Ferdoker Festivitäten: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Handlungsort ist::Ferdok|FERDOK]]. Überraschender Besuch beim [[Hauptdarsteller ist::Growin Sohn des Gorbosch|Grafen Growin]]: Auf einer Inspectionsreise durch die Provinzen des [[Ortsnennung ist::Mittelreich|Reiches]] befindlich, gab sich Reichs-Truchseß [[gar:Garetien:Ungolf von Hirschfurten|Ungolf von Hirschfurten]] am 17. [[Akteursnennung ist::Travia]] die Ehre eines Besuches in der Stadt am [[Ortsnennung ist::Der Große Fluss|Großen Fluß]]. | |||
In seinem stattlichen Gefolge befanden sich so hochberühmte Herren wie Avon von Moosgrund, der Burggraf der Balihoer, und eine Vielzahl von Baronen, ja sogar Adelsleute aus den Gefilden der [[lfwiki:Amene III. Firdayon|Erzverräterrin von Vinsalt]], und noch etliche mehr. Ob einer solchen Versammlung kam der sichtlich überraschte zwergische Herrscher nicht umhin, zu einem großen Bankette zu laden, wie es die gräfliche Residenz lang’ nicht mehr gesehen hatte. Rasch ward der gesamte Vorrat der ansässigen Brauereien zur gräflichen Verfügung requiriert, und oben drein etliche Musikanten zum Pläsier der Herrschaften verpflichtet. Ebenfalls erschienen nun der in [[Ortsnennung ist::Donken]] weilende Hofmagus [[wikav:Melwyn Stoerrebrandt|Melwyn Stoerrebrandt]] in Begleitung seines 5. Leibkochs, die Barone [[Nebendarsteller ist::Merwerd Stoia von Vinansamt|Merwerd Stoia]] und [[Nebendarsteller ist::Nottr Halderlin von Twergentrutz|Nottr Halderlin]] sowie der rüstige Vogt [[Nebendarsteller ist::Eberwulf zu Stippwitz|Eberwulf]], erst seit kurzem mit des hohen Truchseß’ [[Briefspieltext mit::Praiodane zu Stippwitz-Hirschfurten|Tochter]] vermählt. | |||
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Man sah den Vogt tief in den Humpen blicken, Herrn Merwerd stumm dahinsinnierend. Des Publikums lautstarkes Vivat erntete ein aus dem | Bevor jedoch Kurzweil Einzug hielt in die gräflichen Hallen, war es die Zeit des erhabenen Greifenreiters, welchselbiger vom Lichtboten [[Briefspieltext mit::Jariel Praiotin XII.|Jariel]] nach [[wikav:Fasar|Fasar]] detachiert war. Von Verrat und Machtgier des dortigen Wahrers Laszlo Fitz Stratzburg zeugte er den Edlen, und warnte sie vor gleicher sündischer Verfehlung. | ||
erzählte. Allein, es war ein Contract zwischen dem Engasaler Potentaten Garf I. Eceterappp und dem Königreich am Yaquir, der dem Spaßmachern den Platz des größten Scherzes streitig machte. | |||
Neben neuster [[Ortsnennung ist::Gareth]]er Fassion und dem gepflegten Koscher Stil gab es zu aller Erstauen etliche in schlichte schwarze Tracht gewandte Herrschaften, zu denen auch die Freiherren von Twergentrutz und Imrah zählten — ein Symbol des Verzichts in diesen schweren Götterläufen? | |||
Eine [[Ortsnennung ist::Weiden]]er Sängerschar, der zur stimmlichen Unterstützung zu eilen sich Herr Ungolf selbst nicht nehmen ließ, überraschte (und verwunderte) mit einem frechen Liebeslied, werden die Weidener doch sonstallüberall als hehre Rittersleut’ genannt. Ähnlich [[Akteursnennung ist::Rahja|rahja]]gefälligen Inhalts war der Sang einer [[Akteursnennung ist::Elfen|Elfe]], wesentlich kunstvoller jedoch der Vortrag eines Meisters der Flöte. Von Liebe und Leid handelten schließlich die Balladen einer weiteren Sängerin, deren Wirkung sich keiner der Gäste verschließen konnte: Man sah den Vogt tief in den Humpen blicken, Herrn Merwerd stumm dahinsinnierend. | |||
Des Publikums lautstarkes Vivat erntete ein aus dem abtrünn’gen [[Ortsnennung ist::Liebliches Feld|Yaquirreich]] entfleuchter Künstler, dessen keckes Schmunzellied, das gar trefflich die wahre Mär vom Horastitel erzählte. Allein, es war ein Contract zwischen dem Engasaler Potentaten Garf I. Eceterappp und dem Königreich am Yaquir, der dem Spaßmachern den Platz des größten Scherzes streitig machte. | |||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2022, 23:26 Uhr
◅ | Reichs-Truchsess Ungolf von Hirschfurten nach einem Besuch in Ferdok voll des Lobes |
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„Frohes Singen, lust’ges Jauchzen“ | ▻ |
Ferdoker Festivitäten
Reichs-Truchseß Ungolf zu Besuch
FERDOK. Überraschender Besuch beim Grafen Growin: Auf einer Inspectionsreise durch die Provinzen des Reiches befindlich, gab sich Reichs-Truchseß Ungolf von Hirschfurten am 17. Travia die Ehre eines Besuches in der Stadt am Großen Fluß.
In seinem stattlichen Gefolge befanden sich so hochberühmte Herren wie Avon von Moosgrund, der Burggraf der Balihoer, und eine Vielzahl von Baronen, ja sogar Adelsleute aus den Gefilden der Erzverräterrin von Vinsalt, und noch etliche mehr. Ob einer solchen Versammlung kam der sichtlich überraschte zwergische Herrscher nicht umhin, zu einem großen Bankette zu laden, wie es die gräfliche Residenz lang’ nicht mehr gesehen hatte. Rasch ward der gesamte Vorrat der ansässigen Brauereien zur gräflichen Verfügung requiriert, und oben drein etliche Musikanten zum Pläsier der Herrschaften verpflichtet. Ebenfalls erschienen nun der in Donken weilende Hofmagus Melwyn Stoerrebrandt in Begleitung seines 5. Leibkochs, die Barone Merwerd Stoia und Nottr Halderlin sowie der rüstige Vogt Eberwulf, erst seit kurzem mit des hohen Truchseß’ Tochter vermählt.
Bevor jedoch Kurzweil Einzug hielt in die gräflichen Hallen, war es die Zeit des erhabenen Greifenreiters, welchselbiger vom Lichtboten Jariel nach Fasar detachiert war. Von Verrat und Machtgier des dortigen Wahrers Laszlo Fitz Stratzburg zeugte er den Edlen, und warnte sie vor gleicher sündischer Verfehlung.
Neben neuster Garether Fassion und dem gepflegten Koscher Stil gab es zu aller Erstauen etliche in schlichte schwarze Tracht gewandte Herrschaften, zu denen auch die Freiherren von Twergentrutz und Imrah zählten — ein Symbol des Verzichts in diesen schweren Götterläufen?
Eine Weidener Sängerschar, der zur stimmlichen Unterstützung zu eilen sich Herr Ungolf selbst nicht nehmen ließ, überraschte (und verwunderte) mit einem frechen Liebeslied, werden die Weidener doch sonstallüberall als hehre Rittersleut’ genannt. Ähnlich rahjagefälligen Inhalts war der Sang einer Elfe, wesentlich kunstvoller jedoch der Vortrag eines Meisters der Flöte. Von Liebe und Leid handelten schließlich die Balladen einer weiteren Sängerin, deren Wirkung sich keiner der Gäste verschließen konnte: Man sah den Vogt tief in den Humpen blicken, Herrn Merwerd stumm dahinsinnierend.
Des Publikums lautstarkes Vivat erntete ein aus dem abtrünn’gen Yaquirreich entfleuchter Künstler, dessen keckes Schmunzellied, das gar trefflich die wahre Mär vom Horastitel erzählte. Allein, es war ein Contract zwischen dem Engasaler Potentaten Garf I. Eceterappp und dem Königreich am Yaquir, der dem Spaßmachern den Platz des größten Scherzes streitig machte.