Avestreu
Avestreu | |
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Status: | unbespielt |
Geographie | |
Reich: | Mittelreich |
Provinz: | Kosch |
Grafschaft: | Ferdok |
Baronie: | Mark Ferdok |
Statistik | |
Einwohnerzahl: | etwa 50 |
Politik | |
Lehensherr/in: | Vogt Gero vom Kargen Land |
Sonstiges | |
Stichworte: | Startpunkt des Computerspiels Drakensang |
Beschreibung
Obwohl das Dorf nicht an der Ferdoker Landstraße liegt, kommen hier bisweilen erstaunlich viele Reisende durch. In Sichtweite des im Norden liegenden Rakulbruck machen sie hier gerne Rast, da Ferdok selbst zu Fuß nicht mehr weit entfernt ist. Man hat sich in Avestreu an den Anblick von allerlei Volk gewöhnt, und ein Magier, eine Alchimistin, eine Amazone, eine berühmte Gauklerin oder gar zwielichtiges Gesindel am selben Tag sind nichts Aufsehenerregendes mehr.
Der Name soll auf die Gründungsgeschichte des Ortes zurückgehen. Einst soll ein alter Abenteurer, nach einigen Rückschlägen des Umherziehens müde, an diesem beschaulichen Fleck seinen Ruhesitz errichtet haben. Er steckte sein gesamtes erworbenes Vermögen in den Bau eines Anwesens zwischen Avesweg und dem Flüsschen Rakula. Nach einem Jahr und einem Tag soll ihn jedoch die Reiselust wieder gepackt haben. Er bat zwei befreundete Bauern namens Ackerboldt und Rübenfein, sich gemeinsam um seinen Besitz zu kümmern, während der "eine kleine Weile" umherziehen würde. Aves, dem Halbgott der Abenteurer und Reisenden treu, zog er erneut aus und ward nie wieder gesehen. Die Ruine seines Anwesens ist unweit des Ortes noch immer zu finden.
In früheren Zeiten verlief hier die Grenze der Stadtmark, wovon noch heute ein verfallener Zollturm kündet. Noch heute ist der Ferdoker Vorort in Krisenzeiten einer der Vorposten zum Schutz der Stadt. Erst im Jahr 1031/32 wurde wegen der Mordserie in Ferdok von Vögtin Dariana von Albersrode eine zeitweilige Zollstation eingerichtet, die von Ferdoker Gardisten überwacht wurde.
Der Ort selbst ist recht beschaulich und spiegelt der typisch koscheren Charakter wieder. Die Nachfahren der Bauern Ackerboldt und Rübenfein sind noch immer die bestimmenden Sippen im Ort. Doch haben sie sich bald nach dem Fortzug des Ortsgründers zerstritten und sind sich bis heute nicht grün.
Sehenswertes
Auf einem Hügel im Rand des Dorfes erhebt sich ein kleiner Avesschrein. Wie es heißt, war die Errichtung die letzte gemeinsame Tat der beiden Bauernfamilien.
Avestreu verfügt über eine eigene Mühle. In früheren Zeiten wurde hier eine Mine betrieben.
Im Süden befindet sich der Beerensee. Hier beginnt ein Ausläufer des Dunkelwaldes. Die markanteste Erhebung ist der Kahlkopf; eine Felsformation etwas weiter nördlich heißt "Großer Zinken".
Gastlichkeit
- Wirtshaus "Zum Scharfen Schwert" - Wirt Thalion betreibt hier eine gutgehende Herberge. Zahlreiche Reisende steigen hier auf ihrem Weg von oder nach Ferdok bei ihm ab und sie können sich darauf verlassen, dass die Zimmer sauber und das Bier frisch ist.
Persönlichkeiten
- Bruder Koyner, Peraine-Geweihter
- Barthelm Erland - Feldwebel der Ferdoker Gardisten
- Nandor - Brückenzöllner von Avestreu
- Jäger Kautzenstein (auch Kauzenstein)
- Familie Rübenfein:
- Oma Rübenfein - stets klagendes "Mütterchen von Avestreu"
- Berwin Rübenfein - Sohn von Oma Rübenfein, Bauer
- Erna Rübenfein
- Familie Ackerboldt:
- Grantel Ackerboldt - Bauer, des öfteren im Streit mit Berwin Rübenfein
- Binga Ackerboldt, Frau von Grantel
- Thalion - Wirt zum "Scharfen Schwert"
- Engerim Sohn des Eserim, zwergischer Schmied
- "Nils" Niebor, Holzfäller
- fahrende Händler:
- Bredo Bento - Reisender Händler (Krambold), der des öfteren in Aventreu mit Waren versorgt
- Gallo Frantrich, eher für Luxuswaren zuständig, treibt sich aber im Scharfen Schwert herum
- "Fili" Garagosch, zwergischer Händler
Verwendung im Spiel
Ein Koscher Ort, so wie er im Buche steht. Hier können Außerkoscher hervorragend in die typische Atmosphäre des Kosch eintauchen.
Karten
Quellen
Offizielles
Links
Persönlichkeiten in Avestreu
- Oma Rübenfein (die stets klagende Stimme von Avestreu, 10. Jhd. BF)
- Engerim Sohn des Eserim (gemütlicher Schmied, 10. Jhd. BF)
- Nandor aus Ferdok (pflichtbewusst, unbekannt)
- Firutin Kautzenstein (mutig, trotzt der Natur, unbekannt)
- Berwin Rübenfein (streitlustiger Bauer, unbekannt)
- Grantel Ackerboldt (streitwilliger Bauer, unbekannt)
- Binga Ackerboldt (geduldige Bäuerin, unbekannt)
- Erna Rübenfein (hübsche Bäuerin, unbekannt)
- Nirwulf Niebor (wortkarg, Anfang 11. Jhd. BF)
Verstorbene Persönlichkeiten in Avestreu
- Ardo Ackerboldt (wohlhabender Bauer, unbekannt, unbekannt)
- Ludo Rübenfein (Freund von Apfelbäumen, 10. Jhd. BF, unbekannt)
Briefspieltexte
Als Handlungsort
Erwähnungen
Drakensang | |
Veröffentlichungen Drakensang I | Drakensang II: Am Fluss der Zeit | Vater der Fluten Wichtige Schauplätze im Spiel Avestreu | Ferdok | Ferdoker Brauerei | Moorbrück | Dunkelforst | Ruine Blutberge | Silberfälle | Tallon | Murolosch | Malmarzrom | Drakensang Personen im Spiel (Auswahl) Amando Laconda da Vanya | Ardo | Bergkönig Arombolosch | Cuano | Dorion von Kuslik | Forgrimm | Kladdis | Gerling | Graf Growin von Ferdok | Malgorra | Rhulana | Traldar von den Silberfällen | Ulwine Neisbeck Artefakte und andere Begriffe Adamantenes Herz |
Drachenqueste |
Schwarzaugen-Bande
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