Storchsklausen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
Der Legende nach wurde das [[ | Der Legende nach wurde das [[Peraine|Perainekloster]] Storchsklausen in der Zeit [[Grafenzeit|Kaiser Tolaks]] gegründet, nachdem eine schwere Seuche den nördlichen Kosch heimgesucht hatte. Die Geistmärker Geweihte Bibernell soll durch inbrünstige Gebete und selbstlose Krankenpflege die Göttin so gerührt haben, dass sie eines Tages überall ein bisher unbekanntes heilkräftiges Kräutlein wachsen liess. Zum Dank stiftete der damalige Baron der [[Geistmark]] das Kloster, das sich Bibernell zum Heim und danach zur Ruhestatt erwählte. Über ihrem Grab soll schon im nächsten Jahr der [[Blütengrund]] entstanden sein, der später Teil des [[Zwölfergang]]s wurde. | ||
Im [[1012|Orkzug]] von 19 Hal wurde Storchsklausen gebrandschatzt und alle Bewohner erschlagen. Zwei Travia-Akoluthen stellten aus eigenem Entschluss das Gesindehaus wieder her und benutzten es als Heim für Waisen des Orkkriegs. Als alle Bewohner dem Kindesalter entwachsen waren, wurde das Heim aufgelöst, und Baron [[Kordan_von_Blaublüten-Sighelms_Halm|Kordan von Geistmark]] beschloss die Wiedereinrichtung des Perainestifts. Sie konnte bisher nicht abgeschlossen werden: Erst sorgten Geldmangel und Streitigkeiten zwischen dem leitenden Priester der Peraine und dem zwergischen Baumeister für Verzögerungen, dann brannten das Gesindehaus und das bereits wiederaufgebaute Wohnhaus der Geweihten im unheiligen Feuer des [[Alagrimm]] nieder. Einzig der nur halb vollendete Tempelbau entging den Flammen wie durch ein Wunder. | Im [[1012|Orkzug]] von 19 Hal wurde Storchsklausen gebrandschatzt und alle Bewohner erschlagen. Zwei Travia-Akoluthen stellten aus eigenem Entschluss das Gesindehaus wieder her und benutzten es als Heim für Waisen des Orkkriegs. Als alle Bewohner dem Kindesalter entwachsen waren, wurde das Heim aufgelöst, und Baron [[Kordan_von_Blaublüten-Sighelms_Halm|Kordan von Geistmark]] beschloss die Wiedereinrichtung des Perainestifts. Sie konnte bisher nicht abgeschlossen werden: Erst sorgten Geldmangel und Streitigkeiten zwischen dem leitenden Priester der Peraine und dem zwergischen Baumeister für Verzögerungen, dann brannten das Gesindehaus und das bereits wiederaufgebaute Wohnhaus der Geweihten im unheiligen Feuer des [[Alagrimm]] nieder. Einzig der nur halb vollendete Tempelbau entging den Flammen wie durch ein Wunder. | ||
Version vom 10. März 2007, 19:54 Uhr
Beschreibung
Der Legende nach wurde das Perainekloster Storchsklausen in der Zeit Kaiser Tolaks gegründet, nachdem eine schwere Seuche den nördlichen Kosch heimgesucht hatte. Die Geistmärker Geweihte Bibernell soll durch inbrünstige Gebete und selbstlose Krankenpflege die Göttin so gerührt haben, dass sie eines Tages überall ein bisher unbekanntes heilkräftiges Kräutlein wachsen liess. Zum Dank stiftete der damalige Baron der Geistmark das Kloster, das sich Bibernell zum Heim und danach zur Ruhestatt erwählte. Über ihrem Grab soll schon im nächsten Jahr der Blütengrund entstanden sein, der später Teil des Zwölfergangs wurde. Im Orkzug von 19 Hal wurde Storchsklausen gebrandschatzt und alle Bewohner erschlagen. Zwei Travia-Akoluthen stellten aus eigenem Entschluss das Gesindehaus wieder her und benutzten es als Heim für Waisen des Orkkriegs. Als alle Bewohner dem Kindesalter entwachsen waren, wurde das Heim aufgelöst, und Baron Kordan von Geistmark beschloss die Wiedereinrichtung des Perainestifts. Sie konnte bisher nicht abgeschlossen werden: Erst sorgten Geldmangel und Streitigkeiten zwischen dem leitenden Priester der Peraine und dem zwergischen Baumeister für Verzögerungen, dann brannten das Gesindehaus und das bereits wiederaufgebaute Wohnhaus der Geweihten im unheiligen Feuer des Alagrimm nieder. Einzig der nur halb vollendete Tempelbau entging den Flammen wie durch ein Wunder.