Albumin (Burg)

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)



Beschreibung

Einst eine der wichtigsten Burgen Wengenholms, etwas kleiner etwa als die Angenburg oder gar Burg Koschwacht, aber größer die Festen von Twergentrutz, Zweizwiebeln und Halmwacht.

Historie

Die Burg Albumin wurde erstmals im Jahr 312 BF in einem Zollvertrag als Trutzburg gegen die Goblins erwähnt. Als die Fürstin Lorinai Jandelinde von Jergenquell etwa 870 BF mit der Baronie belehnte war die Feste noch eine eher unbedeutende Grenzwacht. Erst nach dem Verkauf eines Teils der Baronie Albumin, insbesondere der Stadt Albumin an Andergast unter Porquid von Ferdok, wurde die Burg zum Sitz der Barone ausgebaut. Dank der Minen-Einkommen des Hauses Jergenquell war sie erheblich wohnlicher als die Angenburg der Grafen.

Kampf um Albumin

Seitdem Lechdan von Jergenquell 1016 BF als Answinist abgesetzt war, herrschte der gräfliche Waffenmeister Gelphardt von Stolzenburg als Vogt über Albumin und machte von der Burg aus mit einer großen Schar Söldlinge Jagd auf den geächteten Baronssohn Ulfing von Jergenquell. Jergenquell gelang es, die Burg mit einer List am Tag der Jagd im Jahr 1018 BF zurückzuerobern und einen Winter lang zu halten. Im darauffolgenden Frühjahr vertrieb ihn ein Heer aus fürstlichen und gräflichen Streitern, Ulfing hauste wieder mit seiner Bande in den Wäldern und war nicht zu fassen.

Das Jahr des Feuers

Im Jahr des Feuers 1027 BF kehrte er zurück und eroberte mit Hilfe des Alagrimm die Burg seiner Väter, deren Mauern gleichwohl zu großen Teilen zerstört wurden. Gelphardt von Stolzenburg fand den Tod, als er - bereits von Ulfings Schwert durchbohrt – vom Bergfried stürzte. Seither soll sein Geist in den Mauern der Burg umgehen, und auch den Baronsreif von Albumin, den er in seinen Händen hielt, haben Ulfings Schergen in den Flammen der Burg nicht finden können.

Burg und Dorf Albumin heute

In den Ruinen der Burg sollen sich heutzutage immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks - einnisten. Das Dorf Albumin, das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, ist auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, sind nach Rübfold, Auersbrück oder ins Wengenholmer Grafenland geflohen. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen.

Tempel

Gleichwohl ist auch ein Geweihter der Travia, Angrich Rübfolder mit Namen, zu Albumin verblieben, und hat seinen bescheidenen Holztempel inzwischen zu einer kleinenen Trutzburg und Zufluchtsstätte vor Gesindel und Gefahren ausgebaut. Weil er aber auch gegen jene, die Gesetz und Ordnung nicht achten, traviagefällige Güte walten lässt, hat es bislang noch kein Schurke gewagt, seine Hand gegen den Geweihten zu erheben.

Persönlichkeiten

Meisterinformationen

Die Burg scheint sich gut für arkane Studien und als Ort von Zauberei zu eignen. Die Vertraute des Grafen Erlan von Wengenholm, die Magierin Ismene Fanfemur, hatte 1016 BF bereits begonnen die Burg zu ihrem Domizil ausbauen zu lassen als sie im Kampf gegen die Jergenquells starb.

Quellen

Offizielles

Inoffizielles

  • Der Kampf um Burg Albumin zwischen Gelphardt und Ulfing sind im Kosch-Kurier und im Aventurischen Boten beschrieben, der Angriff des Alagrimm im Kosch-Kurier.