Vom Meister Rabbatz und den Zaubergeistern
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Aus Koscher Sagenwelt: Vom Meister Rabbatz und den Zaubergeistern
Den Rabbatzmann hatten einmal ein paar strolchige Kobolde geärgert und mit ihrem Schabernack und Zauberwerk gepiesackt. Da ward der alte Berggeist zornig, schüttelte dreimal sein rotes Zottelhaar im Wind und ist an den Mühlenweiher von Groinhag gegangen, wo die dicken Karpfen im Uferschilf die Mäuler auf und zu machen. Und hat sich auf die Knie fallen lassen, daß die Eichen umher dröhnten und ihre Blätter verloren, und mit Geschmatze und Geschlürfe hat er den ganzen Teich leer gesoffen wie eine Suppenschüssel und die Fische, die drinnen wohnten, obendrein.
Als ihn aber dann ein arger Druck auf die Blase überkam, da stapfte er frohen Mutes zum Bau jener Kobolde, der war im Wurzelwerk einer Ulme gut verborgen — allein, nicht gut genug, denn der Rabbatzmann hat ihn doch gefunden und den Unfug der kleinen Kerlchen bös‘ gestraft, daß es sich gewaschen hat! So kommt’s, daß man im Wengenholmschen nur so wenig von diesem Zaubervolk antrifft, was wir dem Geiste durchaus danken mögen.