Haus von der Wiesen
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Allgemeine Informationen:
Aktuelle Lehen und Ämter:
Baronien:
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Ehemalige Lehen und Ämter:
Ortschaften:
Geschichte:
Herkunft:
Freunde und Feinde:
Freunde und Verbündete:
Verwendung im Spiel:
Charakter:
ritterlich und kunstsinnig
Volkes Stimme:
wachsend
Besonderheiten:
Ferdok, Hügellande, einst Tobrien
Briefspiel:
Ansprechpartner:
bespielt von Wolfhardt
Vergangenheit
Stammsitz
- keiner, doch könnte sich Oberangbar dazu entwickeln
Werdegang
- Die Wiesener sind ein altes, jedoch lange Jahre landloses Adelsgeschlecht, dessen Ursprünge irgendwo in der Rohalszeit liegen. Als Ahnherrn zitiert man gerne einen gewissen Leon von Wisene, der sich vor über vierhundert Jahren in der Schlacht auf den Blutfeldern vor Ferdok auszeichnete. Der Name wird in ähnlicher Weise auch in zwei Urkunden erwähnt. Bereits die zweite Nennung dieses Leon verbürgt für die Familie das Wappen mit Blüte und Leu – offensichtlich als sprechendes Wappen für Leon von der Wiesen, wohl nach der siegreichen Schlacht verliehen.
- Die Wiesener waren nie eine sonderlich verzweigte Sippe, die Hauptlinie blieb immer im Ferdokschen. Von den meisten Nachkommen Leons ist nicht viel mehr als der Name verbürgt; einige traten jedoch als Dichter und Sänger in Erscheinung: Eisgrimm von der Wiesen, ein Verehrer Firuns, tat sich durch das Verfassen von etwa zwei Dutzend Jagdliedern hervor, die jedoch heute allenfalls noch in den Waid-Büchern des Hauses Falkenhag zu finden sind. Alerich von der Wiesen, ein Enkel Eisgrimms, wurde um 790 BF Mundschenk am Ferdoker Hof.
- In den Wirren der Erbfolgekriege standen die drei Brüder Gerwein, Gramfold und Goswald auf verschiedenen Seiten, was die Familie große Teile ihres Besitzes kostete. Die unselige Tragödie überlebte auch nur der mittlere Zweig der Sippe: Gramfold fand Zuflucht in Salmingen. Sein Sohn Isedur wurde Burgsass der Salminger, und Gerlinde und Hardubrandt (die Eltern des Barons Wolfhardt) lebten viele Jahre auf den tobrischen Besitzungen des Barons Gundulf, bis sie in den Kämpfen wider den Bethanier der Ruf an Rondras Tafel ereilte.
- Mit Wolfhardts Erhebung in den Baronsrang hat das Haus deutlich an Macht und Ansehen gewonnen; mit der Geburt der kleinen Nadyana im Jahr 1047 BF ist der Fortbestand der Linie gesichert.
Gegenwart
- Das kleine Haus ist durch die Borbarad-Kriege noch weiter ausgedünnt worden - doch führt der als Dichter und Sänger hochberühmte Wolfhardt von der Wiesen dafür als Erster seines Hauses den Baronstitel.
Mitglieder
Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit
- Wolfhardt von der Wiesen, Baron von Oberangbar; Oberhaupt des Hauses
- Halmdahl von der Wiesen, Hesindegeweihter in Salmingen
- Rondralieb von der Wiesen, Ferdoker Lanzerin
- Nadyana von der Wiesen, Wolfhardts Tochter
Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit
- Leon von Wisene, Ahnherr des Hauses von der Wiesen
- Eisgrimm, Verehrer Firuns, Verfasser von Jagdliedern
- Alerich, um 700 BF Mundschenk am Ferdoker Hof
- Gerwein, Gramfold und Goswald, verfeindete Brüder in den Erbfolgekriegen
- Gerlinde und Hardubrandt von der Wiesen, Wolfhardts Eltern, Verwalter von Baruns Pappel für das Haus Salmingen, gefallen während der Kämpfe gegen Borbarad, (Verhältnis zu Charissia nicht beschrieben)
- Gulda von der Wiesen, ihr jüngstes Kind, Weibelin der Ferdoker Garde, gefallen in der Schlacht von Wehrheim