Ein neuer Wind - 47 Rinder: Unterschied zwischen den Versionen
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|Titel=47 Rinder | |||
|Reihe=Die Sindelfehde | |||
|Teil=5 | |||
|Datum=1.11.1035 | |||
|Zeit=23:00/4 | |||
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Geron|Geron}} | |||
|Logo=SindelsaumHaus.gif | |||
|Alternativreihen= | |||
|Postille= | |||
|Ausgabe= | |||
|Artikel= | |||
|Dichtung= | |||
|Barde= | |||
|Anderswo= | |||
|Zusammenfassung=Die Salzmärker schlagen los | |||
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1. Ingerimm [[Briefspieltext mit::1035]], [[Handlungsort ist::Sindelsaum (Stadt)|:Sindelsaum]] | |||
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In den frühen Morgenstunden | In den frühen Morgenstunden | ||
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„Eilt euch“ rief Erlan seinen Begleitern zu. Die Hufe der neun Pferde hallten dumpf durch die Nacht. Um diese Zeit lag Erlan normalerweise im Bett, doch nun hatten die Salzmärker ihm die Fehde erklärt und wie es schien war ihre erste Aktion gewesen eine Rinderherde Erlan abzutreiben. 47 seiner Rinder hatte er auf einer Weide bei Hügelsaum grasen lassen, doch nun hatten sich die Salzmärker ihrer bemächtigt. Ein aufmerksamen Hügelsaumer hatte das trampeln der Hufe gehört und Erlan alarmiert. Nur sechs Räuber waren zu sehen gewesen, daher hatte Erlan sich mit einigen Reisigen, seinem Knappen | „Eilt euch“ rief [[Hauptdarsteller ist::Erlan von Sindelsaum|Erlan]] seinen Begleitern zu. Die Hufe der neun Pferde hallten dumpf durch die Nacht. Um diese Zeit lag Erlan normalerweise im Bett, doch nun hatten die Salzmärker ihm die Fehde erklärt und wie es schien war ihre erste Aktion gewesen eine Rinderherde Erlan abzutreiben. 47 seiner Rinder hatte er auf einer Weide bei [[Handlungsort ist::Hügelsaum]] grasen lassen, doch nun hatten sich die Salzmärker ihrer bemächtigt. Ein aufmerksamen Hügelsaumer hatte das trampeln der Hufe gehört und Erlan alarmiert. Nur sechs Räuber waren zu sehen gewesen, daher hatte Erlan sich mit einigen Reisigen, seinem Knappen [[Nebendarsteller ist::Praiophatius von Gernebruch]] und seinem Nachbarn [[Nebendarsteller ist::Thalian Has von Hügelsaum]] an die Verfolgung gemacht. Die Rinder waren immerhin an die tausend Dukaten wert.<br/> | ||
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Gerade passierten sie den Grenzstein welcher die Grenze zwischen Sindelsaum und Rohalssteg markierte und schon kamen die Fackeln von sechs Reitern in Sicht. Sie hatten angehalten und versuchten die Rinderherde zu ordnen. „Auf sie!“ rief Erlan ohne viel zögern, zog sein Schwert aus der Scheide und preschte auf die Diebe zu. „Mit Baduar und Ingerimm“ brüllte er und seine Leute fielen in den Ruf ein.<br/> | Gerade passierten sie den Grenzstein welcher die Grenze zwischen Sindelsaum und Rohalssteg markierte und schon kamen die Fackeln von sechs Reitern in Sicht. Sie hatten angehalten und versuchten die Rinderherde zu ordnen. „Auf sie!“ rief Erlan ohne viel zögern, zog sein Schwert aus der Scheide und preschte auf die Diebe zu. „Mit Baduar und Ingerimm“ brüllte er und seine Leute fielen in den Ruf ein.<br/> | ||
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Sie waren kaum zweihundert Schritt weit gekommen als um sie herum zahlreiche Laternen aufleuchteten. Unzählige rennende Füße waren zu hören. „Halt!“ war eine Stimme zu hören. Eine Stimme die Erlan nur zu gut kannte. Überrascht brachte er sein Pferd zum stehen. War Angbart von Salzmarken etwa selbst an dem Überfall beteiligt gewesen? Hier waren weitaus mehr Bewaffnete als nur die sechs Reiter zu sehen. „Sindelsaum haltet ein. Ihr seid umstellt!“ war die Stimme Angbarts von Salzmarken-Sees erneut zu hören. Die Überlegenheit schien nur so aus seiner Stimme zu triefen. „Lasst uns kein unnötiges Blut vergießen und ergebt euch. Zwei Dutzend Armbrüste sind auf euch gerichtet und die Bärenklammer Spießläufer sind auch hier. Langsam trat Angbart ins Licht der Fackeln und mit ihm zogen die erwähnten Bärenklammer Hellebardiere ihren Ring um den Reitertrupp enger. Ein kurzer Blick zurück zeigte Erlan das Angbart nicht gelogen hatte. Hier gab es kein entkommen mehr. „Wir ergeben uns Angbart.“ Sagte er mit zerknirschter Stimme. Gerade erst hatte die Fehde angefangen und schon hatten die Salzmärker ihn in ihre Hand gebracht. | Sie waren kaum zweihundert Schritt weit gekommen als um sie herum zahlreiche Laternen aufleuchteten. Unzählige rennende Füße waren zu hören. „Halt!“ war eine Stimme zu hören. Eine Stimme die Erlan nur zu gut kannte. Überrascht brachte er sein Pferd zum stehen. War [[Nebendarsteller ist::Angbart von Salzmarken-See]] etwa selbst an dem Überfall beteiligt gewesen? Hier waren weitaus mehr Bewaffnete als nur die sechs Reiter zu sehen. „Sindelsaum haltet ein. Ihr seid umstellt!“ war die Stimme Angbarts von Salzmarken-Sees erneut zu hören. Die Überlegenheit schien nur so aus seiner Stimme zu triefen. „Lasst uns kein unnötiges Blut vergießen und ergebt euch. Zwei Dutzend Armbrüste sind auf euch gerichtet und die [[Nebenakteure sind::Bärenklammer Spießläufer]] sind auch hier. Langsam trat Angbart ins Licht der Fackeln und mit ihm zogen die erwähnten Bärenklammer Hellebardiere ihren Ring um den Reitertrupp enger. Ein kurzer Blick zurück zeigte Erlan das Angbart nicht gelogen hatte. Hier gab es kein entkommen mehr. „Wir ergeben uns Angbart.“ Sagte er mit zerknirschter Stimme. Gerade erst hatte die Fehde angefangen und schon hatten die Salzmärker ihn in ihre Hand gebracht. | ||
Aktuelle Version vom 2. April 2022, 14:11 Uhr
1. Ingerimm 1035, :Sindelsaum
In den frühen Morgenstunden
„Eilt euch“ rief Erlan seinen Begleitern zu. Die Hufe der neun Pferde hallten dumpf durch die Nacht. Um diese Zeit lag Erlan normalerweise im Bett, doch nun hatten die Salzmärker ihm die Fehde erklärt und wie es schien war ihre erste Aktion gewesen eine Rinderherde Erlan abzutreiben. 47 seiner Rinder hatte er auf einer Weide bei Hügelsaum grasen lassen, doch nun hatten sich die Salzmärker ihrer bemächtigt. Ein aufmerksamen Hügelsaumer hatte das trampeln der Hufe gehört und Erlan alarmiert. Nur sechs Räuber waren zu sehen gewesen, daher hatte Erlan sich mit einigen Reisigen, seinem Knappen Praiophatius von Gernebruch und seinem Nachbarn Thalian Has von Hügelsaum an die Verfolgung gemacht. Die Rinder waren immerhin an die tausend Dukaten wert.
Gerade passierten sie den Grenzstein welcher die Grenze zwischen Sindelsaum und Rohalssteg markierte und schon kamen die Fackeln von sechs Reitern in Sicht. Sie hatten angehalten und versuchten die Rinderherde zu ordnen. „Auf sie!“ rief Erlan ohne viel zögern, zog sein Schwert aus der Scheide und preschte auf die Diebe zu. „Mit Baduar und Ingerimm“ brüllte er und seine Leute fielen in den Ruf ein.
Sie waren kaum zweihundert Schritt weit gekommen als um sie herum zahlreiche Laternen aufleuchteten. Unzählige rennende Füße waren zu hören. „Halt!“ war eine Stimme zu hören. Eine Stimme die Erlan nur zu gut kannte. Überrascht brachte er sein Pferd zum stehen. War Angbart von Salzmarken-See etwa selbst an dem Überfall beteiligt gewesen? Hier waren weitaus mehr Bewaffnete als nur die sechs Reiter zu sehen. „Sindelsaum haltet ein. Ihr seid umstellt!“ war die Stimme Angbarts von Salzmarken-Sees erneut zu hören. Die Überlegenheit schien nur so aus seiner Stimme zu triefen. „Lasst uns kein unnötiges Blut vergießen und ergebt euch. Zwei Dutzend Armbrüste sind auf euch gerichtet und die Bärenklammer Spießläufer sind auch hier. Langsam trat Angbart ins Licht der Fackeln und mit ihm zogen die erwähnten Bärenklammer Hellebardiere ihren Ring um den Reitertrupp enger. Ein kurzer Blick zurück zeigte Erlan das Angbart nicht gelogen hatte. Hier gab es kein entkommen mehr. „Wir ergeben uns Angbart.“ Sagte er mit zerknirschter Stimme. Gerade erst hatte die Fehde angefangen und schon hatten die Salzmärker ihn in ihre Hand gebracht.