Zulipan von Punin: Unterschied zwischen den Versionen
VerschiebeBot (D | B) K (Textersetzung - „|Kann Sterben=ja“ durch „|Kann Sterben=nein“) |
K (Textersetzung - „Kann Sterben=nein“ durch „Kann Sterben=ja“) |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
|Borontext= | |Borontext= | ||
|Weihetext= | |Weihetext= | ||
|Kann Sterben= | |Kann Sterben=ja | ||
|PWappen= | |PWappen= | ||
|Bild= | |Bild= | ||
Zeile 78: | Zeile 78: | ||
Wenngleich seine genaue Herkunft bis heute ungeklärt ist, weiß man jedoch aus Aufzeichnungen der [[alm:Punin|Punin]]er Magierakademie, dass Zulipan schon in sehr frühen Jahren ein ungemein talentierter Schüler war, jedoch sonst als sehr zurückhaltend und still bezeichnet wurde. Dies sollte sich schlagartig ändern, als sich ein hocherfahrener Magus dem damals dreizehnjährigen Adepten annahm und diesen in Gorien zu einem seiner Meisterschüler machte – jener Mann nannte sich [[Borbarad|Tharsonius von Bethana]]. Unter den Anweisungen des Dämonenmeisters erlangte Zulipan zu ebensolcher unvorstellbarer Macht wie Verderbtheit. | Wenngleich seine genaue Herkunft bis heute ungeklärt ist, weiß man jedoch aus Aufzeichnungen der [[alm:Punin|Punin]]er Magierakademie, dass Zulipan schon in sehr frühen Jahren ein ungemein talentierter Schüler war, jedoch sonst als sehr zurückhaltend und still bezeichnet wurde. Dies sollte sich schlagartig ändern, als sich ein hocherfahrener Magus dem damals dreizehnjährigen Adepten annahm und diesen in Gorien zu einem seiner Meisterschüler machte – jener Mann nannte sich [[Borbarad|Tharsonius von Bethana]]. Unter den Anweisungen des Dämonenmeisters erlangte Zulipan zu ebensolcher unvorstellbarer Macht wie Verderbtheit. | ||
Als er 573 BF an die altehrwürdige Academia zu Punin zurückkehrte, war aus dem schüchternen Scholaren ein derart beeindruckender Mann geworden, dass er (vom mysteriösen Tod des damaligen Akademieleiters begünstigt) schon nach einem Jahr zum Archemagus und Leiter der Akademie ausgerufen wurde. Nun standen dem Schwarzmagus ungeahnte Forschungsmöglichkeiten offen, welche er nicht zuletzt dafür nutzte seinem ehrgeizigen Ziel näherzukommen – der Erforschung und Überwindung der zwergischen Magieresistenz. Von seinen Stützpunkten aus, die vor allem im heutigen [[ | Als er 573 BF an die altehrwürdige Academia zu Punin zurückkehrte, war aus dem schüchternen Scholaren ein derart beeindruckender Mann geworden, dass er (vom mysteriösen Tod des damaligen Akademieleiters begünstigt) schon nach einem Jahr zum Archemagus und Leiter der Akademie ausgerufen wurde. Nun standen dem Schwarzmagus ungeahnte Forschungsmöglichkeiten offen, welche er nicht zuletzt dafür nutzte seinem ehrgeizigen Ziel näherzukommen – der Erforschung und Überwindung der zwergischen Magieresistenz. Von seinen Stützpunkten aus, die vor allem im heutigen [[Stanniz]] und in [[Metenar|metenarischen]] [[Daskat]] lagen, ließ er Zwerge von seinen Schergen einfangen und nach Punin verschleppen. | ||
Unzählige Angroschim wurden in den dunklen Kellern der Akademie zu Tode gefoltert, einige wurden auch vor Ort im Kosch Opfer seiner Experimente. Ein hoher Blutzoll, der sich letztlich für Zulipan offenbar als erfolgreich erwies, gelang es ihm doch (unter anderem?) ein [[Amulett des Zulipan|mächtiges Artefakt]] zu erschaffen, welches in der Lage war, den Hass, die Wut und den Kampfesrausch, der in den Zwergen brennt auf magische Art zu entfachen. Mit diesem verfluchten Amulett gelang es ihm unzählige Zwergensippen (darunter die bis heute verstoßenen [[Sippe Brakarosch|Brakarosch]]) – und ein ganzes Menschenheer – unter seinen Willen zu zwingen, mit denen er gegen jenen Gegner zog, der ihm als einziger in den Magierkriegen die Stirn bot, und auch danach noch gefährlich werden konnte – [[Ambros Sohn des Aragax]]. Schon zuvor hatten Zulipans Schergen den südlichen Kosch zwischen Ragath und dem [[Angbarer See]] heimgesucht, nun verheerten sie sie - bis es zur Schlacht am [[Stiller Grund|Stillen Grund]] kam. Dort wurde Zulipan getötet - doch auch sein Überwinder Ambros fand den Tod. | Unzählige Angroschim wurden in den dunklen Kellern der Akademie zu Tode gefoltert, einige wurden auch vor Ort im Kosch Opfer seiner Experimente. Ein hoher Blutzoll, der sich letztlich für Zulipan offenbar als erfolgreich erwies, gelang es ihm doch (unter anderem?) ein [[Amulett des Zulipan|mächtiges Artefakt]] zu erschaffen, welches in der Lage war, den Hass, die Wut und den Kampfesrausch, der in den Zwergen brennt auf magische Art zu entfachen. Mit diesem verfluchten Amulett gelang es ihm unzählige Zwergensippen (darunter die bis heute verstoßenen [[Sippe Brakarosch|Brakarosch]]) – und ein ganzes Menschenheer – unter seinen Willen zu zwingen, mit denen er gegen jenen Gegner zog, der ihm als einziger in den Magierkriegen die Stirn bot, und auch danach noch gefährlich werden konnte – [[Ambros Sohn des Aragax]]. Schon zuvor hatten Zulipans Schergen den südlichen Kosch zwischen Ragath und dem [[Angbarer See]] heimgesucht, nun verheerten sie sie - bis es zur Schlacht am [[Stiller Grund|Stillen Grund]] kam. Dort wurde Zulipan getötet - doch auch sein Überwinder Ambros fand den Tod. | ||
Zeile 107: | Zeile 107: | ||
*[[wikav:Zulipan von Punin|Zulipan von Punin im Wiki Aventurica]] | *[[wikav:Zulipan von Punin|Zulipan von Punin im Wiki Aventurica]] | ||
{{ | {{Kosch Person Automatik}} | ||
[[Kategorie:Böse|PuninZulipan]] | [[Kategorie:Böse|PuninZulipan]] |
Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 11:41 Uhr
Beschreibung
Auch "der Schwarze Zulipan" genannt. Finsterer Magus und Schüler Borbarads, der während der Magierkriege zahllose Zwerge in seinen Forschungen zu Tode folterte und gegen den Hochkönig Ambros in die Schlacht zog.
Werdegang
Wenngleich seine genaue Herkunft bis heute ungeklärt ist, weiß man jedoch aus Aufzeichnungen der Puniner Magierakademie, dass Zulipan schon in sehr frühen Jahren ein ungemein talentierter Schüler war, jedoch sonst als sehr zurückhaltend und still bezeichnet wurde. Dies sollte sich schlagartig ändern, als sich ein hocherfahrener Magus dem damals dreizehnjährigen Adepten annahm und diesen in Gorien zu einem seiner Meisterschüler machte – jener Mann nannte sich Tharsonius von Bethana. Unter den Anweisungen des Dämonenmeisters erlangte Zulipan zu ebensolcher unvorstellbarer Macht wie Verderbtheit.
Als er 573 BF an die altehrwürdige Academia zu Punin zurückkehrte, war aus dem schüchternen Scholaren ein derart beeindruckender Mann geworden, dass er (vom mysteriösen Tod des damaligen Akademieleiters begünstigt) schon nach einem Jahr zum Archemagus und Leiter der Akademie ausgerufen wurde. Nun standen dem Schwarzmagus ungeahnte Forschungsmöglichkeiten offen, welche er nicht zuletzt dafür nutzte seinem ehrgeizigen Ziel näherzukommen – der Erforschung und Überwindung der zwergischen Magieresistenz. Von seinen Stützpunkten aus, die vor allem im heutigen Stanniz und in metenarischen Daskat lagen, ließ er Zwerge von seinen Schergen einfangen und nach Punin verschleppen.
Unzählige Angroschim wurden in den dunklen Kellern der Akademie zu Tode gefoltert, einige wurden auch vor Ort im Kosch Opfer seiner Experimente. Ein hoher Blutzoll, der sich letztlich für Zulipan offenbar als erfolgreich erwies, gelang es ihm doch (unter anderem?) ein mächtiges Artefakt zu erschaffen, welches in der Lage war, den Hass, die Wut und den Kampfesrausch, der in den Zwergen brennt auf magische Art zu entfachen. Mit diesem verfluchten Amulett gelang es ihm unzählige Zwergensippen (darunter die bis heute verstoßenen Brakarosch) – und ein ganzes Menschenheer – unter seinen Willen zu zwingen, mit denen er gegen jenen Gegner zog, der ihm als einziger in den Magierkriegen die Stirn bot, und auch danach noch gefährlich werden konnte – Ambros Sohn des Aragax. Schon zuvor hatten Zulipans Schergen den südlichen Kosch zwischen Ragath und dem Angbarer See heimgesucht, nun verheerten sie sie - bis es zur Schlacht am Stillen Grund kam. Dort wurde Zulipan getötet - doch auch sein Überwinder Ambros fand den Tod.
Zulipans Erbe
Noch manche Hinterlassenschaft von Zulipans Heer wird im Stillen Grund (und in der Bibliothek von Punin) vermutet, dort wurde 1021 BF auch das sogenannte Amulett des Zulipan gefunden, welche die Hügelzwerge zu unbändigen Hass gegen ihre Koschimer Vettern aufstachelte. Auch die Entstehung der Valpodinger wird mit Zulipan in Verbindung gebracht.
Verwendung im Spiel
- Finsterer Schwarzmagier, dessen dunkles Erbe immer wieder für Gefahr sorgt
Quellen
Offizielles
- Aventurischer Bote Nr. 75, S. 11
- Herz des Reiches, S. 122, 150, 151, 205
- Ketten für die Ewigkeit Seite 5
Inoffizielles
Links
Zulipan von Punin 549 BF 608 BF |
Chronik
549 BF:
Geburt von Zulipan von Punin .
608 BF:
Tod von Zulipan von Punin .
Teilnahme an Schlachten und Feldzügen
Briefspieltexte
Als Hauptdarsteller
1021 BF
Zulipan von Punin (444 v.H. bis 385 v.H.) Die Vita des ruchlosen Magiers Kosch-Kurier 21, Tsa 1021 BF |
Ambros von Kosch, Sohn des Aragax (531 v.H. bis 385 v.H.) Die Vita des heldenhaften Königs Kosch-Kurier 21, Tsa 1021 BF |
Götterläufe, längst vergangen … Chronik des Kosch III Von Priestermacht & Magierschlacht Kosch-Kurier 20, Eff 1021 BF / Autor(en): Fs |
Als Nebendarsteller
1032 BF
Burg Birkendamm Die Siedler treffen auf Birkendamm ein. Zeit: Phe 1032 BF / Autor(en): Rainfried, BorkvonBorking, NadusPG, Blauendorn, RobanGrobhand, Kunar |
Erwähnungen
1043 BF
Die Verfluchten von Thargen Koscher Historie Kosch-Kurier 67, Rah 1043 BF / Autor(en): Kunar |
1038 BF
Magierschwemme in Garetien? Koscher Bürger besorgt Kosch-Kurier 58, 1038 BF / Autor(en): Kunar |
1035 BF
Legenden aus den Ambossbergen Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
1034 BF
Auf dem Grevensteig, Teil IV Von Koschtal nach Rhôndur Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Sisimbria |
Neuvaloor sicher! Rohalswächter verwahren magische Artefakte Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Kunar |
1033 BF
Die Gesandtschaft (1) Eine Gesandschaft erreicht Hohentrutz Zeit: 1033 BF / Autor(en): RobanGrobhand |