Halmbart von Herbonia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Februar 2018, 12:26 Uhr
Beschreibung
Halmbart ist nach dem Abschied Emergunde von Hirschingens, Fürst Blasius Leibknappin, aus Angbar der älteste Zögling am Hofe.
Das größte Vorbild des wohlgestalten Jünglings ist der Dichterfürst Wolfhardt von der Wiesen, der bei jedem Besuch auf Fürstenhort viele begeisterten Fragen des 17-jährigen ertragen muss.
Zwar müht er sich redlich in allen Künsten, die einen ritterlichen Minnesänger ausmachen, doch sind Lautenspiel und Dichtkunst längst noch nicht so weit gediehen, wie Halmbart sich das vorstellt, und sein Gesang leidet unter seinem immer noch andauernden Stimmbruch. Um seine rondrianischen Fähigkeiten steht es noch weniger gut bestellt, so dass der Fürst – freilich mit Hinweis auf das Alter des damals jüngsten Knappen – sich weigerte, Halmbart in der Stunde der Gefahr zum Ritter zu schlagen.
Brillieren kann Halmbart freilich, wenn es um das Wissen um alte Lieder und Sagen und die Historie geht. Äußerst penibel achtet er auf die rechte Etikette bei Hofe. Sollte den neuen Pagen und Knappen unter seiner Aufsicht ein Fehler dabei unterlaufen, wird Halmbart ihnen eine gehörige Strafpredigt halten – doch den jungen Maiden wird es nicht schwer fallen, den Romantiker um den Finger zu wickeln.
Seit er die Ritterin Lanzelind vom Hochfeld einigen Götterläufen vor ihrem Vater rettete, enstand eine zärtliche Liebesbande zwischen den beiden. 1035 BF hielt er bei ihrem Vater um Lanzelinds Hand an, der dieses jedoch ablehnte.
Tieftraurig musste Halmbart mit ansehen, wie die Liebe seines Lebens einen anderen heiratete.
Nach seinem Ritterschlag erhielt er eine Anstellung als Hausritter im Gefolge des Fürsten Blasius vom Eberstamm und nach dessen Tod bei dessen Sohn Anshold vom Eberstamm.