Aus unserer Schreibstube - Kosch-Kurier 27
Aus unserer Schreibstube …
Seit langer Zeit einmal wieder finden wir Zeit, an dieser Stelle einige Worte in eigener Sache an die verehrte Leserschaft zu richten. Gleichwohl liegt es der Schriftleitung nicht daran, dem Publikum ihr gefällige Neuigkeiten heroldsgleich oder gleichsam vom Katheder herab zu verkünden. Vielmehr ist es Schrifleitung und Schriftgelehrten dieses Journals ein Wunsch, die Bedürfnisse der Leserschaft zu erfahren.
Wie dem aufmerksamen Blicke der Leserschaft nicht entgangen sein wird, finden im Kosch-Kurier auch stets allerhand Berichte Platz, die nicht Zeitung von jüngst Geschehenem in Kosch und Außerkosch bringen, sondern vielmehr manifeste Dinge von allgemeinem Interesse beleuchten, etwa von Ereignissen aus der Vergangenheit erzählen, Volkes Bräuche vorstellen, einen besonderen Ort beschreiben und ähnliches mehr. Denkbar wäre hier etwa, demnächst den Stammbaum des Fürstenhauses und anderer edler Geschlechter darzustellen, eine Auflistung der verschiedenen Klöster und Stifte des Koschlandes zu erarbeiten oder eines von ihnen genauer vorzustellen, weitere Sagen oder Lieder zu veröffentlichen, die Sortenvielfalt des Bieres dem Leser zu präsentieren oder einmal die bislang in der Reihe „Dörfer, Berge, Baronien —Unser Kosch“ erschienen Beschreibungen für eine ganze Grafschaft zusammenzufassen. Die Schreibstube harrt gespannt der Zuschriften von Leserseite.
Magister Stitus Fegerson, Schriftleiter