Belagerung von Mistelstein
Belagerung von Mistelstein | |
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Datum: 918 BF | |
Konfliktparteien | |
Mistelsteiner | Belagerer |
Befehlshaber | |
Junker Bolzbert von Mistelstein | Vogt Streithelm von Uztrutz |
Truppenstärke | |
Verluste | |
Bedeutende Tote | |
Nachdem Bolzbert von Mistelstein Spottballaden über den frisch von "Kaiser" Porquid eingesetzten Vogt Streithelm von Uztrutz verbreitete, packte den derart Geschmähten die Wut und er sammelte 918 BF seine Truppen, um "diesem Flegel mal zu zeigen, wo der Hammer hängt". Die Belagerung der "Burg" zieht sich erstaunlich lange hin. Zwar fällt das Dorf dem ersten Ansturm zum Opfer, doch der Bergfried hält stand und ist darüber hinaus gut verproviantiert. Erst als Streithelm einen Onager aufbauen lässt, wird den Belagerten bange und sie bieten Verhandlungen über die Aufgabe der Burg an.
Streithelm lacht sich in Fäustchen und bietet an, alle Verteidiger lebend abziehen zu lassen. Er hält tatsächlich Wort, doch Bolzbert lässt er die Zunge herausschneiden. In die Burg legte er eine kleine Garnision und zog wieder nach Barabein ab. Die an und für sich wenig bedeutende Belagerung bewog den kompletten Niederadel der Baronie, während der folgenden Jahre die Füße still zu halten, so dass Streithelm freie Hand hatte.