Leuwensteyn (Ort)
Leuwensteyn | |
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Status: | |
Geographie | |
Reich: | Mittelreich |
Provinz: | Kosch |
Grafschaft: | Hügellande |
Baronie: | Vinansamt |
Statistik | |
Einwohnerzahl: | |
Politik | |
Lehensherr/in: | |
Sonstiges | |
Stichworte: | Draconiter-Kloster |
Beschreibung
Kloster und Dorf mit wechselvoller Geschichte, gelegen in der Baronie Vinansamt. Um die Frühzeit des Ortes ranken sich verschiedene Mythen, sicher ist, dass sich auf dem felsigen Hügel seit den Zeiten von Fürst Baduar vom Eberstamm Anhänger der Rondra trafen, um ihrer Göttin gefällige Duelle auszufechten.
Offenbar errichteten Geweihte später eine Abtei, die von den Priesterkaisern übernommen und zu einer Zwingfeste ausgebaut wurde. Von hier regierten ihre Statthalter die Lichtei Greifenpass, hier kam es auch zu dem folgenschweren Attentat auf Priesterkaiser Kathay, welches den Sommer von Feuer und Blut auslöste. Trotz dieser blutigen Geschichte hausten in der Rohalszeit Jünger des Weisen in der Abtei und mehrten ihr Wissen um Philosophie, Dichtkunst, Rauschkraut und freie Liebe. Auch der letzte des Sproß des Hauses Vinan, Vinan XIV. gehörte zu ihnen (und starb auf Leuwensteyn).
Nachdem sich diese Gemeinschaft zerstreut hatte, übernahm der ungleich striktere Bund des Wahren Glaubens die Abtei. Das Kloster blühte auch wirtschaftlich auf und bescherte den Baronen von Vinansamt als Unterlehen nicht unerhebliche Einnahmen. Im Zuge des Praios-Schismas im Jahr 1017 BF fiel die Klostergemeinschaft jedoch auseinander.
Baron Merwerd Stoia von Vinansamt, selbst Anhänger der Hesinde, gab das Kloster daraufhin den Draconitern zum Unterlehnen. Immer noch blüht das Wirtschaftswesen des Klosters, über die Studien und Taten der - gewiss ein wenig unkoscheren Geweihten dringt jedoch nichts nach außen.
Tempel
- Hesinde (im Kloster)
- Schrein der Zwölfgötter (im Kloster)
Persönlichkeiten
Umgebung
- Westen
- Toroschs Aue
- Norden
- Marking
- Osten
- Wislo, Gaschenk
- Süden
- Durinion
Quellen
Offizielles
- Der Scharlatan, Karte