Säufer-Alrich und der Hochzeitstaler

        

 

 

Texte der Hauptreihe:

K1. Fürstenblut vergossen!

K2. Turniersplitter

K3. Thronfolger Metenars entführt

K4. Seltsame Gespanne fahren gen Grimmenhall

K5. Die Angbarer Stadtämter

K6. Hochwürdens Wahl

K7. Angbars Münze erhält Kaiserrecht

K8. An den Pranger!

K9. Ein Verbannter kehrt zurück

K10. Unter ihrem Fenster

K11. Von Erzen & Stahl

K12. Greifen die Grötzer auch nach dem Kosch?

K13. Eisenhuett muckt auf

K14. Redensarten im Koscher Land VI

K15. Cron-Consul bereist südlichen Kosch

K16. Nichts als Jägerbosparano?

K17. Ein Abt und seine schwarzen Schäflein

K18. Belinde von Sardosk neue Baronin von Hammerschlag

K19. Duridan von Sighelms Halm bald vermählt

K20. Zuviel der Gäste aus dem Hinterkosch

K21. Ein Zwergenwerk besonderer Art

K22. Verrat auf Fürstenhort II

K23. Garetier Schandmaul im Kerker

K24. Vom Meister Rabbatz und den Zaubergeistern

K25. Säufer-Alrich und der Hochzeitstaler

K26. Streit um Ogertod: Zwerge triumphieren

K27. Aus unserer Schreibstube

Tra 1023 BF

Säufer-Alrich und der Hochzeitstaler

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Vom Meister Rabbatz und den Zaubergeistern

Kosch-Kurier 27 Kapitel 25

Streit um Ogertod: Zwerge triumphieren

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Autor: Wolfhardt

Ausgabe Nummer 27 - Travia 1023 BF

Aus Koscher Sagenwelt: Säufer-Alrich und der Hochzeitstaler

In manchen Gegenden ist’s Brauch, bei der Hochzeit einen silbernen Taler mit des Fürsten Eber drauf im Garten zu vergraben, um dem jungen Paar immer Glück und Wohlstand zu erhalten. In Oberangbar lebte vor einiger Zeit der Sohn eines Freibauern, das war der Säufer-Alrich, und er hatte gerade die Müllertochter Matrescha gefreit. Den Hochzeitstaler aber hat er nicht, wie sich’s gehört, vergraben, sondern zum Wirt in die Schenke getragen, und das jeden Tag. Drum ist er ganz verarmt und schließlich gestorben. So kann’s kommen, wenn man einen alten Brauch mißachtet.