Schlachtreiter in Firnholm
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Schlachtreiter in Firnholm
Vakantes Gut endlich besetz
Im ganzen Kosch bekannt durch des Eisigen Jägers Fluch, steht das fürstliche Gut Firnholm aufgrund des Martyriums der Firungeweihten Iralda (in 415 BF) weithin für Aufrichtigkeit und den Kampf gegen Tyrannei. Und dennoch blieb das fürstliche Schlachtrittergut auch in den Thronjahren seiner Durchlaucht weiterhin unbesetzt.
Nun endlich soll das wohl höchstgelegene Gut Fürst Ansholds nicht mehr aus der Ferne, sondern durch die Einsetzung eines Schlachtreiters verwaltet werden.
So verkündete das Fürstenhaus jüngst, dass Eulrich zu Zwietrutz in den Dienst genommen wurde und das Gut Firnholm mit ihm einen ritterlichen Verwalter bekommt. Eulrich verfügt bereits über Erfahrung als Dienstritter und nahm zuletzt an der Garetischen Fehde teil.
Die Familie zu Zwietrutz, die einen Firunsbären in ihrem Wappen trägt, ist bekannt für ihren festen Glauben an den Herrn der Jagd, und so verwundert es nicht, dass sich nach Aussage der Wintergeweihten Walderia von Firntrutz, die dem Sankta-Iralda-Tempel vorsteht, die Einwohner Firnholms freuen, dass die Wahl seiner Durchlaucht auf einen so firungefälligen Ritter gefallen ist. Eulrich übernimmt ab Rondra 1045 das hochgelegene Rittergut an der Grenze zum Hinterkosch.