Der Wengenholmer Feldzug

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Ausgabe Nummer 52 - Tsa 1033 BF

Der Wengenholmer Feldzug - Eine Betrachtung

Der Feldzug war ein Teilerfolg. Immerhin wurden die untragbaren Zustände weitgehend beseitigt: Abgesehen von der Stolzenburg befindet sich das gesamte Wengenholm wieder in der Hand des Grafen. Die Koscher Adligen haben ihre Solidarität bewiesen, und der Graf wird die Unterstützung aus dem übrigen Kosch sicher nicht vergessen. In diesem Zusammenhang ist auch die Belehnung Boldrichs von Bockzwingel aus dem Gefolge des Geistmärker Barons mit dem Thurm Harzklamm zu sehen.

Die Schwurschar hat sich in ihrer größten Herausforderung seit dem Jahr des Feuers gut geschlagen und muss als potenter Kriegshaufen eingestuft werden. Anders sieht es schon mit den Fürstlichen aus. Seit dem Ende der Angbarer Sappeure fehlt es an Belagerungsgerät und schweren Geschützen im Koscher Heer. Dieser Mangel zeigte sich deutlich bei der Belagerung der Stolzenburg, die gut verproviantiert und bemannt ohne den Einsatz von schweren Geschützen nicht zu nehmen war. Die tapferen Bergschützen haben sich jedoch als gute Schanzer erwiesen, wenngleich ihnen auf Grund der widrigen Umstände kein Erfolg beschieden war.

Die Jagd auf den Oger Goro war einmal mehr erfolglos, und auch ansonsten gelang es nicht, einen der bekannteren Räuberhauptleute zu stellen. Die Eroberung der Stolzenburg, welche den Zugang zu den Albuminer Erzminen beherrscht, wird die Belagerer auch bei einer erneuten Belagerung vor große Probleme stellen. Nun weiß man jedoch, worauf man sich einstellen muss, und sowohl Graf Jallik, als auch der Wehrmeister werden die Zeit gut nutzen, um sich für den kommenden Feldzug vorzubereiten.

Murgrim Kupferblatt, (Oberst der Angbarer Sappeure von 812-940)