Ontho vom Eberstamm: Unterschied zwischen den Versionen
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|Feinde=Baron von Nardesfels, Gräfin von [[Albenhus]], Herzog Guldewardt Eisenzahn vom Großen Fluss, Graf von [[Schetzeneck]], weitere | |Feinde=Baron von Nardesfels, Gräfin von [[Albenhus]], Herzog Guldewardt Eisenzahn vom Großen Fluss, Graf von [[Schetzeneck]], weitere | ||
|Wohnort=[[Angbar]], [[Fürstenhort]] | |Wohnort=[[Angbar]], [[Fürstenhort]] |
Version vom 25. März 2009, 15:05 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Drei Kriegszüge (gegen die Albenhuser Gräfin, den mächtigen Baron von Nardesfels, und gar seinen eigenen Vasallen, den Herrn zum Schetzeneck) sowie zahlreiche kleinere Fehden sorgen dafür, daß oft genug gähnende Leere in den fürstlichen Truhen herrscht. Dennoch spürt die Bevölkerung kaum etwas davon – nicht einmal verlangt der Herrscher einen hören Zehnt, lieber verpfändet er sein eigen Hab und Gut, um seine Krieger auszuzahlen.
Nicht zu verwechseln mit Ontho Grobhand vom Eberstamm, dem Garrensander Abt.
Werdegang
Der Fürst überfällt um 808 BF die Greifenfurter Baronie Nardesfels. Seine Truppen werden aber zurückgeschlagen, und als sie bei Wengerich in der Geistmark über die Ange zurücksetzen wollen, reißt ein Hochwasser, durch einen plötzlichen Gewittersturm ausgelöst, Mann und Maus mit sich. Ontho nimmt dies als Zeichen Rondras, dass der Koscher aus dem eigenen Humpen trinken soll, und legt sich stattdessen mit dem Grafen von Schetzeneck an. In Wengerich lässt er eine Statue der Rondra errichten, die mit erhobenem Zeigefinger über die Ange blickt und mit der andern Hand gen Angbar weist - die sogenannte Mahnerstatue.
Den Winter des Götterlaufs 815 BF verbringt Fürst Ontho in einer einsamen Almhütte hoch in den Koschbergen, wo ihn Hirten versteckt halten, nachdem der Nordmärker Herzog Guldewardt der Eisenzähnige seiner Gräfin zur Hilfe kam und Söldlinge über den Greifenpass sandte, die den Fürsten aus seinem Heerlager vertrieben und das Land besetzt hielte. Dem Erzwergen Gillim, der mit den Seinen die alten Hallen von Koschim in Besitz genommen hat, verspricht Ontho, nicht dem Hügelkönig Nimrod mit Waffen und Kriegern zu helfen, worauf dieser ihm die Axt Eisendahl schenkt (fortan Axt von Angbar geheißen). Die Nordmärker vertreibt er und erschlägt ihren Herzog mit eigener Hand, stirbt aber doch zwei Monde hernach an einer Wunde, die er in der Schlacht erhält.
Die Mär erzählt, dass sich die stolze Herzogin Jarinde nach der verlorenen Schlacht dem siegreichen Fürsten auf Gnade oder Ungnade auslieferte, er aber sie nach Travia Gebot in seinem Zelt empfing. Von Anmut und Würde der holden Frau gerührt, ließ der kriegerische Ontho sie ziehen …
Meisterinformationen
Vorgänger Angfold |
Fürst von Kosch 802 - 815 BF |
Nachfolger Anglinde die Grimme |