Entführung des Prinzenpaares - Antara: Unterschied zwischen den Versionen

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''[[Handlungsort ist::Wengenholm]], [[Jahr ist::1031]]''
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Nachdem sie Pferde versorgt hatten, gesellte sich [[alm:Antara d'Altea|Antara]] zu den anderen [[Briefspieltext vielleicht mit::Golgariten]]. Dort legte sie Mantel und Wappenrock ab und lies sich von [http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/timokles-hydidon/ Timokles] aus ihrem leichten Plattenpanzer helfen, bei dem es sich um eine hochwertige Maßanfertigung zu handeln schien. Der schwarze [[wikav:Gambeson|Gambeson]], den sie darunter trug, war ebenfalls an ihre Maße angepasst worden und ließ ihre [[Briefspieltext vielleicht mit::Rahja|rahjagefälligen]] Proportionen erahnen. Sie öffnete ihren geflochtenen Zopf, schüttelte ihre langen, dunkle Haare aus und band sie locker zu einem bequemeren Pferdeschwanz zusammen. Dass sie dabei die mehr oder weniger verhohlenen Blicke der Anwesenden auf sich zog schien, sie gar nicht zu bemerken.<br/>[http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/lyeria/ Lyeria] ließ sich von der dazu gestoßenen Schwester knapp berichten, was diese wusste. Viel war es allerdings nicht. Mit innerlichem Seufzen beobachtete sie, wie Antara ihren Stand sichtbar zeigte. Die [[wikav:Punin|Puniner]] Golgariten – sie geben sich nun einmal gerne repräsentativ und standesbewusst, ging es der eher bescheidenen Ritterin vom Kürenstein durch den Kopf.<br/>Ihr behagte dies nicht. Und erst recht nicht, dass der Blick ihres Knappen wiederholt und mit schlecht verborgenem Interesse am Neuankömmling aus dem Kosch hängen blieb. Auf dem Ritt hatte Lyeria bereits festgestellt, dass es auch dem [[gar:Greifenfurt:Baronie Zalgo|Zalgoer]] [[gar:Greifenfurt:Tyrian Gelfert von Schelentorff-Zalgo|Baron]] mit seinem Knappen ähnlich erging. Ob er den jungen Mann deshalb gen [[Briefspieltext vielleicht mit::Fürstenhort]] senden wollte?<br/>Sie fasste ihren Entschluss. Bei nächster Gelegenheit – vielleicht im Rahmen der angedachten Hundswache? - würde sie das Gespräch mit dem Rittmeister der Mark suchen, damit Timokles in den nächsten Tagen Beschäftigung erhielt. Für Rahjas Launen, befand Lyeria, hatte kein Platz zu sein. Sie war ganz froh, dass der [[Briefspieltext mit::Edelbrecht vom Eberstamm|Prinz]] nun nach Antara rief und wandte sich dann Timokles zu.<br/>„Junger Mann, erzähl mir doch einmal, was du alles von der [[wikav:Lex Boronia|Lex Boronia]] weißt.“<br/>Der Blick des Knappen war zuerst noch auf Antara geheftet, als er den scharfen Ton seiner Mentorin vernahm. Er zuckte kurz zusammen und er fühlte sich, wie wenn er im Theorieunterricht mit den Gedanken woanders war und sich Abenteuer in anderen Ländern vorstellte, dann aber vom Magister aufgerufen wurde.<br/>So musste er erst einmal seine Gedanken wieder ordnen, um dann die wohlbekannten Verse zu rezitieren.
 
Nachdem sie Pferde versorgt hatten, gesellte sich [[alm:Antara d'Altea|Antara]] zu den anderen [[Briefspieltext vielleicht mit::Golgariten]]. Dort legte sie Mantel und Wappenrock ab und lies sich von [http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/timokles-hydidon/ Timokles] aus ihrem leichten Plattenpanzer helfen, bei dem es sich um eine hochwertige Maßanfertigung zu handeln schien. Der schwarze [[wikav:Gambeson|Gambeson]], den sie darunter trug, war ebenfalls an ihre Maße angepasst worden und ließ ihre [[Briefspieltext vielleicht mit::Rahja|rahjagefälligen]] Proportionen erahnen. Sie öffnete ihren geflochtenen Zopf, schüttelte ihre langen, dunkle Haare aus und band sie locker zu einem bequemeren Pferdeschwanz zusammen. Dass sie dabei die mehr oder weniger verhohlenen Blicke der Anwesenden auf sich zog schien, sie gar nicht zu bemerken.<br/>[http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/lyeria/ Lyeria] ließ sich von der dazu gestoßenen Schwester knapp berichten, was diese wusste. Viel war es allerdings nicht. Mit innerlichem Seufzen beobachtete sie, wie Antara ihren Stand sichtbar zeigte. Die [[wikav:Punin|Puniner]] Golgariten – sie geben sich nun einmal gerne repräsentativ und standesbewusst, ging es der eher bescheidenen Ritterin vom Kürenstein durch den Kopf.<br/>Ihr behagte dies nicht. Und erst recht nicht, dass der Blick ihres Knappen wiederholt und mit schlecht verborgenem Interesse am Neuankömmling aus dem Kosch hängen blieb. Auf dem Ritt hatte Lyeria bereits festgestellt, dass es auch dem [[gar:Greifenfurt:Baronie Zalgo|Zalgoer]] [[gar:Greifenfurt:Tyrian Gelfert von Schelentorff-Zalgo|Baron]] mit seinem Knappen ähnlich erging. Ob er den jungen Mann deshalb gen [[Briefspieltext vielleicht mit::Fürstenhort]] senden wollte?<br/>Sie fasste ihren Entschluss. Bei nächster Gelegenheit – vielleicht im Rahmen der angedachten Hundswache? - würde sie das Gespräch mit dem Rittmeister der Mark suchen, damit Timokles in den nächsten Tagen Beschäftigung erhielt. Für Rahjas Launen, befand Lyeria, hatte kein Platz zu sein. Sie war ganz froh, dass der [[Briefspieltext mit::Edelbrecht vom Eberstamm|Prinz]] nun nach Antara rief und wandte sich dann Timokles zu.<br/>„Junger Mann, erzähl mir doch einmal, was du alles von der [[wikav:Lex Boronia|Lex Boronia]] weißt.“<br/>Der Blick des Knappen war zuerst noch auf Antara geheftet, als er den scharfen Ton seiner Mentorin vernahm. Er zuckte kurz zusammen und er fühlte sich, wie wenn er im Theorieunterricht mit den Gedanken woanders war und sich Abenteuer in anderen Ländern vorstellte, dann aber vom Magister aufgerufen wurde.<br/>So musste er erst einmal seine Gedanken wieder ordnen, um dann die wohlbekannten Verse zu rezitieren.

Version vom 24. November 2017, 10:25 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Verschollene Eber - Im Kosch"