Falscher Graf gesichtet?: Unterschied zwischen den Versionen
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Ritter Gero vom Kargen Land hält den eleganten Besucher nicht für einen rechtmäßigen Sohn des Grafen, wollte jedoch mit dem Hinweis auf die guten Sitten [[Akteursnennung ist::Travia|traviagefälliger]] Gastfreundschaft nicht berichten, was dieser von ihm wollte. Dass bei der Untersuchung durch die Garde in Runkel Rübsams Sachen eine leere Flasche des | Ritter Gero vom Kargen Land hält den eleganten Besucher nicht für einen rechtmäßigen Sohn des Grafen, wollte jedoch mit dem Hinweis auf die guten Sitten [[Akteursnennung ist::Travia|traviagefälliger]] Gastfreundschaft nicht berichten, was dieser von ihm wollte. Dass bei der Untersuchung durch die Garde in Runkel Rübsams Sachen eine leere Flasche des „Zwischenwasser Fürsten-Schlückchens“ aufgefunden worden ist, trägt ebensowenig zur Erhellung der Situation bei. Mit dieser unklaren Ausgangslage steht zu befürchten, dass der geheimnisvolle Gelphart bis zu seiner Ergreifung wohl noch für Gesprächsstoff sorgen wird. | ||
„Zwischenwasser Fürsten-Schlückchens“ aufgefunden worden ist, trägt ebensowenig zur Erhellung der Situation bei. Mit dieser unklaren Ausgangslage steht zu befürchten, dass der geheimnisvolle Gelphart bis zu seiner Ergreifung wohl noch für Gesprächsstoff sorgen wird. | |||
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Version vom 24. März 2021, 20:23 Uhr
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Falscher Graf gesichtet?
Schauergeschichte aus Valpurg
GRÄFLICH ZWISCHENWASSER. Ein wahrhaft ungeheuerliches Gerücht macht am ansonsten so stillen Ufer des Angbarer Sees die Runde: Gelphart, der nach eigener Darstellung legitime Nachkomme Graf Orsinos von Falkenhag, soll angeblich noch unter den Lebenden weilen! Der zwielichtige Charakter war erst vor wenigen Jahren aus Garetien in den Kosch gekommen und hatte sich zuerst in Fürstenhort unmöglich aufgeführt. Später hatte er allem An-schein nach einen Attentatsversuch auf Graf Wilbur vom See unternommen – ein Verbrechen, welches der frisch gekrönte Graf zurecht mit dem Tod durch Erhängen bestrafte (der KK berichtete). Da das Urteil an einem abgelegenen Ort vollzogen wurde, kamen immer wieder Erzählungen auf, wonach der selbsternannte von Falkenhag entkommen konnte. Für die neuerlichen Ereignisse rund um das Rittergut Valpos Horn fand sich tatsächlich ein Zeuge, welcher Gelphart leibhaftig gesehen haben will. Runkel Rübsam, Bauer aus dem nahen Valpurg, gibt seine Eindrücke wie folgt wieder: „Da sehe ich doch einen vornehmen Herrn, gut gekleidet und das Gesicht dem Schönen Grafen so ähnlich, dass es mir die Sprache verschlägt! Der steht ganz ruhig am Ufer des Sees und redet mit einem Enkelkind seiner Wohlgeboren vom Kargen Land. Mehr habe ich nicht mitbekommen, denn dann sind beide ins Haupthaus gegangen.“
Die gräflichen Gardisten trafen erst ein, als der mysteriöse Fremde bereits gegangen war, und konnten daher bisher kein Licht ins Dunkel bringen. Ritter Gero vom Kargen Land hält den eleganten Besucher nicht für einen rechtmäßigen Sohn des Grafen, wollte jedoch mit dem Hinweis auf die guten Sitten traviagefälliger Gastfreundschaft nicht berichten, was dieser von ihm wollte. Dass bei der Untersuchung durch die Garde in Runkel Rübsams Sachen eine leere Flasche des „Zwischenwasser Fürsten-Schlückchens“ aufgefunden worden ist, trägt ebensowenig zur Erhellung der Situation bei. Mit dieser unklaren Ausgangslage steht zu befürchten, dass der geheimnisvolle Gelphart bis zu seiner Ergreifung wohl noch für Gesprächsstoff sorgen wird.