte, das der alte [[Briefspieltext vielleicht mit::Zwerg]] erwähnte. Hohl schrie ein Kauz, und die Frau erschauerte.
[[Handlungsort ist::Hinterkosch]], [[Briefspieltext mit::1021]]<br/>


[[Kategorie: Abenteuer]]
Die Nacht kam, bedeckt und ohne das frostfunkelnde Sternengewölbe zu enthüllen. Hin undwieder schwebte ein leichter Schauer aus weißen [[Akteursnennung ist::Ifirn|Ifirnsdaunen]] auf [[wikav:Dere|Derens]] breiten Rücken nieder. Einmütig hatte man die Wache bestimmt. Zuerst den [[Hauptdarsteller ist::Merwerd Stoia von Vinansamt|Baron]], der zwar behauptete, zur Gänze genesen zu sein von seiner Schwertwunde, doch dessen Schlaf ihm ebenso niemand mißgönnen wollte, dann die Ritterin [[Hauptdarsteller ist::Rena von Arbasien|Rena]], danach der [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen|Edle]] von [[Ortsnennung ist::Toroschs Aue]], und als letzte Wache der Ritter [[Nebendarsteller ist::Falk Barborn zu Siebental|von Siebental]], welcher den Abend ungewohnt schweigsam verbracht und nur hin und wieder in seinen Bart gebrummelt hatte – Schimpf und Schande wider den [[Nebendarsteller ist::Ulfing von Jergenquell|Jergenpelle]], dessen verderbte Mißhandlungen die Gruppe erst in diese kalte, sämtlichen Genüssen abholde Lage gebracht hatte.<br>Ereignislos vergingen des Vinansamters und der Arbasierin Wachen. Nur der [[Akteursnennung ist::Firun]]swind fuhr klagend durch der Föhren Zweige und sang ein trauriges Lied. Das Schneefeld, vor kurzem erst von der Flanke des hohen, abweisenden Riesen niedergekommen, seufzte und knirschte, als lockerer Kies und Eis sich setzte und verbuk in ein Gemenge, das allein des [[Akteursnennung ist::Praios|Sonnenherrn]] Feuerblick wieder zu lösen verstände. Ein Wispern war im Wald und noch immer das Klagen des Hundes ohne Antwort von seinen graufelligen Brüdern.<br>Die Ritterin grübelte. Was es wohl mit jenem seltsamen Kinde des [[Akteursnennung ist::Ingerimm|Allvaters]] auf sich haben mochte, das der alte [[Akteursnennung ist::Zwerge|Zwerg]] erwähnte. Hohl schrie ein Kauz, und die Frau erschauerte.

Aktuelle Version vom 2. April 2022, 17:40 Uhr


Hinterkosch, 1021

Die Nacht kam, bedeckt und ohne das frostfunkelnde Sternengewölbe zu enthüllen. Hin undwieder schwebte ein leichter Schauer aus weißen Ifirnsdaunen auf Derens breiten Rücken nieder. Einmütig hatte man die Wache bestimmt. Zuerst den Baron, der zwar behauptete, zur Gänze genesen zu sein von seiner Schwertwunde, doch dessen Schlaf ihm ebenso niemand mißgönnen wollte, dann die Ritterin Rena, danach der Edle von Toroschs Aue, und als letzte Wache der Ritter von Siebental, welcher den Abend ungewohnt schweigsam verbracht und nur hin und wieder in seinen Bart gebrummelt hatte – Schimpf und Schande wider den Jergenpelle, dessen verderbte Mißhandlungen die Gruppe erst in diese kalte, sämtlichen Genüssen abholde Lage gebracht hatte.
Ereignislos vergingen des Vinansamters und der Arbasierin Wachen. Nur der Firunswind fuhr klagend durch der Föhren Zweige und sang ein trauriges Lied. Das Schneefeld, vor kurzem erst von der Flanke des hohen, abweisenden Riesen niedergekommen, seufzte und knirschte, als lockerer Kies und Eis sich setzte und verbuk in ein Gemenge, das allein des Sonnenherrn Feuerblick wieder zu lösen verstände. Ein Wispern war im Wald und noch immer das Klagen des Hundes ohne Antwort von seinen graufelligen Brüdern.
Die Ritterin grübelte. Was es wohl mit jenem seltsamen Kinde des Allvaters auf sich haben mochte, das der alte Zwerg erwähnte. Hohl schrie ein Kauz, und die Frau erschauerte.