Raub und Mord am Trolleck

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Ausgabe Nummer 53 - Praios 1034 BF

Raub und Mord am Trolleck


SCHETZENECK. Unsicher ist es in der Gegend um das Trolleck geworden. Immer wieder verschwinden auf dem Weg durch die dunklen Troll-Barlatz-Wälder Reisende, oder ganze Wagenzüge werden gar ausgeplündert. Üble Gerüchte über Raubritter oder den erwachten Troll-Barlatz machten schnell die Runde.

Es wurde schließlich so arg, dass der Sohn des Barons von Bärenfang Bernwart von Drabenburg, in Abwesenheit seines Vaters, einen Trupp des Bergbanners um sich sammelte, um damit für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Doch seitdem wurde nichts mehr von dem tapferen Baronssohn vernommen. All diese schlimmen Neuigkeiten drangen alsbald auch an das Ohr des Grafen Wilbur, und so rief der Graf zu einem Heerzug auf, um das Trolleck zu befrieden.

Zum 1. Ingerimm sollte sich das gräfliche Heer in Kystral sammeln, doch nur wenige Wochen später sollte auch der zweite Feldzug im Wengenholm stattfinden, zu dem neben Graf Jallik auch Fürst Blasius und gar Herzog Jast riefen.

So überraschte es nur die Wenigsten, dass dem jungen Grafen Wilbur keine großen Truppeverbände zuströmten. Gerade einmal hundert Köpfe war das Heer stark, als es gen Trolleck aufbrach, doch waren es sicher genug Streiter, um Raubrittern – oder dem Troll Barlatz – das Handwerk zu legen.

Garubold Topfler