Haus Blaublüten

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eher bescheidenBlaubluetenHaus.gif

Geistmark.gif   Metenar.gif   Wappen blanko.svg   
Allgemeine Informationen:
Blasonierung:
Auf kupfernem Schild, drei blaue Garnelblüten
Aktuelle Lehen und Ämter:
Baronien:
Bauwerke:
Weitere Lehen:
Geistmark, kleinere Lehen - vor allem in den Nordmarken
Geschichte:
Freunde und Feinde:
Freunde und Verbündete:
erst langsame Annäherung zum verstoßenen Familienzweig Blauendorn
Verwendung im Spiel:
Charakter:
eher bescheiden
Auftreten:
Position: Ursprünglich nordmärkische Adelsarchivare, heute meist Niederadel
Schutzpatron:
ursprünglich Praios, heute vorwiegend Rondra
Volkes Stimme:
der einstige Ruhm als Adelsarchivare scheint verklungen
Besonderheiten:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
bespielt von Benutzer:Kordan
Wappen blanko.svg   






Vergangenheit

Einst hochgeachtete Wahrer der nordmärker Adelstafeln, heute langsam aus dem Tal der Bedeutungslosigkeit emporklimmendes Geschlecht.

Stammsitz

  • Burgruine Blaublüten in der normärkischen Baronie Kaldenberg (Grafschaft Albenhus)

Werdegang

Das Geschlecht der Blaublüten ist alt und wurde schon zu Rohals Zeiten im Hinterkosch erwähnt, wo sich noch heute die Ruinen ihrer Stammburg und ein Gutteil ihrer Mitglieder befinden. Ihre Aufgabe bestand darin, die Adelsrollen des nordmärkischen Adels zu verwalten - etwa so, wie es im Kosch der Registrargreve getreulich verrichtet. Ob der Name von dieser Aufgabe stammt (dem registrieren der "Blaublütigen") oder von den blaublütigen Blumenwiesen zu Füßen der Stammburg, ist heute unklar.

Schon früh tauchte die Familie jedoch auch in den Koscher Annalen auf, etwa als 600 BF Korbrandt von Blaublüten in der Schlacht von Ferdok gegen die Orken stritt und dafür mit der Baronie Metenar belehnt wurde (welche bis heute die drei blauen Garnelblüten im Wappen trägt). Dieser metenarer oder erste koscher Zweig starb im Jahre 818 BF in direkter Linie aus. Aus einem Seitenzweige entstammt besagter Metzel, der 857 BF während einer Familienfehde das nordmärkische Adelsarchiv belagerte und in Brand steckte, und somit für den unrühmlichen Verlust dieses Amtes in sorgte. Dieser Schandtag ist noch heute eine Wunde in der Familiengeschichte. Er wurde in Schande ausgestoßen, musste fortan den Schandnamen Blauendorn tragen und ein Wappen mit welken Blüten führen. Im Jahr 1004 BF gefiel es Kaiser Hal, einen Spross jenes geächteten Zweiges, den Magus Myros Stragon von Blauendorn, zum Baron des alten schetzenecker Lehens Metenar zu ernennen. Dieser Zweig herrscht dort bis in unsere Tage.

Ebenfalls in den Kosch verschlug es schließlich gar den Sohn der einstigen Familienoberen Rondrared, als er das Erbe seines väterlichen Verwandten Derwart antrat und schließlich Baron von der Geistmark wurde: Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm. Nach dem Tod seiner Mutter wurde er zudem Kopf der Familie, was den hinterkoscher Verwandten freilich wenig gefällt. Schon seine Tochter Efferdane jedoch wird den alten Namen und diese Ehre ablegen und nurmehr den Namen Sighelms Halm-Lutzenstrand tragen.

Gegenwart

In diesen Tagen gibt es drei Zweige der Familie: die nordmärkschen Blaublüten (meist Niederadel), die koscher Blaublüten von der Geistmark und das Haus derer vom Blauendorn. Die Wunden des Schandbrandes von 857 BF sind noch immer nicht recht verheilt, zumal die Familie seither - vor allem in den Nordmarken - stark an Bedeutung verloren hat. Allerdings hat ein reuiger Baron Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar mittlerweile offiziell um Verzeihung beim Familienoberhaupt Baron Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm gebeten, was allgemein als Zeichen langsamer Annäherung gewertet wird. Da das nordmärkische Amt des Adelsarchivars jedoch auf immer verloren sein dürfte, wird eine endgültige Aussöhung schwierig bleiben.

Mitglieder

Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart



Bedeutende Personen

Lebende Mitglieder

Familie:
BlaubluetenHaus.gif
Mitglied:
Wappen Fuerstentum Kosch.svg
Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Fir 981 BF)
aufrechter Streiter
Baron zu Geistmark (seit 1016 BF)
Blaublueten-SighelmsHalmKordan.jpg
Familie:
BlaubluetenHaus.gif
Hlûtherian von Blaublüten (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Jhd. BF)
Ritter aus dem Hinterkoscher Zweig des Hauses Blaublüten

Verstorbene Mitglieder

Familie:
BlaubluetenHaus.gif
Ingalf von Blaublüten (Symbol Tsa-Kirche.svg11. Pra 988 BF-Symbol Boron-Kirche.svgEff 1043 BF)
Ehemaliger fürstlicher Cantzleischreiber

Chronik

Briefspieltexte

Als Hauptakteur(e)

1026 BF

BlaubluetenHaus.gif Kurze Geschichte des Hauses Blaublüten
Die drei Zweige des alten Geschlechtes
Kosch-Kurier 34, 1026 BF / Autor(en): Blauendorn
Geistmark.gif Von Blaublüten zu Blauendorn
Das Erwachen eines alten koscher Geschlechtes
Kosch-Kurier 34, 1026 BF / Autor(en): Blauendorn

Als Nebenakteur(e)

1031 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Adel unterm Eberbanner
Von der Herkunft der blaublütigen Häuser im Kosch
Kosch-Kurier 47, Tsa 1031 BF

Erwähnungen

1043 BF

Wappen Koenigreich Garetien.svg Tod an der Reichsstraße
Gräflicher Bote stirbt in Garetien
Kosch-Kurier 65, Eff 1043 BF / Autor(en): Kunar

1034 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Auf dem Grevensteig, Teil IV
Von Koschtal nach Rhôndur
Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Sisimbria

1025 BF

Metenar.gif Omen est nomen
Von Rückkehr, neuer Hoffnung und einem Aufbruch in die Vergangenheit
Kosch-Kurier 33, 1025 BF / Autor(en): Blauendorn

1024 BF

BlaubluetenHaus.gif Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm
im Koscher Zwiegespräch
Kosch-Kurier 31, 1024 BF / Autor(en): Kordan, Blauendorn

1022 BF

Wappen Grafschaft Wengenholm.svg Vom Ende alter Feindschaft
Gratenfels schwört Wengenholm ewige Freundschaft
Kosch-Kurier 25, Per 1022 BF / Autor(en): Fs
Wappen Herzogtum Nordmarken.svg Fälscher gab sich als Koscher aus
Schurke hatte angeblich Hlûthars Rüstung gefunden - Aus den Marken
Kosch-Kurier 24, Bor 1022 BF