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Schon sieben Jahre zuvor, im Jahr [[1013]] BF, hatte sich in Donken unheimliches zugetragen. Im Mittelpunkt der damaligen Geschehnisse stand der [[Bauer Dappert|Bauer Dappert von Donken]], der zu einer Berühmtheit geworden war, als er in den [[Erste Schlacht auf den Silkwiesen|Ersten Schlacht auf den Silkwiesen]] die darpatische Fürstin [[wikav:Hildelind von Rabenmund|Hildelind von Rabenmund]] tötete. | Schon sieben Jahre zuvor, im Jahr [[1013]] BF, hatte sich in Donken unheimliches zugetragen. Im Mittelpunkt der damaligen Geschehnisse stand der [[Bauer Dappert|Bauer Dappert von Donken]], der zu einer Berühmtheit geworden war, als er in den [[Erste Schlacht auf den Silkwiesen|Ersten Schlacht auf den Silkwiesen]] die darpatische Fürstin [[wikav:Hildelind von Rabenmund|Hildelind von Rabenmund]] tötete. | ||
''„Das Dörfchen Donken ist ein kleiner, bescheidener Ort im Ferdoker Land von wenig mehr als 150 Einwohnern. Die Wirren der letzten Jahre haben ihn verschont, doch am vergangenen Windstag erreichte uns von dort eine grauenvolle Nachricht. Für den zweiten Praiostag im [[Rahja]] war die Schließung des Traviabundes zwischen der Tochter des Bauern Perainian und dem Sohn des örtlichen Hufschmiedes festgesetzt worden. Verwandte, Freunde und Nachbarn hatten sich zur Mittagsstunde beim Traviaschrein des Dorfes eingefunden, wo der junge Bräutigam schon ungeduldig wartete. Es verstrich einige Zeit, aber weder die Braut noch ihre näheren Verwandtschaft erschien. Nachdem die ersten Späße und Witze über ihr Ausbleiben abgeklungen waren, füllte Sorge die Herzen der Versammelten, und der Bräutigam und einige Gäste machten sich zum Hof des Brautvaters auf, der etwas außerhalb des Ortes liegt.'' | |||
''„Das Dörfchen Donken ist ein kleiner, bescheidener Ort im Ferdoker Land von wenig mehr als 150 Einwohnern. Die Wirren der letzten Jahre haben ihn verschont, doch am vergangenen Windstag erreichte uns von dort eine grauenvolle Nachricht. Für den zweiten Praiostag im Rahja war die Schließung des Traviabundes zwischen der Tochter des Bauern Perainian und dem Sohn des örtlichen Hufschmiedes festgesetzt worden. Verwandte, Freunde und Nachbarn hatten sich zur Mittagsstunde beim Traviaschrein des Dorfes eingefunden, wo der junge Bräutigam schon ungeduldig wartete. Es verstrich einige Zeit, aber weder die Braut noch ihre näheren Verwandtschaft erschien. Nachdem die ersten Späße und Witze über ihr Ausbleiben abgeklungen waren, füllte Sorge die Herzen der Versammelten, und der Bräutigam und einige Gäste machten sich zum Hof des Brautvaters auf, der etwas außerhalb des Ortes liegt.'' | |||
''Sah man vom Vieh ab, das hungrig in seinen Ställen blökte und quiekte, machte der Hof einen verlassenen Eindruck. Unverzüglich drangen der Bräutigam und seine Begleiter in das Bauernhaus ein, aus dem ihnen eine ungewöhnliche Kälte entgegenschlug. In der Küche wurden sie schließlich fündig: Auf einem Stuhl saß ein alter Mann mit weißen Haaren, bei dem es keinen Zweifel gab, daß ihn sämtliche guten Sinne verlassen hatten. Sein Blick war zum Küchentisch gerichtet, um den die Bewohner des Hofes in der grotesken Imitation eines fröhlichen Nachtmahls saßen, doch steifgefroren bis ins Mark! In panischer Furcht flüchteten die Ankömmlinge aus dem Haus, doch nach einiger Zeit wagte sich der Bräutigam abermals hinein und kam kurz später mit dem sabbernden Alten zurück. Kein vernünftiges Wort war aus ihm herauszubekommen, und es dauerte über eine Stunde, bis man ihn erkannte: Dappert, den Bruder der Braut - doch wie alt er geworden war - Jahrzehnte in einer einzigen Nacht!'' | ''Sah man vom Vieh ab, das hungrig in seinen Ställen blökte und quiekte, machte der Hof einen verlassenen Eindruck. Unverzüglich drangen der Bräutigam und seine Begleiter in das Bauernhaus ein, aus dem ihnen eine ungewöhnliche Kälte entgegenschlug. In der Küche wurden sie schließlich fündig: Auf einem Stuhl saß ein alter Mann mit weißen Haaren, bei dem es keinen Zweifel gab, daß ihn sämtliche guten Sinne verlassen hatten. Sein Blick war zum Küchentisch gerichtet, um den die Bewohner des Hofes in der grotesken Imitation eines fröhlichen Nachtmahls saßen, doch steifgefroren bis ins Mark! In panischer Furcht flüchteten die Ankömmlinge aus dem Haus, doch nach einiger Zeit wagte sich der Bräutigam abermals hinein und kam kurz später mit dem sabbernden Alten zurück. Kein vernünftiges Wort war aus ihm herauszubekommen, und es dauerte über eine Stunde, bis man ihn erkannte: Dappert, den Bruder der Braut - doch wie alt er geworden war - Jahrzehnte in einer einzigen Nacht!'' | ||
''Mittlerweile hat sich die Obristin Ludilla von Tronten vom KGIA mit einem Detachement zur Aufklärung des Vorfalls nach Donken begeben. Ob es sich bei dem überlebenden Brautbruder Dappert um denselben Dappert von Donken handelt, durch dessen Schleuder die ehemalige Fürstin von Darpatien, Hildelind von Rabenmund, beim Kampf um Gareth den Tod fand, konnte bis Redaktionsschluß nicht geklärt werden.“'' | ''Mittlerweile hat sich die Obristin Ludilla von Tronten vom KGIA mit einem Detachement zur Aufklärung des Vorfalls nach Donken begeben. Ob es sich bei dem überlebenden Brautbruder Dappert um denselben Dappert von Donken handelt, durch dessen Schleuder die ehemalige Fürstin von [[Darpatien]], Hildelind von Rabenmund, beim Kampf um Gareth den Tod fand, konnte bis Redaktionsschluß nicht geklärt werden.“'' | ||
(Aus dem Aventurischen Boten #46, S. 16, Gareth, Praios [[1014]] BF) | (Aus dem [[wikav:Aventurischer Bote Nr. 46|Aventurischen Boten #46]], S. 16, [[Gareth]], [[Praios]] [[1014]] BF) | ||
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*Wirtshaus "Schwarzes Moor" - düstere Absteige einige Meilen vor Donken | *Wirtshaus "Schwarzes Moor" - düstere Absteige einige Meilen vor Donken | ||
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===Spezialitäten=== | ===Spezialitäten=== | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Aventurischer Bote 46, Seite 16 | ===Offizielles=== | ||
*[[wikav:Aventurischer Bote Nr. 46|Aventurischer Bote Nr. 46]], Seite 16 | |||
===Inoffizielles=== | |||
* [[Kosch-Kurier]] 12 | * [[Kosch-Kurier]] 12 | ||
* [[Kosch-Kurier 42]] Seite 16, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil IX: Mutter [[Travia]]'' | |||
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==Links== | ==Links== | ||
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2023, 20:49 Uhr
Beschreibung
Es ist den guten Göttern zu danken, dass wir heuer noch vom Dorf Donken sprechen können. Als sich der Moorbrücker Sumpf im Jahr 1020 BF durch dämonische Kräfte ausweitete, hätte er den zuvor am am Rande des Moores gelegenen Ort fast verschlungen. Donken wurde zu einer Insel im Moor, die nur über schmale Pfade zu erreichen ist.
Schon sieben Jahre zuvor, im Jahr 1013 BF, hatte sich in Donken unheimliches zugetragen. Im Mittelpunkt der damaligen Geschehnisse stand der Bauer Dappert von Donken, der zu einer Berühmtheit geworden war, als er in den Ersten Schlacht auf den Silkwiesen die darpatische Fürstin Hildelind von Rabenmund tötete.
„Das Dörfchen Donken ist ein kleiner, bescheidener Ort im Ferdoker Land von wenig mehr als 150 Einwohnern. Die Wirren der letzten Jahre haben ihn verschont, doch am vergangenen Windstag erreichte uns von dort eine grauenvolle Nachricht. Für den zweiten Praiostag im Rahja war die Schließung des Traviabundes zwischen der Tochter des Bauern Perainian und dem Sohn des örtlichen Hufschmiedes festgesetzt worden. Verwandte, Freunde und Nachbarn hatten sich zur Mittagsstunde beim Traviaschrein des Dorfes eingefunden, wo der junge Bräutigam schon ungeduldig wartete. Es verstrich einige Zeit, aber weder die Braut noch ihre näheren Verwandtschaft erschien. Nachdem die ersten Späße und Witze über ihr Ausbleiben abgeklungen waren, füllte Sorge die Herzen der Versammelten, und der Bräutigam und einige Gäste machten sich zum Hof des Brautvaters auf, der etwas außerhalb des Ortes liegt.
Sah man vom Vieh ab, das hungrig in seinen Ställen blökte und quiekte, machte der Hof einen verlassenen Eindruck. Unverzüglich drangen der Bräutigam und seine Begleiter in das Bauernhaus ein, aus dem ihnen eine ungewöhnliche Kälte entgegenschlug. In der Küche wurden sie schließlich fündig: Auf einem Stuhl saß ein alter Mann mit weißen Haaren, bei dem es keinen Zweifel gab, daß ihn sämtliche guten Sinne verlassen hatten. Sein Blick war zum Küchentisch gerichtet, um den die Bewohner des Hofes in der grotesken Imitation eines fröhlichen Nachtmahls saßen, doch steifgefroren bis ins Mark! In panischer Furcht flüchteten die Ankömmlinge aus dem Haus, doch nach einiger Zeit wagte sich der Bräutigam abermals hinein und kam kurz später mit dem sabbernden Alten zurück. Kein vernünftiges Wort war aus ihm herauszubekommen, und es dauerte über eine Stunde, bis man ihn erkannte: Dappert, den Bruder der Braut - doch wie alt er geworden war - Jahrzehnte in einer einzigen Nacht!
Mittlerweile hat sich die Obristin Ludilla von Tronten vom KGIA mit einem Detachement zur Aufklärung des Vorfalls nach Donken begeben. Ob es sich bei dem überlebenden Brautbruder Dappert um denselben Dappert von Donken handelt, durch dessen Schleuder die ehemalige Fürstin von Darpatien, Hildelind von Rabenmund, beim Kampf um Gareth den Tod fand, konnte bis Redaktionsschluß nicht geklärt werden.“
(Aus dem Aventurischen Boten #46, S. 16, Gareth, Praios 1014 BF)
Tempel
Gastlichkeit
- Wirtshaus "Schwarzes Moor" - düstere Absteige einige Meilen vor Donken
Spezialitäten
- Donkener Gerstensaft - eigenartig torftiges Bier
Quellen
Offizielles
- Aventurischer Bote Nr. 46, Seite 16
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 12
- Kosch-Kurier 42 Seite 16, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil IX: Mutter Travia
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Sonstige
Bauer Dappert (990 BF) tötete die darpatische Fürstin in einer Schlacht |
Naddel Funditinger (1006 BF) Großnichte von Dappert |
Historische Personen
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1030 BF
Noch ein Ding in Donken! Sonderbare Umtriebe im Moorbrücker Sumpf Kosch-Kurier 45, Ron 1030 BF / Autor(en): Sisimbria |
1020 BF
Moorbrücker Sumpf wuchs durch Daimonenmacht Donken eingeschlossen — Treidelstraße am Großen Fluß unterbrochen — Edle und Würdenträger wohlauf — Schlimmeres verhindert? Kosch-Kurier 18, Rah 1020 BF |
1018 BF
Das gar erschröckliche Geheimnis um Donken & den braven Koscher Landmann Dappert endlich geklärt? Verschiedene Theorien von Hofmagus und Draconitern Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF / Autor(en): Growin |
1015 BF
Magierauflauf zu Ferdok Zauberkundige erforschen die Mysterien von Donken Kosch-Kurier 6, Eff 1015 BF |
Erwähnungen
1043 BF
Sommerschnupfen Ein Sommerschnupfen und ein erster Entwässerungsgraben. Zeit: Pra 1043 BF / Autor(en): Geron |
1033 BF
Kamingespräch Kamingespräch mit Reto von Tarnelfurt Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): NadusPG |
Neuankömmlinge Weitere Gäste treffen ein. Zeit: 18. Phe 1033 BF / Autor(en): Rainfried, BorkvonBorking, RobanGrobhand, Kunar |
1032 BF
Abschluss des Jahres 1032 BF Das erste Jahr findet sein Ende Zeit: 10. Rah 1032 BF / Autor(en): BorkvonBorking |
Was wurde eigentlich aus...? Vom Schicksal bekannter Persönlichkeiten Kosch-Kurier 50, Rah 1032 BF / Autor(en): BB, Fs, Blauendorn |