Wengerich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „<div style="color:white">“ durch „Kategorie:Meisterinformation korrigieren<div class="meisterinfo">“)
Kunar (D | B)
K
Zeile 11: Zeile 11:
 
|Einwohnerzahl=ca. 300
 
|Einwohnerzahl=ca. 300
 
|Anzahl Zwerge=
 
|Anzahl Zwerge=
|Herrscher=
+
|Herrscher=[[Vieska von Wengerich]]
 
|Stichworte=[[Mahnerstatue]]
 
|Stichworte=[[Mahnerstatue]]
 
}}
 
}}

Version vom 30. Juli 2012, 17:37 Uhr




Beschreibung

Ortschaft auf einem sanften Hügel an der Ange. Die Angenstraße führt direkt am Dorf vorbei. Die Häuser sind mit roten Ziegeln gedeckt.

Sehenswertes

Historie

Aus Vorzeiten

Wengerich ist vermutlich der älteste Ort der Baronie Geistmark. Der einsam in der Flussebene gelegene Hügel wurde möglicherweise im Feldzug gegen den Wengenholmer Schwurbund von bosparanischen Truppen aufgeschüttet als Fundament für ein kleines Kastell. Wer im Boden gräbt, kann noch heute manchmal uralte Tonscherben, Pfeilspitzen und sogar Münzen finden.

Uralt sind auch die zugeschütteten Gewölbe unter dem Dorfkrug, die den Einheimischen als verflucht gelten. Sie deuten darauf hin, dass die Bosparaner den Hügel von Wengerich vielleicht schon vorfanden und seine wahren Erbauer die Angroschim waren - zu welchem Zweck auch immer ...

Die Lehnsurkunde, mit der Kaiser Sighelm den Stammvater des Geschlechts Sighelms Halm, Alberich, in den Adelsstand erhob und mit der Geestmarh betraute, nennt bereits ein Bauerndorf namens Vangarico. Ob das Dokument, das heute auf Burg Halmwacht verwahrt wird, echt ist, darf allerdings bezweifelt werden.


Aus Kaisertagen

Fürst Ontho mit dem leeren Säckel überfiel um 808 BF die Greifenfurter Baronie Nardesfeld. Seine Truppen wurden aber zurückgeschlagen, und als sie bei Wengerich in der Geistmark über die Ange zurücksetzen wollten, riss ein Hochwasser, durch einen plötzlichen Gewittersturm ausgelöst, Mann und Maus mit sich. Ontho nahms als Zeichen Rondras, dass der Koscher aus dem eigenen Humpen trinken soll, und legte sich stattdessen mit dem Grafen von Schetzeneck an. In Wengerich liess er eine Statue der Rondra errichten, die mit erhobenem Zeigefinger über die Ange blickt und mit der andern Hand gen Angbar weist - die sogenannte Mahnerstatue.

Seit der Neuordnung des Kosch im Jahre 1029 BF ist Wengerich der erste Ort auf Wengenholmer Boden, und so kündet die Mahnerstatue dem Reisenden aus den Hügellanden gleichsam von seiner Ankunft in der nördlichen Grafschaft.


Quellen

Offizielles