Aus unserer Schreibstube - Kosch-Kurier 36

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Ausgabe Nummer 36 - Peraine 1027 BF

Aus unserer Schreibstube

Das Ende einer Ära — Abschied von Magister Fegerson

Sechzehn Götterläufe ist es her, dass Magister Stitus Fegerson die kleine Schreibstube in Steinbrücken bezog, die mittlerweile bis obenhin gefüllt ist mit Folianten und Oktavheften, Akten und Notizen, Kupferstichen und Holzschnitten. Fünfunddreißig Ausgaben des Kosch-Kurier sind seither erschienen, um den Lesern in Angbar, Ferdok und den übrigen Orten unseres Landes (und über die Grenzen des Kosch hinaus) getreuliche Kunde von der Welt zu bringen und vergnügliche Lektürestunden zu bereiten. Nun aber riefen andere Aufgaben den Magister, und er ist — nicht ohne Zögern — diesem Ruf gefolgt. Wir wünschen ihm viel Glück auf diesem Wege und bedanken uns für all die Jahre fleißiger Chronistenarbeit und getreulicher Berichterstattung. Freilich hoffen wir, dass er auch künftig den einen oder anderen Beitrag für unser Blatt verfassen wird.

So endet denn die Ära Fegerson in der Schreibstube des Kosch-Kurier — doch nicht der Kosch-Kurier daselbst! Dafür, geschätzte Leser, will ich sorgen, unterstützt durch all die wackeren Schreiber, Zeichner und Drucker, durch deren Arbeit sich die Seiten des Kuriers auch dieses Mal wieder mit erfreulichen und leider auch erschreckenden Neuigkeiten gefüllt haben.

Karolus Linneger