Heldenzeit
Als Heldenzeit sind im Kosch und beim gesamten Hügelvolk zwei Bedeutungen bekannt.
Die Dunklen Zeiten
Die fürstenlosen, dunklen Zeiten vom Verschwinden Fürst Pergrims bis zur Krönung des neuen Fürsten Baduar vom Eberstamm - in denen der Kosch auf sich selbst gestellt den Gefahren der Wildnis, den Orks, Ogern, Goblins, den Nordmärkern, Räuberhorden und anderen Finsternissen ausgeliefert war, brachten die hiesigen Zwerge und Menschen näher zueinander. Sowohl aus den Reihen der Hügelzwerge, als auch der menschlichen Siedler taten sich einige Frauen und Männer durch Kühnheit und Tapferkeit hervor - und bewahrten so die Lande des Kosch vor dem drohenden Untergang. So kennen vor allem die Hügelzwerge jene Zeit als ihre "Heldenzeit", die heute vor allem in spannenden Geschichten weiterlebt, von der jedoch die meisten sehr froh sind, dass sie lange vorüber ist und weitaus sichereren und friedlicheren Tagen wich.
Siehe auch: Die Dunklen Zeiten
Das letzte Zeitalter
Als die Schergen Borbarads in der Schlacht von Wehrheim über das Reich herfielen und der zwergische Hochkönig Albrax dabei fast sein Leben verlor, überkam ihm die Vision vom bevorstehenden sagenumwobenen letzten Zeitalter der Zwerge. Übereinstimmend mit alten Überlieferungen stünde den Völkern der Angroschim zuvor jedoch noch eine abschließdende Prüfung bevor, nach welcher Angrosch entscheiden würde, ob sein Volk dem Zeitalter der Erfüllung und Glückseligkeit würdig sei. Im Jahre 1029 BF verkündete der Hochkönig in Ingrahall vor Vertretern aller Zwergenreiche diese bevorstehende "Heldenzeit" der Zwerge und forderte gleichsam die Anwesenden zum einigen Schwur und gemeinsamen Kampf auf. Einzig das Erzvolk und die Finsterzwerge wollten von alledem nichts wissen. Die anderen Völker wappnen sich aber seiter auf ihre Art für jene letzte Schlacht.