Unter Schurken - Ende des Kampfes: Unterschied zwischen den Versionen

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Teil der [[Briefspielgeschichte]] [[Unter Schurken]]
{{Briefspielindex
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Unter Schurken - Nimm dies, Schurke|Nimm dies,Schurke]]|Nachseite=[[Unter Schurken - Angbart Brackenbein|Angbart Brackenbein]]}}  
|Titel=Ende des Kampfes
|Reihe=Unter Schurken
|Teil=19
|Datum=5.1021/3
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Iseweine|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Wolfhardt|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Reichskammerrichter|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Blauendorn|}}, {{Briefspieler|Benutzer:Fs|}}
|Logo=Wappen Herzogtum Nordmarken.svg
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|Zusammenfassung=Ulfing kann den Koschern entkommen.
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Starr blickt Ritter [[Falk Barborn von Siebental|Falk]] dem davonreitenden [[Ulfried der Blutige|Jergenquell]] hinterher, rennt so schnell seine Beine
[[Handlungsort ist::Hinterkosch]], [[Briefspieltext mit::1021]]<br/>
tragen säbelschwingend dem Niederträchtigen nach. Da, eine dicke Wurzel beendet die Hetzjagd, der Ritter strauchelt – gerade rechtzeitig, um die Bahn für einen weiteren Bolzen des [[Vinansamt|vinansamter]] Kutschers freizumachen. Die Entfernung ist groß, doch das Geschoß findet seinen Weg, wenn auch nicht in den Reiter, so doch in das Hinterteil des Rosses, welches sogleich erschrocken hochfährt. Baron Jergenquell, eben noch seiner Flucht sicher, sucht verzweifelt Halt im Zügel zu finden, doch die Gewalt des schäuenden Rappen ist zu groß, die schweißnassen Hände entgleiten, der Reiter fällt.<br>“Hurra!“, dem liegenden Falk und dem stolzen Norbosch entfährt gleichermaßen ein Laut der Freude, ob der unerwarteten Wendung. Ja, selbst so lange nach Norboschs Sieg beim Schützenfest in [[Koschtal]] kann er noch immer beweisen, daß er mit seiner Armbrust umzugehen vermag. Ein Schuß, der auch bei den anderen Kämpfenden nicht unbemerkt blieb. Blitzschnell packt [[nor:GuldewaldVonSchleiffenroechte|Schleiffenröchte]] den [[Merwerd Stoia von Vinansamt|Vinansamter]] von hinten und hält seinen Dolch an die Kehle des erschrocken schnaubenden Merwerd.<br>“Werft Eure Waffen davon, wenn Ihr Euren Freund lebend zurückhaben wollt!“<br>Ratlose Blicke huschen zwischen Rena und den Bütteln Halmfold und Angunde umher, ehe sie sich entschließen, die Klingen langsam zu senken. Schleiffenröchtes Blick versucht alle seine Gegner in Schach zu halten, während er mit seiner Geisel allmählich rückwärts schreitet. [[nor:OdewinseVonBruellenfels|Odewinse]] und die verbliebenen Kumpanen tun es ihm gleich – Rückzug, gibt es hier doch nichts mehr, wofür man streiten könnte.<br>Plötzlich, ein Ruf, ein Blitz auf dem Dach des Gasthauses, ein Funke hinter dem Rücken, der die Verbrechermeute kurz herumfahren läßt und für wichtige Augenblicke ihre Deckung schwächt. Geistesgegenwärtig stürzt [[Rena von Arbasien|Rena]] hervor und trennt des Schleiffenröchtes Hand mit gezieltem Hieb ab – der Dolch fällt, der Vinansamter strauchelt nach vorn, der Halunke schreit vor Schmerz und Wut. Wild brüllend stürzen die Büttel, Rena und Dragosch auf die Halunken los. Einzig Knappe Brin sitzt noch immer verwundert auf dem Dach, kann er sich doch nicht erklären, wie aus seiner Hand plötzlich ein derart gleßender Funke springen konnte – und Gerbald hat alle Hände voll zu tun, auf den verwundeten [[Wolfhardt von der Wiesen|Wolfhardt]] achtzugeben.<br>Flucht ist das einzige, was den Söldlingen daraufhin einfällt, schließlich weiß jeder gute Jünger [[wikav:Kor|Kors]], daß man sich bei magischen Gegnern leicht die Finger verbrennt. Inzwischen betrachtet das gesamte Dorf, aus [[Boron|Borons]] Träumen gerissen, aus Fensterspalten verwundert im Schein eines brennenden Heuhaufens die Szenerie einer gehetzten Meute, die fluchend durch die Gassen rennt und von nicht minder fluchenden Gegnern verfolgt wird...


[[Kategorie: Abenteuer]]
Starr blickt Ritter [[Hauptdarsteller ist::Falk Barborn zu Siebental|Falk]] dem davonreitenden [[Nebendarsteller ist::Ulfing von Jergenquell|Jergenquell]] hinterher, rennt so schnell seine Beine
tragen säbelschwingend dem Niederträchtigen nach. Da, eine dicke Wurzel beendet die Hetzjagd, der Ritter strauchelt – gerade rechtzeitig, um die Bahn für einen weiteren Bolzen des [[Ortsnennung ist::Vinansamt|vinansamter]] Kutschers freizumachen. Die Entfernung ist groß, doch das Geschoß findet seinen Weg, wenn auch nicht in den Reiter, so doch in das Hinterteil des Rosses, welches sogleich erschrocken hochfährt. Baron Jergenquell, eben noch seiner Flucht sicher, sucht verzweifelt Halt im Zügel zu finden, doch die Gewalt des schäuenden Rappen ist zu groß, die schweißnassen Hände entgleiten, der Reiter fällt.<br>“Hurra!“, dem liegenden Falk und dem stolzen Norbosch entfährt gleichermaßen ein Laut der Freude, ob der unerwarteten Wendung. Ja, selbst so lange nach Norboschs Sieg beim Schützenfest in [[Ortsnennung ist::Koschtal]] kann er noch immer beweisen, daß er mit seiner Armbrust umzugehen vermag. Ein Schuß, der auch bei den anderen Kämpfenden nicht unbemerkt blieb. Blitzschnell packt [[nor:Gundewald von Rauestahl|Schleiffenröchte]] den [[Nebendarsteller ist::Merwerd Stoia von Vinansamt|Vinansamter]] von hinten und hält seinen Dolch an die Kehle des erschrocken schnaubenden Merwerd.<br>“Werft Eure Waffen davon, wenn Ihr Euren Freund lebend zurückhaben wollt!“<br>Ratlose Blicke huschen zwischen Rena und den Bütteln Halmfold und Angunde umher, ehe sie sich entschließen, die Klingen langsam zu senken. Schleiffenröchtes Blick versucht alle seine Gegner in Schach zu halten, während er mit seiner Geisel allmählich rückwärts schreitet. [[nor:Odwinse von Rauestahl|Odewinse]] und die verbliebenen Kumpanen tun es ihm gleich – Rückzug, gibt es hier doch nichts mehr, wofür man streiten könnte.<br>Plötzlich, ein Ruf, ein Blitz auf dem Dach des Gasthauses, ein Funke hinter dem Rücken, der die Verbrechermeute kurz herumfahren läßt und für wichtige Augenblicke ihre Deckung schwächt. Geistesgegenwärtig stürzt [[Nebendarsteller ist::Rena von Arbasien|Rena]] hervor und trennt des Schleiffenröchtes Hand mit gezieltem Hieb ab – der Dolch fällt, der Vinansamter strauchelt nach vorn, der Halunke schreit vor Schmerz und Wut. Wild brüllend stürzen die Büttel, Rena und Dragosch auf die Halunken los. Einzig Knappe Brin sitzt noch immer verwundert auf dem Dach, kann er sich doch nicht erklären, wie aus seiner Hand plötzlich ein derart gleßender Funke springen konnte – und Gerbald hat alle Hände voll zu tun, auf den verwundeten [[Nebendarsteller ist::Wolfhardt von der Wiesen|Wolfhardt]] achtzugeben.<br>Flucht ist das einzige, was den Söldlingen daraufhin einfällt, schließlich weiß jeder gute Jünger [[Akteursnennung ist::Kor]]s, daß man sich bei magischen Gegnern leicht die Finger verbrennt. Inzwischen betrachtet das gesamte Dorf, aus [[Akteursnennung ist::Boron|Borons]] Träumen gerissen, aus Fensterspalten verwundert im Schein eines brennenden Heuhaufens die Szenerie einer gehetzten Meute, die fluchend durch die Gassen rennt und von nicht minder fluchenden Gegnern verfolgt wird...

Aktuelle Version vom 16. April 2024, 19:30 Uhr


Hinterkosch, 1021

Starr blickt Ritter Falk dem davonreitenden Jergenquell hinterher, rennt so schnell seine Beine tragen säbelschwingend dem Niederträchtigen nach. Da, eine dicke Wurzel beendet die Hetzjagd, der Ritter strauchelt – gerade rechtzeitig, um die Bahn für einen weiteren Bolzen des vinansamter Kutschers freizumachen. Die Entfernung ist groß, doch das Geschoß findet seinen Weg, wenn auch nicht in den Reiter, so doch in das Hinterteil des Rosses, welches sogleich erschrocken hochfährt. Baron Jergenquell, eben noch seiner Flucht sicher, sucht verzweifelt Halt im Zügel zu finden, doch die Gewalt des schäuenden Rappen ist zu groß, die schweißnassen Hände entgleiten, der Reiter fällt.
“Hurra!“, dem liegenden Falk und dem stolzen Norbosch entfährt gleichermaßen ein Laut der Freude, ob der unerwarteten Wendung. Ja, selbst so lange nach Norboschs Sieg beim Schützenfest in Koschtal kann er noch immer beweisen, daß er mit seiner Armbrust umzugehen vermag. Ein Schuß, der auch bei den anderen Kämpfenden nicht unbemerkt blieb. Blitzschnell packt Schleiffenröchte den Vinansamter von hinten und hält seinen Dolch an die Kehle des erschrocken schnaubenden Merwerd.
“Werft Eure Waffen davon, wenn Ihr Euren Freund lebend zurückhaben wollt!“
Ratlose Blicke huschen zwischen Rena und den Bütteln Halmfold und Angunde umher, ehe sie sich entschließen, die Klingen langsam zu senken. Schleiffenröchtes Blick versucht alle seine Gegner in Schach zu halten, während er mit seiner Geisel allmählich rückwärts schreitet. Odewinse und die verbliebenen Kumpanen tun es ihm gleich – Rückzug, gibt es hier doch nichts mehr, wofür man streiten könnte.
Plötzlich, ein Ruf, ein Blitz auf dem Dach des Gasthauses, ein Funke hinter dem Rücken, der die Verbrechermeute kurz herumfahren läßt und für wichtige Augenblicke ihre Deckung schwächt. Geistesgegenwärtig stürzt Rena hervor und trennt des Schleiffenröchtes Hand mit gezieltem Hieb ab – der Dolch fällt, der Vinansamter strauchelt nach vorn, der Halunke schreit vor Schmerz und Wut. Wild brüllend stürzen die Büttel, Rena und Dragosch auf die Halunken los. Einzig Knappe Brin sitzt noch immer verwundert auf dem Dach, kann er sich doch nicht erklären, wie aus seiner Hand plötzlich ein derart gleßender Funke springen konnte – und Gerbald hat alle Hände voll zu tun, auf den verwundeten Wolfhardt achtzugeben.
Flucht ist das einzige, was den Söldlingen daraufhin einfällt, schließlich weiß jeder gute Jünger Kors, daß man sich bei magischen Gegnern leicht die Finger verbrennt. Inzwischen betrachtet das gesamte Dorf, aus Borons Träumen gerissen, aus Fensterspalten verwundert im Schein eines brennenden Heuhaufens die Szenerie einer gehetzten Meute, die fluchend durch die Gassen rennt und von nicht minder fluchenden Gegnern verfolgt wird...