Heimstein & Heimlingstrunk: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heimstein & Heimlingstrunk'''
'''Heimstein & Heimlingstrunk'''

Version vom 29. Dezember 2022, 14:48 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 58 - Notausgabe - 1035-1036 BF

Heimstein & Heimlingstrunk

Es ist guter Koscher Brauch, beim Einzug in ein neues Heim einen Trinkspruch auszubringen und gemeinsam unter allen Bewohnern einen Krug im Namen Travias zu leeren. Dies nennt man den Heimlingstrunk.

Der Heimstein ist eigentlich eine Tradition der Hügelzwerge, die beim Bezug eines neuen Siedlungsplatzes einen Halbedelstein weihen, der die Verbundenheit der Sippe mit ihrem Heim symbolisiert. Als sich bei der Errichtung von Schloss Thalessia um 990 BF zeigte, dass der aufgeschüttete Baugrund im See das Gewicht der Mauern nicht tragen konnte, empfing der Ingerimmgeweihte Lorthax Sohn des Loin die Vision eines Rituals: Die Weihe eines besonderen Heimsteins, der dem fürstlichen Wasserschloss die nötige Stabilität verleihen konnte. In der Tat liess sich der Bau danach in Kürze vollenden. Den Brand des Schlosses im Jahr des Feuers überstand der Heimstein unbeschädigt.