Yassburg

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Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Yassburg (110 EW)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
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Beschreibung

Yassburg


Im westlichen Teil Drifts liegt am Krähenweiher (1) Dorf und Festung Yassburg.

Der große, runde Burghof beherbergt heute ein Dorf. Einfache, schilfgedeckte Holzhäuser, mit Schwalbennestern unter den Traufen und Storchennestern auf den Schornsteinen stehen zwischen den Mauern der uralten Festungsanlage. Dazwischen stehen Scheunen, Ställe und Speicher. Hühner und Gänse gehören genauso zum Straßenbild wie spielende Kinder und schuftende Menschen und Zwerge der Sippe Malzenfass (7)
Zwei große Atriumhäuser bosparanschem Stils haben das letzte Jahrtausend überdauert und werden heute von den Herrschern der Yassburg und ihrem Gefolge bewohnt.
In einem sitzt die baronliche Burgsassin Palina von Polk mit 20 baronlichen Gardisten.(3) Gleich nebenan ist vor kurzem Brumil Sohn des Burgom, der Verwalter des neuen fürstlichen Lehns Westbühl, mit seinem Gefolge eingezogen.(2) – Sehr zum Missfallen der baronlichen Burgsassin.
Für die moderne Kriegsführung lässt sich die Yassburg nur mäßig als Wehranlage nützen. Die weitläufigen Ringwälle könnten nur von einem halben Regiment vernünftig besetzt werden. Zudem fehlt es den Mauern an einer Brustwehr und viel Gestrüpp, bis hin zu kleinen Bäumchen, hat sich in den Ritzen der Steine festgesetzt.

Trotzdem nutzten die Barone von Drift die Yassburg stets, um ihrer Macht Nachdruck zu verleihen. Denn wer die Festung, mit ihren riesigen Wällen von weitem erblickt, kommt nicht umhin sich mit Ehrfurcht der Anlage und dem Hauch von uralter Geschichte, den sie ausstrahlt, zu nähern.

Aus der Geschichte

Die Yassburg ist eine uralte Ringburganlage, von der niemand weiß, warum und von wem sie eigentlich errichtet wurde. Historiker sind sich nur darüber einig, dass ihr Ursprung wohl in den "Trollkriegen" liegen muss. Zu minderst lassen die drei terrassenförmig übereinander gebauten Ringwälle aus massiven Felsblöcken auf trollische Bauweise schließen. An vielen Stellen lässt sich auch der Einfluss der Angroschim erkennen, wie etwa in Zwergenguss-Mauerwerken bei den Toreinfassungen und manchen erhaltenen Kellergewölben und Tunnelsystemen unterhalb der Festung.

Die Yassburg muss in weiterer Folge dem bosparanschen Reich als Heerlager gedient haben, denn neben einigen Ruinen und Mauerresten stehen im südlichen Bereich des Burghofes noch zwei erhaltene Gebäude aus dieser Zeit. Inwieweit dieses Heerlager mit dem wenige Meilen Nordöstlich gelegenen „Garten des Ruhms Frans“ in Verbindung stand, ist Gegenstand aktueller historischer Forschung.


Yassburg


Tempel

  • Andela Gemiol, die reichste Bäuerin des Dorfes, hat eine bunt lackierte Holzstatue, die eine baarbusige Peraine mit Füllhorn darstellt gestiftet und am Dorfplatz vor ihrem Haus aufstellen lassen. (6) Die Bauern des Ortes legen ihr regelmäßig kleine Opfergaben zu Füßen.
  • Im Zentrum der Festung steht ein alter Monolith mit verwitterten, spiralförmigen Ornamenten. Für die Yassburger ist dieser Yassstein (5) der Tsa heilig. Anders als im restlichen Kosch, ist hier der Tag der Erneuerung ein großes Fest, bei dem der Yassstein im Mittelpunkt steht .

Für einen richtigen Tempelbesuch müssen die Yassburger ein paar Meilen nach Thûrbrück gehen.


Sehenswertes

Gastlichkeit

  • Herberge "Rabenhof" (4) - Einfache Herberge die einfache Gerichte der Gegend zu wohlfeilen Preisen anbietet. Dazu Dünnbier oder Schafsmilch. Die Krähenweiher Fischsuppe ist ohne Zweifel das beste Gericht des Hauses. Aber auch der hiesige Hammelbraten ist nicht zu verachten.

Handel & Handwerk

Die Schafszucht ist in Yassburg der wichtigste Wirtschaftsfaktor.
Die Bauern stellen Garn her, welches von örtlichen Webern zu Stoff verarbeitet wird. Der Gutsherr betreibt eine Käserei (9) sowie eine Gerberei (9). Des Weiteren gibt es eine Metzgerei und einen zwergischen Quetschbeutelmacher. Seit der Zeit der Kaiserzwillinge wird in der Yassburg eine Falknerei (8) betrieben, die auch die seltenen Königsadler zur Beizjadt ausbildet. Der Falkner schwört, das man mit besonders großen Expemplaren sogar Goblins bejagen kann.

Zwar gibt es keinen Markt, durch die Nähe zum Großen Fluss und der Treidelstraße wird die Yassburg aber regelmäßig von fahrenden Händlern und Krambolden besucht.


Umgebung

Westen
Grafenland Albenhus (Nordmarken)
Norden
Straße nach Thûrbrück
Osten
Pfad nach Drift und Rabenfeld
Süden
Straße nach Schratental und weiter nach Kehrenstein
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Briefspieltexte

Als Handlungsort

Erwähnungen

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