Das Gasthaus „Zum sanften Ochsen“ in Nadoret: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. April 2022, 12:41 Uhr
◅ | Das Gasthaus „Zum Springenden Hirschen“ in Nadoret |
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Gasthaus „Zum Springenden Hirschen“ in Zwergenhand? | ▻ |
Das Gasthaus „Zum sanften Ochsen“ in Nadoret
Schänken des Kosch
Nadoret. Das Gasthaus „Zum sanften Ochsen“ befindet sich nördlich der Stadt, noch in Sichtweite der Stadtmauer, direkt neben dem Treidelpfad am Großen Fluss. Damit ist es die richtige Adresse für Reisende, die es abends nicht mehr in die Stadt geschafft haben oder morgens zeitig aufbrechen wollen, noch bevor die Tore geöffnet werden.
Tagsüber herrscht ein stetiger Betrieb: Neben Händlern und einem Ochsentreiber, die hier in Ruhe ihr Helles Ferdoker oder Nadoreter Doppelbock genießen, diskutieren einige grimmig aussehende Mietklingen vergangene und mögliche zukünftige Aufträge. Vom nahen Weiler kommt der eine oder andere heruntergelaufen, um sein Mütchen zu kühlen. Bei all dem hat man einen schönen Blick auf die Schiffe, die auf dem Großen Fluss fahren, und die Wiesen, die sich sanft im Wind wiegen. Bei gutem Wetter ist das Gasthaus ideal, um dem Trubel der Stadt zu entkommen.
Wirt Teuben Roskop erzählt gerne Geschichten und bekommt einiges von den Gästen mit: Etwa wie ein Helm mit Ochsenhörnern einst das Schild des Gasthauses verzierte, bevor eine Gruppe Abenteurer ihn dem Wirt abschwatzen konnte. Oder wie seinerzeit die Beckerbold-Bande die Gegend unsicher machte, bis ein Kopfgeld auf ihre Ergreifung ausgesetzt wurde. Oder wie angeblich Thorwaler vor Jahren ganz in der Nähe an Land gegangen seien und ihr Lager aufgeschlagen hätten. – Nun ja, ob alles davon der Wahrheit entspricht, läßt sich nur schwer entscheiden. Aber wer will sich darüber beschweren inmitten der Idylle bei einem gut gezapften Bier?