Nähere Betrachtungen zur angeblichen Rückkehr des Visaristen Sorban: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. April 2022, 13:40 Uhr


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Ausgabe Nummer 8 - Efferd 1016 BF

Nähere Betrachtungen zur angeblichen Rückkehr des Visaristen Sorban Nicht nur in Schetzeneck treibt ein toter Ketzer sein Unwesen — und verbreitet damit beinahe mehr Verwirrung als zu seinen Lebzeiten… Es kommentiert unsere Mitarbeiterin Losiane Cendrak aus Koschtal.

Daß seinerzeit im Moorbrücker Götzentempel mit Zakharabas Extor Zorkaban, dem Garrensander Märtyrer Kalmun Breckenbart und dem Visaristenführer Sorban zwar drei Personen verbrannten, aber angeblich nur zwei Leichen gefunden wurden, scheint allgemein die Phantasie beflügelt zu haben.

So soll Sorban nicht nur in Gratenfels gesichtet worden sein (der Kosch-Kurier berichtete), nein, inzwischen sind ähnliche Meldungen auch aus Angbar, Albenhus, Moorbrück oder gar dem fernen Yasamir zu vernehmen.

Im Widerspruch dazu steht die Deutung weiter Kreise der Puniner Boronis, daß Kalmun Breckenbart zum Zeichen seiner heiligen Tat nicht nur seelisch, sondern gar körperlich zu seinem Herrn geholt wurde. Dies gilt als besondere Ehre, die schon in einigen anderen Fällen in Heiligengeschichten Verzeichung fand.

Ähnliches wir übrigens von zahlenmäßig kleineren Kreisen auch von Abt Zakharabas behauptet, der einer anderen Version nach andererseits ebenfalls noch am Leben sein soll.

Offensichtlich vermag man allgemein noch nicht mehr als zu rätseln, wer nun wirklich die Wahrheit über den „entschwundenen Dritten“ entschlüsseln konnte — wobei man aus dem Nadoreter Praios-Tempel kürzlich verlauten ließ, daß nähere Untersuchungen die Existenz dreier Leichname nachweisen konnten und daher weitere Spekulationen unverzüglich zu beenden seien…