Aus unserer Schreibstube - Kosch-Kurier 9: Unterschied zwischen den Versionen

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War bisher zumeist Lob oder doch wenigst auf die eine oder andere Weise erfreuliches mitzuteilen, so ist das Glück diesmal nicht auf der Seite unserer wack'ren Berichterstatter gewesen. Doch schien es nun, als wolllte es einem jener tüchtigen Schreiberlinge, die sonst weder Müh' noch Kosten scheuen, um Zeitung von den jüngsten Ereignissen an unsere Schreibstube zu senden, namentlich dem edlen und hochgelehrten Herr [[Hauptdarsteller ist::Beorn Siepe zu Hüttental]], nicht gelingen, wie geplant fürdere Kunde von der [[Handlungsort ist::Garrensand|Concordia-Abtei]] zu erlangen.
War bisher zumeist Lob oder doch wenigst auf die eine oder andere Weise erfreuliches mitzuteilen, so ist das Glück diesmal nicht auf der Seite unserer wack’ren Berichterstatter gewesen. Doch schien es nun, als wolllte es einem jener tüchtigen Schreiberlinge, die sonst weder Müh’ noch Kosten scheuen, um Zeitung von den jüngsten Ereignissen an unsere Schreibstube zu senden, namentlich dem edlen und hochgelehrten Herr [[Hauptdarsteller ist::Beorn Siepe zu Hüttental]], nicht gelingen, wie geplant fürdere Kunde von der [[Handlungsort ist::Garrensand|Concordia-Abtei]] zu erlangen.


Der Schriftleiter dieses Journales hatte nach einem Gespräch beim gemeinsamen Mahle während der großen [[Briefspieltext mit::Angbarer Warenschau]] den Meister Siepe gen Garrensand gesandt, da dieser sich in der Vergangenheit im [[Ortsnennung ist::Grafschaft Ferdok|Ferdokschen]] wohl bewährt hatte. Nun aber schienen seine Studien nicht recht voranzukommen.
Der Schriftleiter dieses Journales hatte nach einem Gespräch beim gemeinsamen Mahle während der großen [[Briefspieltext mit::Angbarer Warenschau]] den Meister Siepe gen Garrensand gesandt, da dieser sich in der Vergangenheit im [[Ortsnennung ist::Grafschaft Ferdok|Ferdokschen]] wohl bewährt hatte. Nun aber schienen seine Studien nicht recht voranzukommen.

Version vom 11. September 2020, 17:24 Uhr


Kosch-Kurier8-35.gif

Ausgabe Nummer 9 - Ingerimm 1016 BF

Aus unserer Schreibstube

War bisher zumeist Lob oder doch wenigst auf die eine oder andere Weise erfreuliches mitzuteilen, so ist das Glück diesmal nicht auf der Seite unserer wack’ren Berichterstatter gewesen. Doch schien es nun, als wolllte es einem jener tüchtigen Schreiberlinge, die sonst weder Müh’ noch Kosten scheuen, um Zeitung von den jüngsten Ereignissen an unsere Schreibstube zu senden, namentlich dem edlen und hochgelehrten Herr Beorn Siepe zu Hüttental, nicht gelingen, wie geplant fürdere Kunde von der Concordia-Abtei zu erlangen.

Der Schriftleiter dieses Journales hatte nach einem Gespräch beim gemeinsamen Mahle während der großen Angbarer Warenschau den Meister Siepe gen Garrensand gesandt, da dieser sich in der Vergangenheit im Ferdokschen wohl bewährt hatte. Nun aber schienen seine Studien nicht recht voranzukommen.

Schon sorgte man sich in den Schreibstuben zu Ferdok und Steinbrücken über das Heil des unerschrockenen Hesindejüngers, zumal nach der Drifter Depesche des Baron Boqoui mit ernsten Auswirkungen des Kirchenschismas gerechnet werden muß …

Aufklärung konnte erst der Twergentrutzer Korrespondent des Kosch-Kuriers bringen, als er Magister Stitus ein gewaltiges Bündel an Schriftrollen präsentierte, die den ersten Teil der Garrensander Aufzeichnungen des Herrn Siepe erhielten. Fasziniert der Heiligkeit des Ortes beschloß unserer Berichterstatter, nicht weniger als sechs Monde in der Gemeinschaft der frommen Mönche zu verbringen. Pflichtgetreu sandte er seine Aufzeichnungen mit den einzig verfügbaren Boten, einem golgaritischen Knecht, den sein Auftrag geradewegs zur Twergentrutzer Burg sandte.

Doch es geschah, daß der dortige Schreiber die Zeilen an unser Journal verlegte, und uns zu guter Letzt erst ein zweite Fassung erreichte, wiederum von Meister Siepe selbst. Für die Drucklegung dieser Ausgabe kam die Beschreibung der Abtei zu spät, das Versäumnis soll jedoch bei nächster Gelegenheit wiedergutgemacht werden.

Magister Stitus Fegerson, Schriftleiter