Fürstensäckel und Richterstuhl: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Amt des [[Briefspieltext mit::Säckelmeister]]s gab er sogleich ab und ersuchte auch um eine Ablösung als [[Briefspieltext mit::Reichsgericht|Reichsrichter]]. Doch der Vinansamter schien dies bereits bestens geplant zu haben. Zur allgemeinen Überraschung berief die [[Nebendarsteller ist::Rohaja von Gareth|Kaiserin]] den Geistmärker Baron [[Nebendarsteller ist::Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Kordan von Sighelms Halm]] zum Ersatz als Reichsrichter, wenngleich der Protest aus mancher Provinz groß ausfiel, da der Kosch mit vier Reichsrichtern eine enorme Machtposition besetzt. Bei dem Reichsgericht liegen etwa so bedeutsame Fragen wie die Entscheidung der Hartsteener Grafenfehde. | Das Amt des [[Briefspieltext mit::Säckelmeister]]s gab er sogleich ab und ersuchte auch um eine Ablösung als [[Briefspieltext mit::Reichsgericht|Reichsrichter]]. Doch der Vinansamter schien dies bereits bestens geplant zu haben. Zur allgemeinen Überraschung berief die [[Nebendarsteller ist::Rohaja von Gareth|Kaiserin]] den Geistmärker Baron [[Nebendarsteller ist::Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Kordan von Sighelms Halm]] zum Ersatz als Reichsrichter, wenngleich der Protest aus mancher Provinz groß ausfiel, da der Kosch mit vier Reichsrichtern eine enorme Machtposition besetzt. Bei dem Reichsgericht liegen etwa so bedeutsame Fragen wie die Entscheidung der Hartsteener Grafenfehde. | ||
Als Säckelmeisterin diente kurzzeitig die Leiterin der [[Ortsnennung ist::Talerburg|Fürstlichen Münze zu Angbar]], [[Nebendarsteller ist::Thurescha Kupferblatt]], doch machte die Hügelzwergin klar, dass dies nur vorübergehend sein würde. Es begann nun | Als Säckelmeisterin diente kurzzeitig die Leiterin der [[Ortsnennung ist::Talerburg|Fürstlichen Münze zu Angbar]], [[Nebendarsteller ist::Thurescha Kupferblatt]], doch machte die Hügelzwergin klar, dass dies nur vorübergehend sein würde. Es begann nun einiges an Getuschel am Fürstenhofe. Zahlreiche Bewerber versuchten sich in gutes Licht zu rücken. Die verfeindeten [[Nebenakteure sind:: Familie Markwardt|Händlersippen Markwardt]] und [[Nebenakteure sind::Haus Stippwitz|Stippwitz]] strebten beide danach den Posten für einen der Ihren zu gewinnen, während wohl auch so illustre Namen wie [[Nebendarsteller ist::Neralda Cella von Nadoret]] im Gespräch waren. Letztlich fiel die Wahl jedoch auf den Baron [[Nebendarsteller ist::Erlan von Sindelsaum]]. Selbst erst kurz im Amte, gilt der Baron als Freund des Vinansamters und hat sich noch dazu bei der Rettung des Erbprinzenpaares hervorgetan und zählt seitdem den [[Nebendarsteller ist::Anshold vom Eberstamm|Prinzen Anshold]] zu seinen Freunden. Man munkelt am Fürstenhof, dass sich auch die [[Nebenakteure sind:: Haus Salmingen|Salminger]] und [[Nebendarsteller ist::Roban von Treublatt|Vogt Roban]] für den Baron eingesetzt hätten. Mit Ersteren verbindet den Baron eine enge Freundschaft, mit Letzterem die Bande des Blutes. | ||
Dem in solchen Dingen nicht besonders bewanderten Baron steht jedoch der junge [[Nebendarsteller ist::Brin von Garnelhaun]] zur Seite, der einige Jahre unter Baron Merwerd gearbeitet hat und sich daher mit dem Betrieb hervorragend auskennt. Dazu hat Herr Brin auch noch ein Rechtsseminar in [[Ortsnennung ist::Gareth]] absolviert und galt daher selbst als guter Kandidat, allein befand der Fürst ihn als zu jung für ein so bedeutsames Amt. | Dem in solchen Dingen nicht besonders bewanderten Baron steht jedoch der junge [[Nebendarsteller ist::Brin von Garnelhaun]] zur Seite, der einige Jahre unter Baron Merwerd gearbeitet hat und sich daher mit dem Betrieb hervorragend auskennt. Dazu hat Herr Brin auch noch ein Rechtsseminar in [[Ortsnennung ist::Gareth]] absolviert und galt daher selbst als guter Kandidat, allein befand der Fürst ihn als zu jung für ein so bedeutsames Amt. |
Aktuelle Version vom 9. April 2022, 12:40 Uhr
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Fürstensäckel und Richterstuhl
Die Ämter des Barons Merwerd Stoia
FÜRSTENHORT/VINANSAMT. Nach seiner Hochzeit beschloss der Baron Merwerd Stoia von Vinansamt, sich aus den Amtsgeschäften zurückzuziehen, um sich seiner Familie umso mehr zu widmen. Das Amt des Säckelmeisters gab er sogleich ab und ersuchte auch um eine Ablösung als Reichsrichter. Doch der Vinansamter schien dies bereits bestens geplant zu haben. Zur allgemeinen Überraschung berief die Kaiserin den Geistmärker Baron Kordan von Sighelms Halm zum Ersatz als Reichsrichter, wenngleich der Protest aus mancher Provinz groß ausfiel, da der Kosch mit vier Reichsrichtern eine enorme Machtposition besetzt. Bei dem Reichsgericht liegen etwa so bedeutsame Fragen wie die Entscheidung der Hartsteener Grafenfehde.
Als Säckelmeisterin diente kurzzeitig die Leiterin der Fürstlichen Münze zu Angbar, Thurescha Kupferblatt, doch machte die Hügelzwergin klar, dass dies nur vorübergehend sein würde. Es begann nun einiges an Getuschel am Fürstenhofe. Zahlreiche Bewerber versuchten sich in gutes Licht zu rücken. Die verfeindeten Händlersippen Markwardt und Stippwitz strebten beide danach den Posten für einen der Ihren zu gewinnen, während wohl auch so illustre Namen wie Neralda Cella von Nadoret im Gespräch waren. Letztlich fiel die Wahl jedoch auf den Baron Erlan von Sindelsaum. Selbst erst kurz im Amte, gilt der Baron als Freund des Vinansamters und hat sich noch dazu bei der Rettung des Erbprinzenpaares hervorgetan und zählt seitdem den Prinzen Anshold zu seinen Freunden. Man munkelt am Fürstenhof, dass sich auch die Salminger und Vogt Roban für den Baron eingesetzt hätten. Mit Ersteren verbindet den Baron eine enge Freundschaft, mit Letzterem die Bande des Blutes.
Dem in solchen Dingen nicht besonders bewanderten Baron steht jedoch der junge Brin von Garnelhaun zur Seite, der einige Jahre unter Baron Merwerd gearbeitet hat und sich daher mit dem Betrieb hervorragend auskennt. Dazu hat Herr Brin auch noch ein Rechtsseminar in Gareth absolviert und galt daher selbst als guter Kandidat, allein befand der Fürst ihn als zu jung für ein so bedeutsames Amt. Sowohl Baron Kordan als auch der Sindelsaumer versprachen ihr Amt mit aller Kraft im Namen der Kaiserin respektive des Fürsten auszufüllen.