Hügelzwerge
Beschreibung
Die "Groscha-Fort-Brumborim" (Rogolan für Kinder des Friedens) sind das nach Anzahl größte der drei im Kosch lebenden Völker der Zwerge (neben Ambosszwergen und Erzzwergen). Kleinere Siedlungen der Hügelzwerge finden sich auch in Garetien (Grafschaft Schlund), dem ehemaligen Darpatien (Zwerch), Greifenfurt (Steinbeißersippe, Sippe Quarzbart) sowie Perricum (Goldhammersippe).
Hauptsiedlungsgebiete sind ist das Angbarer Hügelland (insbesondere Angbar selbst, die Baronien Birnbrosch und Sindelsaum bis herunter nach Ferdok und Koschtal). Südlich von Koschtal liegt das Siedlungsgebiet der Wurzelzwerge.
Die Hügelzwerge sind aus den erzzwergischen Sippen hervorgegangen, die das ursprüngliche Bergkönigreich Koschim gründeten, aber bereits vor Jahrtausenden - zu den Zeiten der Altvorderen - auch die fruchtbaren Lande um den Angbarer See bevölkerten. Unter Hochkönig Angbarosch vom Kosch und hernach haben sie viel zur Verständigung mit den Menschen beigetragen und verehren Vater Ingerimm mit den Menschen in einer gemeinsamen Kirche. Auch stellten sie in den Dunklen Zeiten, ihrer Heldenzeit, die Menschen der Freiheit Wengenholm unter ihren Schutz.
Gleichwohl verlief das Leben danach friedlicher, bis die Hügelzwerge schließlich die heiligen Hallen nur noch zu wichtigen Festtagen aufsuchten. Vor einigen hundert Jahren besetzten daraufhin neue Erzwerge aus Xorlosch die Koschimer Halle des Bergkönigs und riefen 933 BF eine neue Bergfreiheit aus, woraufhin den gemütlichen Hügelzwergen und ihrem Oberhaupt nach der Anerkennung durch Kaiser Perval nur noch der Titel eines Obersten Richters blieb.
Die Hügelzwerge scherte dies - bis auf einige junge Hitzköpfe, die in den Schänken ihren Mut unter Beweis stellen wollten - jedoch wenig, bis in unseren Tagen ein uraltes Amulett des Zulipan von Punin die Hügellinge zum Hass aufstachtelte und zum Sturm auf Koschim antrieb, was vom schlauen Richter Nirwulf Sohn des Negromon gerade noch verhindert werden konnte und stattdessen zur Koschimer Verbrüderung führte (was aber wohl eine einmalige Ausnahme blieb, denn recht grün sind sich die beiden Völker immer noch nicht). König Gilemon gestatte den Hügelzwergen aber, ihre Ahnenhallen in Koschim aufzusuchen, was in seinem eigenen Volk nicht von allen gern gesehen wurde.
Bekannte Sippen
- Apfelbach
- Arobeschsippe
- Aswadurs Sippe, die führende Sippe des Volkes
- Buttersaum, Bäcker, Köche und Gastwirte
- Dornenstrauch
- Dreizopf
- Droschominsippe
- Drubols Sippe, gilt als ausgestorben; ehemals Gutsverwalter und treue Diener des Hauses Eberstamm
- Felsschlägersippe
- Findling, verwandt mit König Ambros Sohn des Aragax
- Ganoschsippe
- Gimmelding, traditionsverwurzelt, mit Aswadurs Sippe verwandt
- Goldhammersippe, strenggläubige Gold- und Silberminenbetreiber
- Goldzopf
- Grambart
- Grambax, meisterhafte Braumeister, aber wenig trinkfest
- Grünbrunk
- Güldenglüh (Angehörige u. a. Ingrax Güldenglüh), fleißige Handwerker und Gießer aus Amaralys
- Häswurz
- Hasgrün, angesehen, u. a. Kunstschnitzer
- Holzapfel
- Hopfensteiner, Braumeister aus Amaralys
- Hopfinger (Angehörige u. a. Brimoscha Hopfinger, Brogrim Hopfinger, Arimbosch Hopfinger, vgl. Sippe Hopfinger im Wiki Aventurica)
- Hügelbruns, zu schlechten Scherzen und Streichen neigend, daher recht unbeliebt
- Hüggeligg/Hügeling (verwandt/verfeindet/identisch?)
- Kohlkochersippe
- Kupferblatt (Angehörige u. a. Indira Kupferblatt, Murgrim Kupferblatt, Thurescha Kupferblatt...), gelten als von Väterchen Ingerimm gesegnet
- Labenrahm
- Malzenfass
- Minzholler, hervorragende Köche ... und Esser
- Palagdom, mit den Erzzwergen verfeindet
- Pilzanger
- Hügelzwergsippe Quarzbart, Dorf Hügelhofen, Glasbläser und Quarzgrubenarbeiter
- Rüsslinger
- Sandsteiner, für das Hügelvolk ungewöhnlich gutes Gespür für Schätze, leidenschaftliche Minenarbeiter und Sammler
- Sauerklos (Angehörige u. a. Himrig Sauerklos, Marnax Sauerklos ...)
- Siebenrüb
- Silberbrunnen (Fernhändler, Angehörige u. a. Grotho Silberbrunnen, Gallo Sohn der Angra ...)
- Silberhaar, sie schneiden ihr silbernes Haar aus Tradition nie, gelten (vielleicht auch wegen der langen Bärte und Haupthaare?) als weise, verfügen über einigen politischen Einfluss im Angbarer Umland
- Skretigon, leben in und um Skretin
- Steinbeißersippe, Baronie Kressenburg, Erzminenbetreiber und Schmiede
- Steinbrechersippe, stellt den Stadtmeister von Wandleth
- Steinbrodt (Angehörige u. a. Martescha Steinbrodt), Korbflechter und Gärtner aus Amaralys
- Sternhagel, Hang zum Mystischen, Geodentum und zu menschlichen Magiekundigen
- Sumuskron
- Treilinsippe, seit 1033 BF auf Gut Baernhof angesiedelt
- Ziereisensippe, Schmiede in Wandleth
- Zweihammersippe (Angehörige u. a. Ibralosch Sohn des Igen, Ingrosch Sohn des Igen), stellt den Grafen von Schlund, erzkonservativ