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Zum gemeinsamen Fest der Dörfer [[Sindelsaum (Stadt)|Sindel]]- und [[Hügelsaum]], benannt nach der sie verbindenen [[Sindel]]brücke, strömen hunderte Menschen aus der Umgebung herbei. Auf dem Markt werden Waren umgeschlagen und viele Menschen und Zwerge aus der Baronie finden sich in ihrem Hauptort ein, um Ernteüberschüsse zu verkaufen oder wichtige Dinge vor dem bevorstehenden Winter zu erwerben. Das Fest findet vom 14. bis zum 16. Travia jeden Jahres statt. Im Laufe des Festes kommt es immer wieder zu Streichen der beiden verfeindeten Ortschaften. | Zum gemeinsamen Fest der Dörfer [[Sindelsaum (Stadt)|Sindel]]- und [[Hügelsaum]], benannt nach der sie verbindenen [[Sindel]]brücke, strömen hunderte Menschen aus der Umgebung herbei. Auf dem Markt werden Waren umgeschlagen und viele Menschen und [[Zwerge]] aus der Baronie finden sich in ihrem Hauptort ein, um Ernteüberschüsse zu verkaufen oder wichtige Dinge vor dem bevorstehenden Winter zu erwerben. Das Fest findet vom 14. bis zum 16. [[Travia]] jeden Jahres statt. Im Laufe des Festes kommt es immer wieder zu Streichen der beiden verfeindeten Ortschaften. | ||
Der erste Tag ist dem Handel gewidmet, doch gibt es auch immer wieder spielerische Wettkämpfe, die etwa das beliebte '''Wettsaufen''' und darauffolge '''Bierhumpenweitwerfen'''. Auch so mancher Adliger wurde schon bei solchen Wettbewerben gesehen. Gegen Nachmittag findet schließlich ein '''Backwettbewerb''' statt. Das Teilnehmerfeld ist geradezu absurd groß und die Preisrichter haben am nächsten Tag regelmäßig Magenverstimmungen, was nicht an der Qualität der Backwerke liegt, sondern an ihrer schieren Menge. Die Konkurrenz ist immens und das Niveau enorm hoch, immerhin treten hier zahlreiche Hügelzwerge an. In den letzten Jahren nahm auch Baron [[Erlan von Sindelsaum]] wiederholt am Wettbewerb teil, konnte aber nicht über die Maße beeindrucken. | Der erste Tag ist dem Handel gewidmet, doch gibt es auch immer wieder spielerische Wettkämpfe, die etwa das beliebte '''Wettsaufen''' und darauffolge '''Bierhumpenweitwerfen'''. Auch so mancher Adliger wurde schon bei solchen Wettbewerben gesehen. Gegen Nachmittag findet schließlich ein '''Backwettbewerb''' statt. Das Teilnehmerfeld ist geradezu absurd groß und die Preisrichter haben am nächsten Tag regelmäßig Magenverstimmungen, was nicht an der Qualität der Backwerke liegt, sondern an ihrer schieren Menge. Die Konkurrenz ist immens und das Niveau enorm hoch, immerhin treten hier zahlreiche [[Hügelzwerge]] an. In den letzten Jahren nahm auch Baron [[Erlan von Sindelsaum]] wiederholt am Wettbewerb teil, konnte aber nicht über die Maße beeindrucken. | ||
Am zweiten Tag setzt sich der Markt fort, doch findet auch ein '''Schützenfest''' statt. Ähnlich wie am Tag zuvor beim Backwettbewerb ist das Teilnehmerfeld groß und die Konkurrenz knüppelhart. Normalerweise machen die anwesenden | Am zweiten Tag setzt sich der Markt fort, doch findet auch ein '''Schützenfest''' statt. Ähnlich wie am Tag zuvor beim Backwettbewerb ist das Teilnehmerfeld groß und die Konkurrenz knüppelhart. Normalerweise machen die anwesenden Hügelzwerge die ersten Plätze unter sich aus. | ||
Am dritten Tag findet der Markt seinen Höhepunkt und ab dem Nachmittag findet auch ein '''Ritterturnier''' statt. Das Teilnehmerfeld ist relativ groß und es gibt auch eine Reihe von Fußdisziplinen für das gemeine Volk. Am Abend findet dann ein großes Volksfest statt. Überall wird in den beiden Orten gefeiert. Auf dem | Am dritten Tag findet der Markt seinen Höhepunkt und ab dem Nachmittag findet auch ein '''Ritterturnier''' statt. Das Teilnehmerfeld ist relativ groß und es gibt auch eine Reihe von Fußdisziplinen für das gemeine Volk. Am Abend findet dann ein großes Volksfest statt. Überall wird in den beiden Orten gefeiert. Auf dem Sindelsaumer Dorfplatz treten häufig Gaukler auf und in vielen Gärten gibt es ebenso Feiern wie in den zahlreichen Gastwirtschaften der Orte. | ||
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*Einer der Preisrichter des Backwettbewerbes, [[Murosch Siebenrüb]], fällt kurz vor den Probeverkostungen aus. Man bittet die Helden einzuspringen und sich durch die Flut an Backwerk zu kosten. Dabei versuchen natürlich viele Teilnehmer die Preisrichter für sich einzunehmen. | *Einer der Preisrichter des Backwettbewerbes, [[Murosch Siebenrüb]], fällt kurz vor den Probeverkostungen aus. Man bittet die Helden einzuspringen und sich durch die Flut an Backwerk zu kosten. Dabei versuchen natürlich viele Teilnehmer die Preisrichter für sich einzunehmen. | ||
*Ein älterer und dementer Herr ist aus dem nahen Spital ausgebüchst und flieht ausgerechnet zum Fest. Welche Abenteuer dem verwirrten Herrn | *Ein älterer und dementer Herr ist aus dem nahen Spital ausgebüchst und flieht ausgerechnet zum Fest. Welche Abenteuer dem verwirrten Herrn widerfahren und wie ihn die Helden dazu überreden können, zurück ins Spital zu gehen, kann Stoff für einige humoristische Episoden liefern. | ||
*[[Knurrbolds Bande]] will einen wichtigen Gegenstand aus dem Besitz des [[Berwin von Treublatt]] stehlen. Die Helden können ihnen je nach Einstellung helfen oder versuchen, die Tat zu verhindern. | *[[Knurrbolds Bande]] will einen wichtigen Gegenstand aus dem Besitz des [[Berwin von Treublatt]] stehlen. Die Helden können ihnen je nach Einstellung helfen oder versuchen, die Tat zu verhindern. | ||
Version vom 19. Februar 2022, 22:33 Uhr
Zum gemeinsamen Fest der Dörfer Sindel- und Hügelsaum, benannt nach der sie verbindenen Sindelbrücke, strömen hunderte Menschen aus der Umgebung herbei. Auf dem Markt werden Waren umgeschlagen und viele Menschen und Zwerge aus der Baronie finden sich in ihrem Hauptort ein, um Ernteüberschüsse zu verkaufen oder wichtige Dinge vor dem bevorstehenden Winter zu erwerben. Das Fest findet vom 14. bis zum 16. Travia jeden Jahres statt. Im Laufe des Festes kommt es immer wieder zu Streichen der beiden verfeindeten Ortschaften.
Der erste Tag ist dem Handel gewidmet, doch gibt es auch immer wieder spielerische Wettkämpfe, die etwa das beliebte Wettsaufen und darauffolge Bierhumpenweitwerfen. Auch so mancher Adliger wurde schon bei solchen Wettbewerben gesehen. Gegen Nachmittag findet schließlich ein Backwettbewerb statt. Das Teilnehmerfeld ist geradezu absurd groß und die Preisrichter haben am nächsten Tag regelmäßig Magenverstimmungen, was nicht an der Qualität der Backwerke liegt, sondern an ihrer schieren Menge. Die Konkurrenz ist immens und das Niveau enorm hoch, immerhin treten hier zahlreiche Hügelzwerge an. In den letzten Jahren nahm auch Baron Erlan von Sindelsaum wiederholt am Wettbewerb teil, konnte aber nicht über die Maße beeindrucken.
Am zweiten Tag setzt sich der Markt fort, doch findet auch ein Schützenfest statt. Ähnlich wie am Tag zuvor beim Backwettbewerb ist das Teilnehmerfeld groß und die Konkurrenz knüppelhart. Normalerweise machen die anwesenden Hügelzwerge die ersten Plätze unter sich aus.
Am dritten Tag findet der Markt seinen Höhepunkt und ab dem Nachmittag findet auch ein Ritterturnier statt. Das Teilnehmerfeld ist relativ groß und es gibt auch eine Reihe von Fußdisziplinen für das gemeine Volk. Am Abend findet dann ein großes Volksfest statt. Überall wird in den beiden Orten gefeiert. Auf dem Sindelsaumer Dorfplatz treten häufig Gaukler auf und in vielen Gärten gibt es ebenso Feiern wie in den zahlreichen Gastwirtschaften der Orte.
Typisches Teilnehmerfeld für das Turnier
Typisches Teilnehmerfeld (kann gerne ergänzt werden)
- Alvide von Eichental - nimmt nicht im eigentlichen Sinne teil, kann aber bei ungeraden Zahlen als "Stich" kaempfen
- Thalian Has von Hügelsaum - ungeschickt, eignet sich für eine unglückliche Aktion, seine Gattin Mechte sitzt ihm (mal wieder) im Nacken
- Edelfried von Butterbös - Weiberheld, (für sein Alter) guter Ritter
- Praiodane von Stielzbruk - strebt nach Ruhm und Ehre, fordert häufig überlegene Gegner heraus
- Berwin von Treublatt - sympathisch ist anders, Trest hält ihm den Rücken frei
- Trest von Vardock - sieht gut aus, hält sich für unwiderstehlich
- Derya von Uztrutz - unansehnlich, kämpft am liebsten gegen ihren Gatten Berwin
- Bolzbold von Rüpeln - nimmt selbst nicht teil, aber kommentiert alles und jeden "fachkundig"
- Viburn von Rohenforsten - sucht sich mit Vorliebe Trest oder Gisbrun als Gegner
- Eberhelm von Treublatt - erfahrener Ritter, neigt zu Brutalität
- Anghild von Entensteg - gutaussehende Ritterin, kompetente Kämpferin
- Barthalm von Rohenforsten - harter Gegner, der den Helden auch beim Wettsaufen begegnen kann
- Larona von Bardostein - jung und unerfahren
- Falk Barborn zu Siebental - kauzig, verwirrt, verwechselt manchmal Turnier mit dem Ernst des Lebens
- Balinor von den Silberfällen - hat seine besten Zeiten hinter sich, stellt aber durch seine Erfahrung immer noch eine Herausforderung dar
- Gurnhild und Angunde von Entensteg - decken sich gerne gegenseitig und sind auch zu Streichen gegenüber dem Baron aufgelegt
- Boronar vom Kargen Land - ernst, leicht melancholisch; ehrenhaft, aber ohne das rechte Quentchen Glück, um mehr als die ersten Runden zu überstehen
Szenarioidee
- Einer der Preisrichter des Backwettbewerbes, Murosch Siebenrüb, fällt kurz vor den Probeverkostungen aus. Man bittet die Helden einzuspringen und sich durch die Flut an Backwerk zu kosten. Dabei versuchen natürlich viele Teilnehmer die Preisrichter für sich einzunehmen.
- Ein älterer und dementer Herr ist aus dem nahen Spital ausgebüchst und flieht ausgerechnet zum Fest. Welche Abenteuer dem verwirrten Herrn widerfahren und wie ihn die Helden dazu überreden können, zurück ins Spital zu gehen, kann Stoff für einige humoristische Episoden liefern.
- Knurrbolds Bande will einen wichtigen Gegenstand aus dem Besitz des Berwin von Treublatt stehlen. Die Helden können ihnen je nach Einstellung helfen oder versuchen, die Tat zu verhindern.
Siehe auch: Koscher Kalender & Koscher Turnierkalender