„Auf dem Holzweg sein“

     

 

 

Texte der Hauptreihe:

K1. Eine Tochter des Kosch kommt nach Hause

K2. Frisches Blut und neue Pläne

K3. Unruhe in Fürstenhort

K4. Aus Moorbrück nichts Neues?

K5. „Auf dem Holzweg sein“

K6. Licht und Schatten

K7. Stille Hochzeit in Tallon

K8. Neuer Vogt von Nispe ernannt

K9. Vögtin „bestellt Golgari ein“

K10. Ehebund am Tag des Schwurs

K11. Ärger um den „falschen Fürsten“

K12. Schifferstechen auf der Sindel

K13. Die Axt im Walde

K14. Frühlingsgruß

K15. Ein Stücklein Brot nur

K16. Drachenschuppen entwendet

K17. Handwerker gesucht

K18. Orkfresser schlägt wieder zu

K19. Wächst zusammen, was zusammen gehört?

K20. „Drachen sind doch Firlefanz“

K21. Die Verfluchten von Thargen

K22. Die Marbonie

Rah 1043 BF

„Auf dem Holzweg sein“

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Aus Moorbrück nichts Neues?

Kosch-Kurier 67 Kapitel 5

Licht und Schatten

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Autor: Wolfhardt

Ausgabe Nummer 67 - Rahja 1043 BF

Sprichwortschmiede: „Auf dem Holzweg sein“

Die Redewendung „auf dem Holzweg sein“ beschreibt eigentlich die Tatsache, dass man sich auf einem falschen, zu keinem Ziel führenden Weg befindet. Denn Holzwege sind die Wege, die nur zu einem Holzschlagplatz im Walde führen, aber nicht zu einem andern Dorf oder Städtchen. Doch muss man sich vorsehen! In Wengenholm bezeichnet der Ausdruck den Weg der Flößer die Ange hinab nach Oberangbar und Ferdok. Und in Moorbrück ist ein Holzweg durchaus Gutes, handelt es sich doch um einen mit Bohlen und Balken befestigten Weg, auf dem man durch den Sumpf gelangt, ohne zu versinken.

Karolus Linneger