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Erfreut verbrachten die wackeren Zollgreven den vermeintlichen Schurken nach [[ | Igan wer…? — mag sich so mancher getreuer Leser des Kosch-Kurier fragen und so müssen wir auf die Geschehnisse verweisen, über die der [[wikav:Aventurischer Bote Nr. 139|Aventurische Bote in seiner 139ten Ausgabe]] ausführlich berichtete. Kurz gesagt, drang der Schurke damals in der kaiserlichen Burg [[Ortsnennung ist::Koschgau]] ein und entwendete zahlreiche Dokumente. Doch damit nicht genug. Diese Geheimdokumente der unlängst aufgelösten [[wikav:Kaiserlich Garethische Informations-Agentur|Kaiserlich Garetischen Informations-Agentur]] brachte der Unruhestifter daraufhin in Umlauf, und der Aventurische Bote veröffentlichte diese Werke sogar! | ||
Daraufhin setzte unser sonst so gütiger, ob dieser Schandtat aber ergrimmter [[Nebendarsteller ist::Blasius vom Eberstamm|Fürst]] ein Kopfgeld auf die Ergreifung des Lumpen aus. Die Liste seiner Vergehen ist lang: Einbruch, Diebstahl, Hochverrat, Aufruhr und Hämmern an den Grundfesten [[wikav:Alveran|Alveran]]s und [[wikav:Dere|Dere]]s. Die Strafe auf solche Verbrechen ist eindeutig. Tod durch den Strang, oder gar auf dem Scheiterhaufen, doch der Trappenfelder war abgetaucht und nirgends auffindbar. Bis jetzt. | |||
Erfreut verbrachten die wackeren Zollgreven den vermeintlichen Schurken nach [[Handlungsort ist::Angbar]], doch dort stellte sich heraus, dass es sich gar nicht um den Gesuchten handelte. Einer der kaiserlichen Gardisten, der den Einbrecher in jener Nacht [[Briefspieltext mit::1033|vor zwei Jahren]] auf Burg Koschgau gesehen hatte, war sich sicher, dass es sich nicht um Igan Trappenfeld handelt, sondern nur um einen verängstigten Reisenden, der dem Gesuchten (oder vielmehr: dessen Konterfei auf den Steckbriefen) freilich ein wenig ähnlich sieht, sodass es zu der Verwechslung kommen konnte. Und so wurde — sehr zum Unwillen der emsigen Zollgreven, die sich um ihre Belohnung gebracht sahen — der Unschuldige auf freien Fuß gesetzt; die Suche nach dem echten Aufrührer indessen geht weiter. Doch hängen die Steckbriefe des Trappenfelders bereits seit zwei Jahren aus, und ist wenig wahrscheinlich, dass man seiner innerhalb der [[Ortsnennung ist::Kosch]]er Grenzen habhaft werden wird. | |||
[[Nebendarsteller ist::Garubold Topfler]] | [[Nebendarsteller ist::Garubold Topfler]] |
Aktuelle Version vom 29. Dezember 2022, 10:41 Uhr
◅ | Ein Zwergenmädel auf der Warneburg |
|
Verbrecherischer Vogt festgesetzt | ▻ |
Zu früh gefreut!
Ein falscher Trappenfeld gefangen
„Igan Trappenfeld ist ergriffen!“, ging die Nachricht der stolzen fürstlichen Zollgreven nach Fürstenhort, als sie den gesuchten Schurken beim Versuch gefasst hatten, sich als harmloser Reisender über den Greifenpass zu stehlen.
Igan wer…? — mag sich so mancher getreuer Leser des Kosch-Kurier fragen und so müssen wir auf die Geschehnisse verweisen, über die der Aventurische Bote in seiner 139ten Ausgabe ausführlich berichtete. Kurz gesagt, drang der Schurke damals in der kaiserlichen Burg Koschgau ein und entwendete zahlreiche Dokumente. Doch damit nicht genug. Diese Geheimdokumente der unlängst aufgelösten Kaiserlich Garetischen Informations-Agentur brachte der Unruhestifter daraufhin in Umlauf, und der Aventurische Bote veröffentlichte diese Werke sogar!
Daraufhin setzte unser sonst so gütiger, ob dieser Schandtat aber ergrimmter Fürst ein Kopfgeld auf die Ergreifung des Lumpen aus. Die Liste seiner Vergehen ist lang: Einbruch, Diebstahl, Hochverrat, Aufruhr und Hämmern an den Grundfesten Alverans und Deres. Die Strafe auf solche Verbrechen ist eindeutig. Tod durch den Strang, oder gar auf dem Scheiterhaufen, doch der Trappenfelder war abgetaucht und nirgends auffindbar. Bis jetzt.
Erfreut verbrachten die wackeren Zollgreven den vermeintlichen Schurken nach Angbar, doch dort stellte sich heraus, dass es sich gar nicht um den Gesuchten handelte. Einer der kaiserlichen Gardisten, der den Einbrecher in jener Nacht vor zwei Jahren auf Burg Koschgau gesehen hatte, war sich sicher, dass es sich nicht um Igan Trappenfeld handelt, sondern nur um einen verängstigten Reisenden, der dem Gesuchten (oder vielmehr: dessen Konterfei auf den Steckbriefen) freilich ein wenig ähnlich sieht, sodass es zu der Verwechslung kommen konnte. Und so wurde — sehr zum Unwillen der emsigen Zollgreven, die sich um ihre Belohnung gebracht sahen — der Unschuldige auf freien Fuß gesetzt; die Suche nach dem echten Aufrührer indessen geht weiter. Doch hängen die Steckbriefe des Trappenfelders bereits seit zwei Jahren aus, und ist wenig wahrscheinlich, dass man seiner innerhalb der Koscher Grenzen habhaft werden wird.