Phex sei ihnen gnädig!: Unterschied zwischen den Versionen
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Tatsächlich steckten ein paar spielende Kinder dahinter. Zwar hatte sie niemand dabei erwischen können, wie sie all das angerichtet hatten, aber als die Flussschiffer von bösen Omen zu munkeln begannen, da gaben sie ihre Taten lieber zu, als dem Aberglauben freien Lauf zu lassen. | Tatsächlich steckten ein paar spielende Kinder dahinter. Zwar hatte sie niemand dabei erwischen können, wie sie all das angerichtet hatten, aber als die Flussschiffer von bösen Omen zu munkeln begannen, da gaben sie ihre Taten lieber zu, als dem Aberglauben freien Lauf zu lassen. | ||
Doch bevor die Erwachsenen sie bestrafen konnten, trat eine Händlerin dazwischen: [[ | Doch bevor die Erwachsenen sie bestrafen konnten, trat eine Händlerin dazwischen: [[Hauptdarsteller ist::Rahjane von Sturmfels]] erklärte, es sei der 24. Phex. Dies sei der Glückstag, an dem man sich gerne kleine Streiche spielte. Auch wenn der Tag im Kosch eher unbedeutend sei, so hätten die Kinder äußerst göttergefällig gehandelt — nachdem sie von ihr selbst darüber unterrichtet worden seien, wie man diesen Feiertag begehe. Letzten Endes sei kein Schaden angerichtet worden, und diese Erlebnisse seien eine Erinnerung des Fuchses daran, gut auf seine Sachen achtzugeben, auf dass ein [[Akteursnennung ist::Schelme|Schelm]] einen nicht übertölpele. | ||
Die Leute aus Borkau und die Schiffer waren zunächst überrascht, wurden dann angesichts der Ausführungen der Händlerin aber nachdenklich. Ja, am Ende gab es sogar noch ein wenig Naschwerk für die kleinen Racker, die auf so ungewöhnliche Weise einen zwölfgöttlichen Feiertag ins beschauliche Borkau gebracht hatten! | Die Leute aus Borkau und die Schiffer waren zunächst überrascht, wurden dann angesichts der Ausführungen der Händlerin aber nachdenklich. Ja, am Ende gab es sogar noch ein wenig Naschwerk für die kleinen Racker, die auf so ungewöhnliche Weise einen zwölfgöttlichen Feiertag ins beschauliche Borkau gebracht hatten! | ||
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2023, 11:54 Uhr
Phex sei ihnen gnädig!
Von Glück und Streichen am Großen Fluss
BORKAU, Phex 1046 BF. Was als einfacher Handelsabschluss gedacht war, hat am Ende zum Begehen eines seltenen Feiertags geführt.
Es begann damit, dass ein Boot bei Borkau anlegte, um bestellte Waren abzuliefern. Im kleinen Weiler am Großen Fluss freute man sich über die bestellten Ingira-Möbel, insbesondere den Schaukelstuhl mit dem schönen Namen Blasius. Weil die Ladung eher als erwartet ausgeliefert wurde und das Wetter umzuschlagen drohte, beschloss die Schiffsbesatzung, noch einige Stunden bei den Bauern zu bleiben. Bei einem Bier in der warmen Stube tauschte man Neuigkeiten aus.
Doch plötzlich schienen die Einwohner vom Pech verfolgt: Die geliebte Tabakspfeife eines Bauern war verschwunden, beim Würzen waren die Gewürze verwechselt worden und das Gatter zum Ziegenstall stand offen! So viele Dinge, die an einem Tag schiefgingen — das konnte doch kein Zufall sein!
Tatsächlich steckten ein paar spielende Kinder dahinter. Zwar hatte sie niemand dabei erwischen können, wie sie all das angerichtet hatten, aber als die Flussschiffer von bösen Omen zu munkeln begannen, da gaben sie ihre Taten lieber zu, als dem Aberglauben freien Lauf zu lassen.
Doch bevor die Erwachsenen sie bestrafen konnten, trat eine Händlerin dazwischen: Rahjane von Sturmfels erklärte, es sei der 24. Phex. Dies sei der Glückstag, an dem man sich gerne kleine Streiche spielte. Auch wenn der Tag im Kosch eher unbedeutend sei, so hätten die Kinder äußerst göttergefällig gehandelt — nachdem sie von ihr selbst darüber unterrichtet worden seien, wie man diesen Feiertag begehe. Letzten Endes sei kein Schaden angerichtet worden, und diese Erlebnisse seien eine Erinnerung des Fuchses daran, gut auf seine Sachen achtzugeben, auf dass ein Schelm einen nicht übertölpele.
Die Leute aus Borkau und die Schiffer waren zunächst überrascht, wurden dann angesichts der Ausführungen der Händlerin aber nachdenklich. Ja, am Ende gab es sogar noch ein wenig Naschwerk für die kleinen Racker, die auf so ungewöhnliche Weise einen zwölfgöttlichen Feiertag ins beschauliche Borkau gebracht hatten!