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Die Burg Albumin wurde erstmals im Jahr 312 BF in einem Zollvertrag als Trutzburg gegen die Goblins erwähnt. Als die Fürstin [[Lorinai vom Eberstamm|Lorinai]] [[Jandelinde von Jergenquell]] etwa 870 BF mit der Baronie belehnte war die Feste noch eine eher unbedeutende Grenzwacht. Erst nach dem [[Haus_Jergenquell#Die_Albuminer_Abtretung|Verkauf eines Teils der Baronie]] [[ | Die Burg Albumin wurde erstmals im Jahr 312 BF in einem Zollvertrag als Trutzburg gegen die Goblins erwähnt. Als die Fürstin [[Lorinai vom Eberstamm|Lorinai]] [[Jandelinde von Jergenquell]] etwa 870 BF mit der Baronie belehnte war die Feste noch eine eher unbedeutende Grenzwacht. Erst nach dem [[Haus_Jergenquell#Die_Albuminer_Abtretung|Verkauf eines Teils der Baronie]] [[Albumin]], insbesondere der Stadt [[Alt-Albumin|Albumin]] an [[Andergast]] unter [[Porquid von Ferdok]], wurde die Burg zum Sitz der Barone ausgebaut. Dank der Minen-Einkommen des Hauses Jergenquell war sie erheblich wohnlicher als die [[Angenburg]] der Grafen. | ||
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In den Ruinen der Burg sammelten sich immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks. Das Dorf [[Albumin ( | In den Ruinen der Burg sammelten sich immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks. Das Dorf [[Albumin (Ort)|Albumin]], das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, war auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, flohen nach [[Rübfold]], [[Auersbrück (Stadt)|Auersbrück]] oder ins [[Wengenholmer Grafenland]]. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen. ([[Belagerung von Albumin]]) | ||
'''Albumin heute''' | '''Albumin heute''' |
Aktuelle Version vom 24. Oktober 2023, 14:33 Uhr
Dieser Artikel handelt von der Burg Albumin. Die Sendschaft und frühere Baronie findet sich unter Albumin, das Andergaster Städtchen unter Alt-Albumin und die ehemalige Ortschaft rund um die Baronsburg unter Albumin (Ort).
Beschreibung
Einst eine der wichtigsten Burgen Wengenholms, etwas kleiner etwa als die Angenburg oder gar Burg Koschwacht, aber größer als die Festen von Twergentrutz, Zweizwiebeln und Halmwacht. Heute sind Burg und Burgdorf nur noch Ruinen.
Historie
Die Burg Albumin wurde erstmals im Jahr 312 BF in einem Zollvertrag als Trutzburg gegen die Goblins erwähnt. Als die Fürstin Lorinai Jandelinde von Jergenquell etwa 870 BF mit der Baronie belehnte war die Feste noch eine eher unbedeutende Grenzwacht. Erst nach dem Verkauf eines Teils der Baronie Albumin, insbesondere der Stadt Albumin an Andergast unter Porquid von Ferdok, wurde die Burg zum Sitz der Barone ausgebaut. Dank der Minen-Einkommen des Hauses Jergenquell war sie erheblich wohnlicher als die Angenburg der Grafen.
Kampf um Albumin
Seitdem Lechdan von Jergenquell 1016 BF als Answinist abgesetzt war, herrschte der gräfliche Waffenmeister Gelphardt von Stolzenburg als Vogt über Albumin und machte von der Burg aus mit einer großen Schar Söldlinge Jagd auf den geächteten Baronssohn Ulfing von Jergenquell. Jergenquell gelang es, die Burg mit einer List am Tag der Jagd im Jahr 1018 BF zurückzuerobern und einen Winter lang zu halten. Im darauffolgenden Frühjahr vertrieb ihn ein Heer aus fürstlichen und gräflichen Streitern. Angbarer Sappeure ließen nach kurzer Belagerung einen Teil der Befestigungswerke einstürzen, aber die Vogelfreien waren bereits durch einen Geheimgang geflohen. Ulfing hauste wieder mit seiner Bande in den Wäldern und war nicht zu fassen. (Jergenquells Eroberung von Burg Albumin).
Das Jahr des Feuers
Im Jahr des Feuers 1027 BF kehrte er zurück und eroberte mit Hilfe des Alagrimm die Burg seiner Väter, deren Mauern gleichwohl zu großen Teilen zerstört wurden. Gelphardt von Stolzenburg fand den Tod, als er - bereits von Ulfings Schwert durchbohrt – vom Bergfried stürzte. Seither soll sein Geist in den Mauern der Burg umgehen, und auch den Baronsreif von Albumin, den er in seinen Händen hielt, haben Ulfings Schergen in den Flammen der Burg nicht finden können. (Alagrimm 4: „Dem Grafen und der Gräfin treu“).
Nach dem Jahr des Feuers
In den Ruinen der Burg sammelten sich immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks. Das Dorf Albumin, das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, war auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, flohen nach Rübfold, Auersbrück oder ins Wengenholmer Grafenland. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen. (Belagerung von Albumin)
Albumin heute
Zum Jahreswechsel der Jahre 1032 und 1033 wurde das Dorf endgültig und vollständig von einer Rotte Vogelfreier zerstört. Der tapfere Traviageweihte Angrich Rübfolder wurde grausam ermordet. In der Burgruine nistete sich zeitweise eine Orkbande ein, doch diese wurde bei der Belagerung von Albumin aufgerieben, woraufhin die Ruine kurzzeitig als Garnison fürstlicher Truppen diente. Seitdem diese nach dem Winter 1033 abzogen hält sich kein Lebewesen mehr in der Ruine auf.
Meisterinformationen
Quellen
Offizielles
- Roman Der Scharlatan
Inoffizielles
- Der Kampf um Burg Albumin zwischen Gelphardt und Ulfing sind im Kosch-Kurier und im Aventurischen Boten beschrieben, der Angriff des Alagrimm im Kosch-Kurier.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Historische Personen
Hochadel
Gelphardt von Stolzenburg (981 BF-1027 BF) treuer Rittersmann Edler zu Stolzenburg (unbekannt bis 1027 BF), Vogt von Albumin (1016 BF bis 1027 BF) |
Lechdan von Jergenquell (945 BF-1016 BF) typischer Bauernbaron mit rondrianischer Gesinnung Baron von Albumin (unbekannt bis 1016 BF) |
Reto von Jergenquell (982 BF-1016 BF) Answinist, ging nach seiner Enttarnung in den Freitod |
Mitglied: |
Gidiane von Jergenquell (10. Jhd. BF-28. Pra 1012 BF) jüngere Schwester Baron Lechdans |
Elvine von Jergenquell (958 BF-1012 BF) stammt aus einer Junkerfamilie im Greifenfurtischen Hesindelburg |
Niederadel
Ulfing von Jergenquell (995 BF-23. Ing 1027 BF) rachsüchtiger Räuberbaron |
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1040 BF
Eine Reise durch den Wengenholm Ein Reisebericht aus dem Wengenholm Kosch-Kurier, Ron 1040 BF / Autor(en): Geron |
1033 BF
Heimkehr Feron von Nadoret verflucht sein Temperament Zeit: Sommer am Anfang 1033 BF / Autor(en): Geron |
1028 BF
Zeittafel der Ereignisse Ein Überblick über die Geschehnisse Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt, Blauendorn |
1018 BF
Wengenholmer Jagdpartie Die Burg fällt, die Beute flieht – Jergenquell erneut entwichen Kosch-Kurier 14, Ing 1018 BF / Autor(en): Wolfhardt, Fs |
Ulfing von Jergenquell greift Albumin an ! Kopfstarke Bande des Answinisten erobert die Burg im Handstreich – Rondrageweihter erkämpft im Zweikampf Abzug für die Gräflichen Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF / Autor(en): Fs |
Erwähnungen
1035 BF
Ruhe und Frieden im Wengenholm? Kann die geplagte Grafschaft wieder aufatmen? Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Geron |
1033 BF
Zwei junge Ritter Zwei junge Ritter "fechten" die Abneigung ihrer Häuser auf ihre Art aus. Zeit: Winter 1033 BF / Autor(en): Geron |
Böse Vorzeichen im Wengenholmer Land Kriegszug gegen Albumin verschoben Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): Geron |
1032 BF
Ein Anfang, ein Ende und ein Versprechen Baron Merwerd Stoia geht den Traviabund ein Kosch-Kurier 51, 1. Rah 1032 BF / Autor(en): Fs |
Was wurde eigentlich aus...? Vom Schicksal bekannter Persönlichkeiten Kosch-Kurier 50, Rah 1032 BF / Autor(en): BB, Fs, Blauendorn |
1030 BF
Die Albuminer Abtretung und das Haus Jergenquell Aus der Wengenholmer Geschichte Kosch-Kurier 45, Ron 1030 BF / Autor(en): Fs |