Hügelzwerge: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Mai 2010, 20:58 Uhr
Das nach Anzahl größte der drei im Kosch lebenden Völker der Zwerge (neben Ambosszwergen und Erzzwergen). Kleinere Siedlungen der Hügelzwerge finden sich auch in Garetien (Grafschaft Schlund) und Darpatien (Zwerch).
Hauptsiedlungsgebiete sind ist das Angbarer Hügelland (insbesondere Angbar selbst, die Baronien Birnbrosch und Sindelsaum bis herunter nach Ferdok und Koschtal).
Die Hügelzwerge sind aus den erzzwergischen Sippen hervorgegangen, die das ursprüngliche Bergkönigreich Koschim gründeten aber bereits vor Jahrtausenden auch die fruchtbaren Lande um den Angbarer See bevölkerten (näheres hierzu >HIER<). Unter Hochkönig Angbarosch vom Kosch und hernach haben sie viel zur Verständigung mit den Menschen beigetragen und verehren Vater Ingerimm mit den Menschen in einer gemeinsamen Kirche. Auch stellten sie in den Dunklen Zeiten, ihrer Heldenzeit die Menschen der Freiheit Wengenholm unter ihren Schutz.
Gleichwohl verlief das Leben danach friedlicher, bis die Hügelzwerge schließlich die heiligen Hallen nur noch zu wichtigen Festtagen aufsuchten. Vor einigen hundert Jahren besetzten daraufhin neue Erzwerge aus Xorlosch die Koschimer Halle des Bergkönigs und riefen 933 BF eine neue Bergfreiheit aus, woraufhin den gemütlichen Hügelzwergen und ihrem Oberhaupt nach der Anerkennung durch Kaiser Perval nur noch der Titel eines Obersten Richters blieb.
Die Hügelzwerge scherte dies - bis auf einige junge Hitzköpfe, die in den Schänken ihren Mut unter Beweis stellen wollten - jedoch wenig, bis in unseren Tagen ein uraltes Amulett des Zulipan von Punin die Hügellinge zum Hass aufstachtelte und zum Sturm auf Koschim antrieb, was vom schlauen Richter Nirwulf Sohn des Negromon gerade noch verhindert werden konnte und stattdessen zur Koschimer Verbrüderung führte (was aber wohl eine einmalige Ausnahme blieb, denn recht grün sind sich die beiden Völker immer noch nicht). König Gilemon gestatte den Hügelzwergen aber, ihre Ahnenhallen in Koschim aufzusuchen, was in seinem eigenen Volk nicht von allen gern gesehen wurde.
Bekannte Sippen
- Apfelbach (Angehörige u. a. Garix Apfelbach)
- Aswadurs Sippe (Angehörige u. a. Cantzler Nirwulf Sohn des Negromon ...), die führende Sippe des Volkes
- Dreizopf (Angehörige u. a. Norgin Dreizopf ...)
- Findling
- Hopfinger (Angehörige u.a. Brimoscha Hopfinger...)
- Hügelbruns, zu schlechten Scherzen und Streichen neigend, daher recht unbeliebt
- Hüggeligg/Hügeling (verwandt/verfeindet/identisch?)
- Gimmelding (Angehörige u.a. Grumosch Gimmelding), Traditionsverwurzelt, mit Aswadurs Sippe verwandt
- Grambax (Angehörige u. a. Grambalda Tochter der Gramba, Grotho Sohn des Grax), meisterhafte Braumeister, aber wenig trinkfest
- Kupferblatt (Angehörige u.a. Indira Kupferblatt, Murgrim Kupferblatt...), gelten als von Väterchen Ingerimm gesegnet
- Minzholler (Angehörige u. a. Filbu Minzholler ...), hervorragende Köche ... und Esser
- Sandsteiner (Angehörige u.a. Kelrax Sandsteiner ...), für das Hügelvolk ungewöhnlich gutes Gespür für Schätze, leidenschaftliche Minenarbeiter und Sammler
- Sauerklos (Angehörige u. a. Himrig Sauerklos ...)
- Silberhaar (Angehörige u.a. Ubarosch Silberhaar, Ubrima Silberhaar), sie schneiden ihr silbernes Haar aus Tradition nie, gelten (vielleicht auch wegen der langen Bärte und Haupthaare?) als weise
- Siebenrüb (Angehörige u. a. Murosch Siebenrüb)
- Sternhagel (Angehörige u.a. Groinsa Sternhagel, Madrax Sternhagel ...), Hang zum Mystischen, Geodentum und zu menschlichen Magiekundigen
- Zweihammersippe (Angehörige u. a. Ibralosch Sohn des Igen, Ingrosch Sohn des Igen...), im garetischen Schlund recht mächtig und erzkonservativ.