Gelphardt von Stolzenburg
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Lebte als Waffenmeister der Grafen von Wengenholm auf der Angenburg, verwaltete später als Vogt die Baronin Albumin und stand dabei mit seinen Gräflichen Söldlingen im steten Streit gegen den Schurken Ulfing von Jergenquell, dessen er doch nicht habhaft werden konnte. Während des Winterfests 1018 BF gelang es Jergenquell und seiner Bande mit einem Trick einen Teil von Burg Albumin zu erobern und Vogt Gelphardts Leute nach harten Kämpfen aus der Feste zu vertreiben. Sie hielten die Burg bis zum Frühjahr, flohen dann aber, als ein Wengenholmer Aufgebot mit Unterstützung von Fürstlichen unter der späteren Herzogin Efferdane von Eberstamm-Mersingen zum Sturm ansetzte.
Eine langjährige Feindschaft verband den Edlen von Stolzenburg mit Baron Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm, dem er vorwarf, der verwitweten Altgräfin Ilma von Firntrutz-Wengenholm nachzustellen - trotz der Feindschaft zwischen den Häusern von Wengenholm und Sighelms Halm, und weil Gelphardt insgeheim wohl selbst die Gunst der Gräfin begehrte. Auch grollte er, weil ihm trotz seiner Mühen nie der Baronsreif von Albumin verliehen wurde.
Gelphardt starb im Jahr des Feuers bei der vergeblichen Verteidigung von Burg Albumin gegen Ulfing von Jergenquell, dem es mit Hilfe des Alagrimm nun ein letztes gelang den Vogt zu besiegen. Die Burg soll seither in den Händen von Jergenquells Schergen liegen.
Dem Grafenhause blieb Gelphardt von Stolzenburg treu bis zuletzt.