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Version vom 25. Juni 2017, 10:20 Uhr
In der Kaiserlichen Asservatenfeste von Koschgau, lagern die gesammelten Geheimnisse der einstigen KGIA. Ketzerische Schriften, verbotenes Wissen und gefährliche Artefakte reihen sich dicht hinter dicken Mauern aus antimagischem Koschbasalt. Bis zu dessen Tod 1028 Bf. war der als KGIA-Offizier nach Koschgau gekommene Wulfhelm von Rallerstein Burgherr und ließ sich auch gern Pfalzgraf nennen. Dieser Titel wurde jedoch nie bestätigt - wie auch seit Jahrzehten kein Mitglied der kaiserlichen Familie die abgelegene Pfalz besucht hat.
Historie
Die Burg ist ursprünglich von den Priesterkaisern im Baustil eines "Festen Hauses" als Garnison der Sonnenlegion errichtet worden, um die Hexen des nahegelegenen Krötensumpfes unter Kontrolle zu halten. Danach geriet Grimmenhall für Jahrhunderte in Vergessenheit. Erst in der Kaiserlosen Zeit kehrte neues Leben ein, als 905 BF ein Sitz für den Landverweser gesucht wurde. Hornbrecht Greifax von Gratenfels ließ die Ruine mit dem Gold des Reichsverwesers Tedesco von Perricum zu einer wehrhaften Feste ausbauen. Während der Herrschaft Porquid von Ferdoks über den Kosch nisteten sich in der Burg einige seiner Schergen ein. So wurde sie zum Sitz der "Barone von Grimmenhall", einiger von einer Reihe ruchloser Verschwörerbarone, die unter Billigung des Thronräubers Porquid die Umgebung unterjochten.
Unter Kaiser Perval wurden diese "Barone" vertrieben und Grimmenhall von Baumeister Oschmod Sumuskron zum Staatsgefängnis ausgebaut, der Kaiser nahm selbst an dortigen Folterungen teil. Auch Porquids Sohn und anvisierter Erbe, Eslam von Ferdok, soll hier gefangengehalten worden und etwa 936 gestorben sein.
Mit der Reichsgrundreform Kaiser Retos wurde in der Nachfolge der Landverweser das Amt der Gaugrafen eingeführt - das kaiserliche Grimmenhall wurde deren Sitz und fortan in Koschgau umbenannt. Zuletzt lebten hier Gaugraf Umme von Hartsteen und seine Tochter Pfalzgräfin Ulinai von Hartsteen, die sich jedoch die meiste Zeit im Gefolge des Kaisers aufhielt und sich auf Koschgau bis zu ihrem Tod im Jahr des Feuers nur selten blicken ließ.
In dieser Zeit begann die KGIA mit der Einlagerung gefährlicher Artefakte auf der trutzigen Feste. Nach dem Ende der Agentur fehlen Pfalzgraf Wulfhelm nun allerdings jegliche Finanzmittel und Fachkräfte zur Erfüllung seines Auftrags, der in der Reichsverwaltung aufgrund des Chaos der jüngsten Zeit in Vergessenheit geraten zu sein scheint.
Meisterinformationen
Quellen
- Am Großen Fluss
- Herz des Reiches
- Kosch-Kurier
- AB 139 - Die Schicksalsnacht von Koschgau, wirrer Bericht um KGIA-Akten, 4-6
Persönlichkeiten in Koschgau (Burg)
- Neelke Fynwaen (integre Gardistin, 1010er Jahre BF)
Verstorbene Persönlichkeiten in Koschgau (Burg)
- Rudane von Sturmfels (Erbsenzählerin von altem Schrot und Korn, 931 BF, 1014 BF)
- Hornbrecht Greifax von Gratenfels (getreuer, aber nur leidlich erfolgreicher Beamter des Reichsverwesers, 838 BF, 914 BF)
- Umme von Hartsteen (ernst und verlässlich, 956 BF, 1019 BF)
- Wulfhelm von Rallerstein (beanspruchte den Pfalzgrafentitel von Koschgau, 988 BF, 1038 BF)
- Eslam von Ferdok (tragischer Erbe Porquids, 921 BF, 930er Jahre BF)